Vom Ständigen Ausschuss des Zentralen Komitees des Kommunistischen Bundes Westdeutschland (KBW) herausgegeben, erscheint im Oktober 1974 die Dokumentation: "'Krise der Reformbewegung und die Aufgaben der kommunistischen Studenten'. Dokumente und Materialien des Kongresses der Studentenorganisation des KBW am 1./2. Oktober 1974 in Göttingen", die u. a. einen Bericht an das ZK "über den Kongress der Studentenorganisation des Kommunistischen Bundes Westdeutschland am 1. und 2. Oktober in Göttingen" enthält und sich mit den Aufgaben der kommunistischen Studenten beschäftigt.
Oktober 1974:
Vom "Ständiger Ausschuss des Zentralen Komitees des Kommunistischen Bundes Westdeutschland" (KBW) herausgegeben, erscheint im Oktober 1974 die Dokumentation: "Krise der Reformbewegung und die Aufgaben der kommunistischen Studenten. Dokumente und Materialien des Kongresses der Studentenorganisation des KBW am 1./2. Oktober 1974 in Göttingen". Im Bericht an das ZK des KBW wird einleitend erwähnt, dass der Kongress einberufen wurde "als ein außerordentliches Mittel in einer außerordentlichen Situation". Die Studentengruppen des KBW würden es noch nicht gut verstehen, "ihre Arbeit entlang der Beschlüsse des KBW und der darin enthaltenen Einschätzung der aktuellen Klassenkampfsituation auszurichten". Zweck des Kongresse sei es, "falsche Auffassungen" zurückzuweisen und die Studentenorganisationen auf "einen normalen Weg und auf ihre Aufgaben auszurichten".
Inhalt der Dokumentation:
- "Bericht des Zentralen Komitees über den Kongress der Studentenorganisation des Kommunistischen Bundes Westdeutschland am 1. und 2. Oktober in Göttingen"
- "Die kommunistischen Studenten müssen die Klassenkampfsituation im Auge haben und ihre Arbeit verbessern. Resolution des Kongresses der Studentenorganisation des KBW in Göttingen am 1. und 2. Oktober 1974"
- "Referate, die auf dem Kongress vorgetragen wurden: Die Krise der Reformbewegung und die Aufgabe der Kommunistischen Studenten"
- "Die Zusammenarbeit zwischen Ortsgruppen und Studentenorganisationen"
- "Was folgt daraus für die Politik der Vorhut der Arbeiterklasse, für die Kommunisten, und was folgt daraus für die kommunistischen Studentenorganisationen?
- "Gewinnung der Studenten für die Ziele der Arbeiterklasse und für die Teilnahme an den Volkskämpfen und Unterstützung der Ortsgruppen als zwei Seiten der Tätigkeit der kommunistischen Studentenorganisation"
- "Falsche Vorstellungen von der Einbeziehung der Studenten in die Volkskämpfe"
- "Die Kommunisten müssen die Masse der Studenten für die soziale Revolution und für die Demokratie der Arbeiter und der Volksmassen gewinnen"
- "Wie muss die Unterstützung der Ortsgruppen organisiert werden?"
- "Die Arbeit in den Lehrveranstaltungen - Die bürgerliche Wissenschaft ist kein toter Hund"
- "Die Arbeit in der Lehrveranstaltung muss als Überzeugungsarbeit geführt werden"
- "Wie muss auf das Scheitern der Hochschulreform politisch geantwortet werden?"
- "Die Studenten müssen sich zwischen beiden Wegen entscheiden"
Quellen: Ständiger Ausschuss des Zentralen Komitees des Kommunistischen Bundes Westdeutschland (Hrsg.): "Krise der Reformbewegung und die Aufgaben der kommunistischen Studenten". Dokumente und Materialien des Kongresses der Studentenorganisation des KBW am 1./2. Oktober 1974 in Göttingen, Mannheim, Oktober 1974.
Letzte Änderung: 04.11.2019