Sozialistischer Studentenbund (SSB)
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Materialien zur Analyse von Opposition
Der Sozialistische Studentenbund (SSB) entstand im April 1972 aus Restbeständen der Sympathisanten des Kommunistischen Bundes (SdKB) an den Hamburger Hochschulen. Er war faktisch die Studentenorganisation des Kommunistischen Bundes (KB). Er "orientiert sich an der Politischen Linie des Kommunistischen Bundes, unterstützt aktiv die Politik des KB und arbeitet mit dem Arbeiterkampf in der Studentenschaft. Die Mitglieder des SSB sind verpflichtet, sich dem KB gegenüber solidarisch zu verhalten." So hieß es in einer Sondernummer der Solidarität vom August 1973, S. 30.
Das Datenbankprojekt „Materialien zur Analyse von Opposition“ (MAO) enthält zurzeit die folgenden Beiträge zum SSB:
- Universität Hamburg: SSB: "Die '6 Punkte des VdS für ein demokratisches Hochschulgesetz' als Teil der revisionistischen Theorie von der 'antimonopolistischen Demokratie'" (1972) (von Jürgen Schröder)
- Universität Hamburg: Projektgruppe Berufsverbote / SSB: "Berufsverbote" (26. Juni 1973) (von Jürgen Schröder)
- Universität Hamburg: SSB: Zehn Ehemalige: Für das Bündnis der demokratischen und sozialistischen Studenten mit der Arbeiterklasse, 4. Juli 1973 (von Jürgen Schröder)
- SSB Hamburg: "Die Politik des Sozialistischen Studentenbundes" (1973) (von Dietmar Kesten)
- Hamburg: SSB: Was liegt an in der Hochschule, 27. Jan. 1973 (von Jürgen Schröder)
- Universität Hamburg - Fachbereich Wirtschaftswissenschaften - Projektgruppe Demokratischer Kampf: 'Staat muss mehr Flagge zeigen'. Gegen Polizeiuniversität und Ordnungsrecht" (1974) (von Jürgen Schröder)
- Universität Hamburg: 'Der rote Testdackel' - Sozialistische Psychologen-Zeitung (1972) (von Jürgen Schröder)
- 'Solidarität' - Zeitung des SSB Hamburg (von xxx)
- Flugblätter des SSB an der Uni Hamburg (von Dietmar Kesten)
Letzte Änderung: 20.08.2024