Die GIM konstituierte sich 1969 als deutsche Sektion der IV. Internationale. Im September 1970 gründete sich die von ihr initiierte Revolutionär-Kommunistische Jugend (RKJ), die sich allerdings schon zur Jahreswende 1972/73 mit der GIM zur "Gruppe Internationale Marxisten - deutsche Sektion der IV. Internationale" (GIM) vereinigte. Mit zeitweise ca. 600 Mitgliedern war die GIM die mitgliederstärkste trotzkistische Organisation in der BRD. Ihr Zentralorgan hieß: "Was tun". Im Oktober 1986 schlossen sich die GIM und die Kommunistische Partei Deutschlands/Marxisten-Leninisten (KPD/ML bzw. KPD) zur "Vereinigten Sozialistischen Partei" (VSP) zusammen. Ein kleiner Teil der GIM-Mitglieder ging zu den Grünen.
Das Datenbankprojekt „Materialien zur Analyse von Opposition“ (MAO) enthält zurzeit die folgenden Beiträge zur Geschichte der GIM und ihres Umfeldes: