Kommunistische Volkszeitung für die Belegschaft der Villeroy & Boch Mosaikfabrik, Jg. 2, 9 Prozent, 8. Apr. 1980

08.04.1980:
Die Zelle Saarlouis / Merzig des KBW gibt in Mettlach die 'Kommunistische Volkszeitung für die Belegschaft der Villeroy & Boch Mosaikfabrik' (vgl. 10.3.1980, 21.4.1980) in einer Auflage von 400 Stück heraus mit dem Leitartikel "9 Prozent auf T2 müssen durchgesetzt werden" zur Chemietarifrunde (CTR).

Weitere Artikel sind:
- "Sommerzeit - gut für die V&B-Kasse";
- "Die gewerkschaftliche Forderung Nr. 1 bleibe eine weitere Verkürzung der Arbeitszeit auf 35 Wochenstunden" sagte Hans Schweitzer auf der Verwaltungsstellendelegiertenversammlung Saarbrücken-Trier;
- "Boch rief und alle, alle kamen - zum 7. Wettebewerb 'Schüler experimentieren'";
- "Öffentlicher Dienst: 6,3%" in der ÖDTR;
- "Ende des Stahlarbeiterstreiks in GB: Unterstützung groß, aber nicht ausreichend" bei British Steel (BSC);
- "Löhne und Gehälter in der Chemischen Industrie. 6. Auswirkungen des Hauptvorstandsvorschlags auf die Effektivlöhne und -gehälter";" zur Chemietarifrunde (CTR);
- "Lohnkampf der österreichischen Chemiearbeiter: 700 Schilling Festgeld";
- "Essen: 14 000 Bauern fordern höhere Erzeugerpreise von der Bundesregierung!";
- "Betriebsrat der Hamburger Aluminiumwerke fordert zur Arbeitszeitverkürzung bei Kontischicht";
- "Fünf Phoenix-Arbeiter aus der Profilfertigung fordern die Einstellung des Ehrenbergprozesses gegen Dirk Steenken";
- ein Bericht über den Antrag der Vertrauensleute von Freudenberg Oberwihl bei Waldshut an die Verwaltungsstelle zur CTR;
- "Letmathe, 20.3.80. Eine Auswertung der 32 in den letzten fünf Jahren ausgehängten Totenbriefen von Arbeitern bei Bakelite hat folgendes ergeben";
- "Ohne einen Kampf für einen Friedensvertrag werden die Besatzer nicht abziehen" zum Absturz einer Phantom der US Air Force bei Sembach mit dem Artikel "Sembacher Bauern auf konsequenter Marschroute" aus der 'Pfälzischen Volkszeitung' vom 30.4.1952.

Berichtet wird von den HAW:"
Hamburg, 26.3.80. Vor allem für die Anhebung der unteren Lohngruppen sprach sich Hartmut Döpke aus, Sekretär der Bezirksverwaltung Hamburg der IG Chemie. Auf der Betriebsversammlung der Hamburger Aluminiumwerke forderte er die Belegschaft auf, den Vorschlag des Hauptvorstandes der IG Chemie zu diskutieren, damit der VK am 1. April einen Vorschlag an die Tarifkommission abschicken könne. Außerdem unterstrich er, daß die Gewerkschaft dringend etwas gegen die Belastung durch die Schichtarbeit unternehmen müsse".

Berichtet wird:"
Vertrauensleute der Ölmühle Hamburg stellen Lohnforderung auf. Am 25.3.80 haben sie der Tarifkommission Hamburg der IG Chemie empfohlen, eine Forderung von 180 DM, mindestens 8% aufzustellen."

Berichtet wird:"
Forderungslage in der IG Chemie Jugend Hamburg bezüglich der Ausbildungsvergütungen: Hoechst 200 DM, Beiersdorf 150 DM, Norddeutsche Affinerie 9,5% jeweils für alle Lehrjahre gleich. Nach Diskussion hat der KJA der IG CPK Hamburg folgende Forderung für die Auszubildenden beschlossen: 40% von T3 für die Auszubildenden."
Q: Kommunistische Volkszeitung für die Belegschaft der Villeroy & Boch Mosaikfabrik 9 Prozent, Saarbrücken 8.4.1980

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