Der „Kommunistische Bund Westdeutschland“ (KBW) ging im Juni 1973 aus der im Herbst 1970 gegründeten „Kommunistischen Gruppe (Neues Rotes Forum) Mannheim-Heidelberg“ (KG/NRF) (einer Nachfolgeorganisation des Heidelberger SDS), dem „Kommunistischen Bund Bremen“ (KBB) und weiteren kleineren regionalen Gruppen hervor. Im Februar 1985 löste sich der KBW auf einer Mitgliederversammlung offiziell auf. Sein Zentralorgan war die „Kommunistische Volkszeitung“ (KVZ); sein theoretisches Organ hieß „Kommunismus und Klassenkampf“ (KuK). 1983 wurden beide durch die Zeitschrift „Kommune“ ersetzt.
Das Datenbankprojekt „Materialien zur Analyse von Opposition“ (MAO) enthält zurzeit die folgenden Beiträge zur Geschichte des KBW und seines Umfeldes:
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