"Rundbriefe" 1985-1986
hrsg. u. a. vom Koordinationskomitee der Marxisten-Leninisten in der KPD in Lüneburg, später dem ZK der KPD (ML) in Lüneburg und Westberlin

Materialien zur Analyse von Opposition

Von Dietmar Kesten, Gelsenkirchen, 10.1.2023

In den Auseinandersetzungen in der KPD (vormals: KPD/ML) um die Vereinigung mit der GIM kristallisierte sich eine Opposition von "Marxisten-Leninisten in der KPD" heraus, die den Weg der Mehrheit nicht mitgehen wollte. Die Opposition traf sich und bildete ein "Koordinationskomitee" (Koko), das einen "Rundbrief" herausgab.

Das Koko der "Marxisten-Leninisten in der KPD" gab bis zu ihrem 6. Parteitag im Dezember 1985 in Stuttgart die "Rundbriefe" heraus. Ab Januar 1986 stammten die hier dokumentierten nur noch von der Gruppe um Wolfgang Eggers, die den Stuttgarter Parteitag verlassen und die Zusammenarbeit mit den dort verbliebenen Genossinnen und Genossen aufgekündigt hatte. Die Eggers-Gruppe veranstaltete im Januar 1986 einen eigenen 6. Parteitag in Bremen. Herausgegeben wurde der "Rundbrief" danach von der "Provisorischen Leitung der KPD", dann dem ZK der KPD bzw. dem Sekretariat und der Orgabteilung.

Die "Rundbriefe" erschienen zuerst in Lüneburg, später, nach Verlegung des Parteisitzes, in West-Berlin. Vermutlich war Wolfgang Eggers die ganze Zeit für die Herausgabe verantwortlich.

Die von uns verwendeten Dokumente stammen vornehmlich aus dem Nachlass von Ernst Aust, der sich im Archiv für alternatives Schrifttum (afas) in Duisburg befindet.

Uns lagen u. a. folgende Rundbriefe vor (Schwärzungen von uns):

Auszug aus der Datenbank "Materialien zur Analyse von Opposition" (MAO)

30.06.1985:
Vom Koordinationskomitee (KoKo) der Marxisten-Leninisten in der KPD erscheint der "Rundbrief Nr. 7", der vor allem ein Protokoll der türkischen MV in Dortmund vom 22.6.1985 enthält.
Quelle: Marxisten-Leninisten in der KPD, Koordinationskomitee: Rundbrief, Nr. 7, 30. Juni 1985.

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September 1985:
Vermutlich Anfang September 1985 erscheint vom "Koordinationskomitee" (Koko) der KPD der "Rundbrief Nr. 12". Berichtet wird u. a. von der Trauerfeier für Ernst Aust, von der 3. Nationalen Konferenz der Opposition in der KPD, die "die Trennung von der trotzkistischen Kochfraktion zu beschließen hätte" und den "Vorbereitungen zum 6. ordentlichen Parteitag der KPD".
Zum Pt wird eine TO vorgeschlagen:
- Gedenken zum Tode Ernst Austs
- Wahl der Mandatsprüfungskommission
- Festlegung der Tagesordnung und Klärung organisatorischer Fragen zum Konferenzverlauf
- Rechenschaftsbericht des Koordinationskomitees
- Beschlussfassung zur Trennung von der trotzkistischen Koch-Fraktion
- Vorbereitungen zu 6. Parteitag
- Praktische Schritte zum Klassenkampf

Die Frankfurter Konferenz soll am 7.9.1985 stattfinden.
Q: Koko der KPD: Rundbrief, Nr. 12, Lüneburg, (Anfang September 1985).

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01.12.1985:
Vom Koordinationskomitee (KoKo) erscheint der "Rundbrief Nr. 18". Die Koko habe die Vorbereitungen zum Parteitag "nicht realistisch genug eingeschätzt". "Wir stellten jetzt fest, dass die Parteitagsmaterialien teilweise ohne gründliche Bearbeitung des Kollektivs sehr spät in die Partei gehen. (…) Wir hoffen, dass trotz dieser Fehler und Belastungen des Koko die ganze Partei durch ihre Vorbereitung dazu beiträgt, dass der Parteitag trotz aller Schwierigkeiten erfolgreich verläuft und die erforderlichen Ergebnisse erarbeitet werden in Form von verbindlichen Beschlüssen für unsere zukünftige Parteiarbeit".

Zum Rechenschaftsbericht des KoKo und zum Statut sollen "Entwürfe" vorliegen. Änderungen sollen am 2. und 3.9.1985 auf der Lüneburger Sitzung vorgenommen worden sein.
Zum Statutenentwurf könnten folgende Fragen wichtig sein:
- Welche Bedeutung hat das Statut für die Reorganisierung der Partei und für die Verwirklichung der von uns liegenden revolutionären Ziele?
- Wie greifen die Opportunisten die bolschewistischen Organisationsprinzipien an?
- Was sollte im Statut unbedingt erhalten bleiben, was könnte geändert, was müsste geändert werden?
Q: Koko der KPD: Rundbrief, Nr. 18, Lüneburg, 1. Dezember 1985.

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16.12.1985:
Vom Koordinationskomitee (Koko) der KPD erscheint der "Rundbrief Nr. 20". Erklärt wird darin u. a., dass das Koko "die letzten Vorbereitungen zum 6. ordentlichen Parteitag getroffen habe". Zum Parteitag sollen u. a. folgende Materialien vorliegen:
- Arbeitslosenprogrammentwurf (Ernst Aust)
- Antrag an den Parteitag (D. Möller)
- Stellungnahme und Anträge zur Statutendiskussion
- Vorschlag für eine Erklärung des Koko
Q: Koko der KPD: Rundbrief, Nr. 20, Lüneburg, 16. Dezember 1985

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21.12.1985:
Vom Koordinationskomitee (Koko) erscheint der "Rundbrief Nr. 21" als "letzter Rundbrief vor dem Parteitag".
Zum Parteitag heißt es u.a.: "Der Parteitag muss jedes intelligenzlerische Schwanken und damit das Zurückzerren vom Ziel, im Klassenkampf die Vorhut des Proletariats zu gewinnen und in einer bolschewistischen Partei zu vereinigen, die jetzt wieder nach leninschen und stalinschen Organisationsprinzipien aufgebaut werden muss, bekämpfen. Dies ist angesichts unserer schwierigen Lage nicht einfach, aber der einzige Weg, um die Partei aus der Krise zu befreien. Der Parteitag muss nicht nur die richtigen Schritte beschließen, die jetzt als Nächstes zu tun sind, er muss auch festlegen, wie die praktische Durchführung der Parteilinie zu organisieren ist. Die Partei muss in die festen Hände eines proletarisch zusammengesetzten ZKs gelegt werden.

Alle Parteimitglieder sind aufgefordert, ihren Beitrag zu leisten, um die bestehenden Meinungsverschiedenheiten zu überwinden und die Partei vorwärtszubringen. Finden wir auf dem Parteitag einen für Kommunisten würdigen Weg, um die Differenzen sachlich und ohne Schaden für die Partei auszutragen. Wir tragen nicht nur Verantwortung vor der deutschen Arbeiterklasse, sondern auch vor unseren Bruderparteien und der Arbeiterklasse in der ganzen Welt. Dies ist um so mehr zu betonen, als aller Wahrscheinlichkeit noch zwei Delegierte der DKP/ML am 6. Parteitag teilnehmen werden.
Q: Koko der KPD: Rundbrief, Nr. 21, Lüneburg, 21. Dezember 1985.

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08.01.1986:
Vom Zentralkomitee der KPD erscheint der "Rundbrief Nr. 22", der als "erster Rundbrief nach dem Scheitern des 6. Parteitags und der erste Rundbrief in diesem Jahr". Herausgeber ist "nicht mehr das Koordinationskomitee, sondern die provisorische Leitung, die am 29.12. 1985 in Stuttgart von denjenigen Parteigenossen gewählt wurde, die unsere Partei treu verteidigten gegen Verleumdungen und Entstellungen". D. h. von der Eggers-Gruppe, die den 6.Pt in Stuttgart verlassen hatte.

Dazu erscheint ein Protokoll mit einigen Anlagen, die noch zum 6. Pt in Stuttgart erstellt worden waren:
- Tagesordnungsvorschlag des KoKo (Sekretariat)
- Tagesordnungsvorschlag des KoKo (Diethard u. a.)
- Vorschlag für die Organisation des Parteitags (Diethard)
- Kommunique-Entwurf
- Brief der B &G-Zelle Hamburg vom 21.12. 1985
- Resolutionsentwurf an den Parteitag zum Kampf gegen die Gefahr des 'linken' Sektierertums.

Der 6. Parteitag soll vom 25.-26.1. in Bremen wiederholt werden. Die iranische Organisation Toufan hat mit der KPD Kontakt aufgenommen, auch die Dänen äußern den Wunsch, den Kontakt aufrechtzuerhalten.
Q: Provisorische Leitung der KPD: Rundbrief, Nr. 22, Lüneburg, 8. Januar 1986.

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15.01.1986:
Von der Provisorischen Leitung der KPD (Marxisten-Leninisten) erscheint der "Rundbrief Nr. 23" mit einer "Einladung zum VI. Ordentlichen Parteitag", der am 25./26. 1. in Bremen stattfinden soll. W. Eggers soll "20 Thesen zur Reorganisierung der Partei" verfasst haben. Die TO für den Parteitag wurde am 29.12.1985 in Stuttgart entworfen.
Q: Provisorische Leitung der KPD: Rundbrief, Nr. 23, Lüneburg, 15. Januar 1986.

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03.02.1986:
Es erscheint ein Schreiben des ZK der KPD: "Auf Beschluss des ZK wird der Sitz und damit die Adresse demnächst nach West-Berlin verlegt". Berichtet wird u. a. über den 6. ordentlichen Parteitag am 25./26.1. in Bremen, "um die marxistisch-leninistische Linie zu bestätigen und zu bekräftigen sowie das revolutionäre Erbe der KPD zu verteidigen und fortzusetzen. (…) Leider haben wir es nicht verhindern können, dass sich aus den Fraktionskämpfen innerhalb der Partei jeweils eine rechte (Horst Dieter Koch / Roter Morgen) und eine linke (Diethard Möller, Peter R. Nico B. / Weg der Partei-aktuell) trotzkistisch-opportunistische Organisation herausbildete, die sich unrechtmäßig 'KPD' nennen".
Q: ZK der KPD (Marxisten-Leninisten), Auf Beschluss des ZK …, Lüneburg, 3. Februar 1986.

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07.02.1986:
Vom Zentralkomitee der KPD (Marxisten-Leninisten) erscheint der "Rundbrief Nr. 24" mit einem "Bericht über die 1. Plenartagung des ZK der KPD nach dem 6. Parteitag in Bremen". Die Plenartagung fand am 1.2.1986 statt: "Das ZK konstituierte sich und bestimmte aus seiner Mitte ein Politbüro und Wolfgang Eggers als 1. Sekretär".
Inhalt:
1. Sitz und zentrale Kontaktadresse des ZK
2. Rundbriefe / Instruktionen / Demokratischer Zentralismus
3. Theoretisches Organ
4. Zentralorgan
5. Flugblätter
6. Literaturvertrieb
7. B&G / Arbeitslosenabteilung
8. Schulungen
9. Parteimaterialien-Druckmöglichkeiten
10. Illegaler Parteiaufbau
11. Beiträge
12. Kontakte
13. Broschüre des 6. Parteitags
14. RHD, DAFG, RGO und Volksfront
15. Prozess
16. DGB-Aktionen am 16.3.86 zum Paragraf 116

Der Sitz der Partei wird nach Westberlin verlegt. Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes wird bis auf Weiteres: Manfred Jünke. Die "Rundbriefe" werden vom ZK herausgegeben. Das ZK beschließt die Herausgabe des TO mit dem Namen "Weg der Partei". Ab dem 1. Mai soll "wieder monatlich ein Zentralorgan erscheinen", vermutlich unter dem Namen "Roter Morgen" erscheinen.
Q: ZK der KPD (Marxisten-Leninisten), Rundbrief, Nr. 24, Lüneburg, 7. Februar 1986.

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03.03.1986:
Vom Sekretariat/Orgabteilung beim ZK der KPD (Westberlin) erscheint der "Rundbrief Nr. 4" (25). Berichtet wird u. a. von der Plenartagung des ZK am 19.2. Berichtet wird u. a. von innerparteilichen Auseinandersetzungen: "Die ZPKK untersucht Vorkommnisse in diesem Zusammenhang und wird dem ZK auf der 2. Plenartagung Bericht erstatten. Ihr werdet nach Klärung unverzüglich unterrichtet". Weiter würde sich "die Herausgabe des ersten TO verzögern", so auch "das Parteitagsprotokoll".
Inhalt:
- § 116
- Theoretisches Organ und Zentralorgan
- Archiv und Statistik
- Zellenberichte
- Zentraler Literaturvertrieb
- Verschiedenes
Q: Sekretariat/Orgabteilung beim ZK der KPD: Rundbrief, Nr. 4 (25), West-Berlin, 3. März 1986.

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18.03.1986:
Vom ZK der KPD (Marxisten-Leninisten) in Westberlin erscheint der "Rundbrief Nr. 5". Berichtet wird u. a. vom Austritt einer Genossin aus dem ZK. "Da das Verfahren vom ZK und der ZPKK noch nicht abgeschlossen wurde, bleibt die Austrittserklärung unverständlich". Weiter wird berichtet über eine DK des BWK. Wolfgang E. will an dieser teilnehmen. Die MLPD plant in GE eine Demo. Das PB ruft zur Teilnahme auf. Das ZO soll ab 1.5.1986 monatlich erscheinen. Am 26.4. soll in Bielefeld eine Delegierten- und Mitgliederversammlung der RHD stattfinden. Das PB ruft dazu auf, daran teilzunehmen.
Inhalt:
- § 116
- Konferenz des BWK und Demo der MLPD
- Zentralorgan
- RHD
- Schulung
- Archiv und Statistik
- Literaturvertrieb
- Verschiedenes
Q: ZK der KPD (Marxisten-Leninisten): Rundbrief, Nr. 5, West-Berlin, 18. März 1986.

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08.04.1986:
Vom ZK der der KPD (Marxisten-Leninisten) in Westberlin erscheint der "Rundbrief Nr. 6".
Berichtet wird von einer Untersuchung der ZPKK. Ein Abschlussbericht soll den Mitgliedern zugeschickt werden. Das ZO soll zum 1. Mai 1986 erscheinen.
Inhalt:
- Zentralorgan
- Konto für TO und ZO
- 1. Mai 1986
- Archiv und Statistik
- Literaturvertrieb
- Verschiedenes

Aufgerufen wird zum 1. Mai und zum RHD-Treffen am 26.4. in Bielefeld. Berichtet wird noch von der Zeitung "Moabiter Kiez".
Q: ZK der KPD (Marxisten-Leninisten): Rundbrief, Nr. 6, West-Berlin, 8. April 1986.

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17.04.1986:
Es erscheint eine "Stellungnahme des ZK zu den Austrittserklärungen der Genossin G und des Genossen M". Abschließend heißt es dazu: "Zu welchem Ergebnis die ZPKK auch kommen mag, fest steht jetzt schon, dass uns die Vorfälle wiederum um einiges zurückgeworfen haben. Unsere Partei wird zur Zeit durch innere Belastungen zum wiederholten Male auf die Probe der Bewährung gestellt. Die Situation ist als schwächer als schwach zu bezeichnen. Das muss jedem von uns bewusst sein. Wir haben noch nie eine so große Verantwortung zu tragen gehabt, wie im jetzigen Augenblick. (…) Wir sind durch viele Feuer gegangen, gemeinsam zuletzt durch das Feuer von Koch und Möller. (…) Seht euch den 'Moabiter Kiez' und das 'Heiße Eisen' an. Wir bringen zum 1. Mai außerdem den 'Motor' raus und vor allen Dingen den 'Roten Morgen'!" (S. 5).
Q: ZK der KPD (Marxisten-Leninisten): Stellungnahme des ZK zu den Austrittserklärungen der Genossin G und des Genossen M, West-Berlin, 17. April 1986.

15.06.1986:
Vom ZK der KPD (Marxisten-Leninisten) in Westberlin erscheint der "Rundbrief Nr. 10".
Berichtet wird vom 3. ZK-Plenum, das am 8.6. tagte. Berichtet wird von 2 Ausschlüssen wegen "Verletzung der Parteidisziplin". Zum ZO heißt es, dass die "Juni/Juli-Ausgabe pünktlich erscheinen" solle.
Q: ZK der KPD (Marxisten-Leninisten): Rundbrief, Nr. 10, West-Berlin, 15. Juni 1986.

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31.07.1986:
Vom ZK der KPD (Marxisten-Leninisten) in Westberlin erscheint der "Rundbrief Nr. 12".
Berichtet wird u. a. von der Juli-August Ausgabe des "Roten Morgen" und einer Sonderausgabe zum KPD-Verbot.
Q: ZK der KPD (Marxisten-Leninisten): Rundbrief, Nr. 12, West-Berlin, 31. Juli 1986.

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06.08.1986:
Vom Zentralkomitee der KPD (Marxisten-Leninisten) in Westberlin erscheint der "Rundbrief Nr. 13". Aufgerufen wird zu Spenden für die Partei, da "hohe Haftstrafen drohen". Aufgerufen wird weiter zur "Mitgestaltung der Zeitschrift". Vom "neuen RM" soll es nur noch "wenige Exemplare" geben.
Q: ZK der KPD (Marxisten-Leninisten): Rundbrief, Nr. 13, West-Berlin, 6. August 1986.

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24.08.1986:
Vom Zentralkomitee der KPD (Marxisten-Leninisten) erscheint der "Rundbrief Nr. 15". Aufgerufen wird zu einer zentralen Veranstaltung am 30. August 1986 in Hamburg. Berichtet wird von dem zentralen Flugblatt "Sicherheit oder Selbstmord?" Berichtet wird von Neuaufnahmen, die die Austritte und Ausschlüsse in Bremen ausgleichen.
Q: ZK der KPD (Marxisten-Leninisten): Rundbrief, Nr. 15, West-Berlin, 24. August 1986.

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Letzte Änderung: 17.01.2023