Kommunistischer Arbeiterbund Deutschlands:
"Argumentationshilfen. Gegen den Opportunismus von KPD/ML, KBW und 'KPD' zum Antikriegstag" (1979)

Vorliegende Argumentationshilfen des Kommunistischen Arbeiterbundes Deutschlands (KABD) beschäftigen sich mit den Positionen von KPD/ML, KBW und KPD zum "Antikriegstag 1979".

Zur KPD/ML heißt es u. a., dass der "antimilitaristische Kampf für die KPD/ML seit dem 4. Parteitag offenbar an Bedeutung verloren" habe. Zudem verharmlose sie den Reformismus durch die falsche "Gleichsetzung Strauß=Faschismus". Die RGO der KPD/ML würde sich auf die "betrieblichen Kämpfe" im "gewerkschaftlichen Rahmen" beschränken. Für den politischen Kampf sollen "Initiativgruppen gegen Reaktion und Faschismus gegründet werden, die nicht betriebsbezogen arbeiten sollen, also den politischen Kampf vom Betrieb loslösen". (S. 2f.)

Zum KBW heiße es: "Klare Aussagen des KBW zum antimilitaristischen Kampf sind gegenwärtig nicht zu finden. (S. 4)

Zur KPD heißt es: "Letztlich führt sie keinen antimilitaristischen Kampf. (…) Sie unterstützt durch ihre Vaterlandsverteidigung die Militaristen". (S. 6)

Auszug aus der Datenbank "Materialien zur Analyse von Opposition" (MAO)

August 1979:
Vom KABD erscheint die Broschüre "Argumentationshilfen. Gegen den Opportunismus von KPD/ML, KBW und 'KPD' zum Antikriegstag".
Inhalt der "Argumentationshilfen" ist:
- "KPD/ML"
- "Programmatische Aussagen"
- "Hauptstoß gegen rechts im antimilitaristischen Kampf"
- "Trennung vom ökonomischem und politischem Kampf"
- "Opportunismus durch und durch"
- "KBW"
- "Aussagen im KBW-Programm zum antimilitaristischen Kampf"
- "Grundlage ist die 3-Welten-Theorie"
- "KPD"
- "Statt antimilitaristischem Kampf-Stärkung der Bundeswehr und der NATO"
- "Vollständige Übernahme der 3-Welten-Theorie"
Quellen: KABD: Argumentationshilfen. Gegen den Opportunismus von KPD/ML, KBW und "KPD" zum Antikriegstag, o. O., August 1979.

Letzte Änderung: 15.11.2020