20.12.1975:
Die KPD/ML gibt ihren 'Roten Morgen' (RM) Nr. 51 (vgl. 13.12.1975, 27.12.1975) heraus.
Von den Demonstrationen von KPD und KPD/ML gegen das 13. Strafrechtsänderungsgesetz am 13.12.1975 in Berlin, Hamburg, Dortmund, Stuttgart und München wird kundgetan, daß sich daran insgesamt mehrere tausend Personen beteiligten.
Aus Baden-Württemberg wird berichtet vom KSB/ML an der Fachhochschule für Sozialwesen in Reutlingen, wo auch der MSB Spartakus der DKP vertreten ist nd aus einem Mannheimer Betrieb, in dem u.a. Türken arbeiten.
Aus Bayern wird berichtet aus München von Bruckmann mit Hilfe des eigenen 'Der Druckerei Arbeiter' in "Mandruck vor der Auflösung" und in "RM 25/74 im Laden ausgehängt. 7 Monate wegen eines ROTEN MORGEN" vom Prozess gegen Rainer Junck vom eigenen Buchladen sowie aus Schweinfurt von F&S in "Fichtel und Sachs. Arbeiter werden wie Sklaven verschachert" vom Verkauf von 74% der Aktien an GKN und durch einen Brief von Hubert Lehmann aus der JVA Aichach.
Aus Hessen wird berichtet aus den JVAs Butzbach und Dieburg und in "Giftmüllprozeß in Hessen. Plaumann ist nur ein kleiner Fisch" über die Spedition Plaumann in Hanau, die Giftmüll u.a. für Hoechst u.a. auf die Deponie Eisert in Großkrotzenburg transportiert.
Q: Roter Morgen Nr. 51, Dortmund 20.12.1975