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Separate Darstellungen aus dem Landkreis Saarlouis liegen bisher vor für die Ford-Werke Saarlouis.
Diese, wie immer unvollständige Darstellung, wird einleitend beherrscht von der DKP, die im Landkreis Saarlouis vertreten ist (vgl. 26.6.1969) und vermutlich auch in den Septemberstreik 1969 auf der Grube Ensdorf mit eingreift (vgl. 6.9.1969, 8.9.1969, 11.9.1969, 18.9.1969). Die DKP führt Versammlungen durch (vgl. 3.4.1970, 25.4.1970) und berichtet auch von der Dillinger Hütte (vgl. 18.9.1969).
Die linksradikale Konkurrenz von der Rote Fahne Organisation (RFO) ist zwar zum teil offenbar im Kreis Saarlouis beheimatet (vgl. 20.3.1970), aber wohl noch nicht flächendeckend aktiv, sondern auf die Ford-Werke konzentriert (vgl. Apr. 1971).
Später scheint den benachbarten Spartacisten im Landkreis Saarlouis vor allem die SDAJ der DKP relevant (vgl. 10.3.1972). In Lebach allerdings ist der KAB/ML bzw. später KABD zumindest durch seine Jugendorganisationen MLSG und RJ/ML bzw. später RJVD präsent (vgl. 1.7.1972, 13.9.1972, Nov. 1972, Jan. 1973)
Sowohl KABD als die RFO greifen dann vermutlich 1973 in den erneuten wilden Bergbaustreik ein, am dem sich auch die Belegschaft der Grube Ensdorf beteiligt (vgl. 23.10.1973, 25.10.1973).
Die Gruppe Arbeitersolidarität bei Villeroy und Boch (V+B) Wadgassen (vgl. 12.8.1974, 14.8.1974, 2.9.1974, 26.9.1974) steht der RFO nahe, die auch von der Dillinger Hütte berichtet, aber nur selten (vgl. 3.4.1972, Jan. 1975).
Die KPD berichtet wiederholt über die Dillinger Hütte (vgl. 9.12.1975, 15.12.1975, 6.1.1976, 7.1.1976, 29.9.1976, 6.10.1976, 9.2.1977), agitiert vermutlich auch dort.
Das vorläufige Ende dieser Darstellung wird beherrscht von einer auffälligen Häufung rassistischer Mordanschläge (vgl. 19.9.1991, 20.9.1991).
26.06.1969:
Die DKP bringt die Nr.13 ihrer 'Unsere Zeit' (UZ) heraus (vgl. 19.6.1969, 3.7.1969). Aus dem Saarland wird berichtet vom eigenen KV Saarlouis.
Quelle: Unsere Zeit Nr.13,Essen 26.6.1969
06.09.1969:
Im Saarbergbau beginnt heute, laut IMSF, ein sechstägiger Streik von insgesamt 20 000 Bergleuten der Gruben Reden, Camphausen, Luisenthal, Göttelborn, Warndt und Ensdorf.
Quelle: IMSF:Die Septemberstreiks 1969,Frankfurt Nov. 1969
08.09.1969:
Im Saarland weitet sich heute Mittag, laut IMSF, der Streik auf der Grube Luisenthal (vgl. 7.9.1969) auch auf die anderen Gruben Camphausen, Ensdorf, Göttelborn, Reden und Warndt aus.
Quelle: IMSF:Die Septemberstreiks 1969,Frankfurt Nov. 1969
11.09.1969:
Im Saarbergbau endet heute, laut IMSF, ein sechstägiger Streik von 20 000 Bergleuten der Gruben Reden, Camphausen, Luisenthal, Göttelborn, Warndt und Ensdorf.
Quelle: IMSF:Die Septemberstreiks 1969,Frankfurt Nov. 1969
18.09.1969:
Die DKP bringt die Nr.25 ihrer 'Unsere Zeit' (UZ) heraus (vgl. 11.9.1969, 25.9.1969) und berichtet u.a. über die Grube Ensdorf und die Hütte in Dillingen (5 800 Besch.).
Quelle: Unsere Zeit Nr.25,Essen 18.9.1969
20.03.1970:
Bei Röchling Völklingen erscheint die Nr.2 der 'Roten Fahne' (vgl. 10.3.1970, 4.5.1970) als Zeitung der Sozialistischen Betriebsgruppe (SBG) der Röchlingschen Eisen- und Stahlwerke (RESW) bzw. der Rote Fahne Organisation (RFO). Die SBG ist in Bous, Kantstraße beheimatet.
Quelle: Rote Fahne - Röchling Nr.2,Völklingen 20.3.1970
03.04.1970:
In Saarwellingen will die DKP eine öffentliche Versammlung um 19 Uhr 30 im Lokal Grüne Laterne durchführen.
Quelle: Unsere Zeit - Regionalausgabe Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland,Essen 4.4.1970,S.17
25.04.1970:
In Ensdorf will die DKP eine öffentliche Versammlung um 19 Uhr 30 im Lokal Sportklause durchführen.
Quelle: Unsere Zeit - Regionalausgabe Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland,Essen 4.4.1970,S.17
April 1971:
Vermutlich im April geben die Rote Fahne Organisation (RFO) Saarland bzw. die Sozialistischen Betriebsgruppen (SBG) der Röchlingschen Eisen- und Stahlwerke Völklingen (RESW), der Hadir (Arbed) St. Ingbert und der Ford-Werke Saarlouis ihre 'Rote Fahne' Nr.2 (vgl. März 1971) gemeinsam als Sozialistische Arbeiterzeitung für Saarländische Betriebe heraus. Berichtet wird u.a. in einem Leserbrief von u.a. den Frauen bei Bauknecht Saarwellingen. Die Adresse sei von Ford-Kollegen weitergegeben worden, gebeten wird in dem Brief, diese Nummer der 'Roten Fahne' auch bei Bauknecht zu verteilen.
Quelle: Rote Fahne - Saarland Nr.2,Saarbrücken o.J. (1971)
10.03.1972:
Die Spartacusgruppe Merzig berichtet der ZL der KJO Spartacus in einem Überblick über die linke Szene im Saarland, die SDAJ gäbe es u.a. in Saarlouis/Dillingen.
Quelle: Spartacusgruppe Merzig:An ZL der KJO Spartacus,Britten 10.3.1972
03.04.1972:
Die Rote Fahne Organisation (RFO) Saarland gibt bei Röchling Völklingen ihre 'Rote Fahne' Nr.2 (vgl. 3.2.1972, Mai 1972) heraus, in der u.a. auf die IG Metall Verwaltungsstelle Völklingen-Dillingen eingegangen wird.
Quelle: Rote Fahne - Röchling Nr.2,Völklingen o.J. (3.4.1972)
01.07.1972:
In Saarbrücken beteiligen sich, laut RJ/ML, über 1500 Personen an einer Indochinademonstration, zu der KAB/ML, RJ/ML, MLSG, KSG/ML, Gewerkschaftsgruppen, DKP, Jusos, und konfessionelle Jugendverbände aufriefen.
Zur Vorbereitung habe die Agitpropgruppe des KAB/ML 3 Veranstaltungen in Lebach (70 Besucher), Wiebelskirchen (50) und Saarbrücken (170) durchgeführt.
Quellen: Rebell Nr.8,Tübingen Aug. 1972;
Rote Fahne Nr.7,Tübingen Juli 1972
13.09.1972:
In Lebach führt die Bundeswehr, laut RJ/ML, einen Tag der Offenen Tür durch. Dagegen habe ein Aktionskomitee für die Verteidigung demokratischer Rechte (MLSG, RJ/ML, Jusos, Verband der Kriegsdienstverweigerer, Katholische studierende Jugend) ein Flugblatt verteilt.
Quelle: Rebell Nr.10,Tübingen Okt. 1972
November 1972:
Die Nr.11 der 'Roten Fahne' des KABD (vgl. Okt. 1972, Dez. 1972) berichtet u.a. über die Bundeswehr in Lebach.
Quelle: Rote Fahne Nr.11,Tübingen Nov. 1972
Januar 1973:
Die Nr.1 des 'Roten Signal' der MLSG des KABD berichtet u.a. aus dem Saarland vom Realgymnasium Lebach.
Quelle: Rotes Signal Nr.1,Erlangen Jan. 1973
19.03.1973:
Die KPD berichtet vermutlich u.a. aus dieser Woche:"
SCHUTZSTAFFEL DER KONZERNE: WERKSCHUTZ
Zu allen Zeiten schufen sich die Besitzenden gegen die Besitzlosen bewaffnete Formationen zum Schutzes ihres 'Eigentums', zum Schutze ihrer Ausbeuterordnung. Der bürgerliche Staatsapparat mit all seinen Machtorganen ist wichtigstes Instrument der Bourgeoisie bei der Unterdrückung und Ausbeutung des Volkes.
In ihren Betrieben aber, wenn es um den Schutz der Produktionsmittel geht, um die Grundlage ihrer Macht, braucht die Kapitalistenklasse 'Soldaten', die nicht nur allgemein dem 'Ausschuß der ganzen Bourgeoisieklasse' durch Staatstreue verpflichtet sind, sondern solche, die dem Kapital, dem einzelnen Konzern, dem einzelnen Kapitalisten noch besonders verbunden sind; die auf Grund verschiedenster Eigenschaften und Vorkommnisse derart an die Ausbeuter gefesselt sind, daß sie unweigerlich untergehen, wollten sie diese Verbindung lösen.
Im Werkschutz der BRD-Konzerne sind über die Hälfte aller Mitglieder ehemalige aktive Nazi-Faschisten, deren Verbrechen, die sie im Faschismus für die Kapitalistenklasse begangen haben, sie fest an diese Klasse schmieden und sie zu besonders geeigneten Instrumenten gegen die Arbeiterklasse machen. SA- und SS-Offiziere, die sich durch zahlreiche Greueltaten hervorgetan haben, die aus 'optischen Gründen' deshalb oft für den Polizeidienst nicht 'tragbar' waren, sie sitzen in leitenden Stellungen des Werkschutzes westdeutscher Monopole. Der kapitalistische Staatsapparat organisiert und koordiniert die Privatarmeen der Konzerne, er rüstet sie mit Waffen aus und stellt seine Ausbildungseinrichtungen zur Verfügung.
1967 wurden in der Polizeischule Lebach Lehrgänge für Werkschutzangehörige des Mannesmannkonzerns abgehalten."
Quelle: Rote Fahne Nr.13,Dortmund 28.3.1973,S.2
23.10.1973:
Laut RFO Saarland beginnt auf der Grube Reden (Kreis Neunkirchen) der große Streik im Saarbergbau (vgl. 22.10.1973, 24.10.1973) durch die Kohlenwäscher, der bald die ganze Grube stillegt, da sich auch die Hauer und die zentralen Stellen den Forderungen nach 300 DM Teuerungszulage (TZL), ab Nov. jeden Monat 100 DM TZL und Anhebung des Kindergeldes anschließen. In der Mittagsschicht greift der Streik auf die Grube Warndt, in der Nachtschicht auch auf die Gruben Ensdorf und Göttelborn über, so daß nun insgesamt 6 Gruben (bei den nichtgenannten handelt es sich vermutlich um die Gruben Camphausen und Maybach,d.Vf.) streiken.
Quellen: Rote Fahne - Saarberg,Saarbrücken Okt. 1973;
Wir wollen alles Sdr.Nr.,Gaiganz Okt. 1973
25.10.1973:
In Saarbrücken demonstrieren, laut KABD, 10 000 streikende Bergarbeiter (vgl. 24.10.1973, 26.10.1973), laut RFO Saarland sind es doppelt soviele Demonstranten wie gestern, von den Gruben Reden, Maybach, Warndt, Göttelborn, Ensdorf, Camphausen und Luisenborn, von GBR, Kokerei und Kraftwerk, die zum Landtag ziehen.
Um 19 Uhr ruft im Radio der Vorsitzende der IGBE, Adolf Schmidt, zur Arbeitsaufnahme auf.
Vor der Nachtschicht arbeiten aber, laut RFO, in Ensdorf, Luisenthal und Warndt nur die Notbelegschaften und in Camphausen nur eine Handvoll.
Quellen: Rote Fahne - Saarberg,Saarbrücken Okt. 1973;
Wir wollen alles Sdr.Nr.,Gaiganz Okt. 1973;
Rote Fahne - Röchling,Völklingen 13.10.1973
12.08.1974:
Vermutlich in dieser Woche erscheint bei Villeroy und Boch (V+B) Wadgassen eines der ersten bzw. das erste Flugblatt der Gruppe Arbeitersolidarität (vgl. 2.9.1974) unter dem Titel "Keine Lohnerhöhung auf der Glashütte V+B?" (vgl. 14.8.1974), dessen Rückseite den selben Text auf Portugiesisch enthält.
Quelle: Arbeitersolidarität:Keine Lohnerhöhung auf der Glashütte V+B?,Wadgassen o.J. (1974)
14.08.1974:
Bei Villeroy und Boch (V+B) Wadgassen wird heute, laut der dortigen Gruppe Arbeitersolidarität (vgl. 12.8.1974, 2.9.1974), an den Pressen der Glashütte eineinhalb Stunden lang gegen veränderte Vorgabezeiten gestreikt.
Quelle: Arbeitersolidarität Nr.0,Wadgassen Sept. 1974
02.09.1974:
Bei Villeroy und Boch (V+B) Wadgassen wird vermutlich bereits in dieser Woche von der dortigen Gruppe Arbeitersolidarität (vgl. 12.8.1974) deren Nr.0 der 'Arbeitersolidarität' (vgl. 26.9.1974) verteilt, auf deren 3 Seiten vom Streik im eigenen Werk (vgl. 14.8.1974) berichtet wird. Kontakt zu der Gruppe ist über Paul Herrig, Völklingen, möglich, der zu diesem Zweck seit Jahren auch schon der Roten Fahne Organisation (RFO) Saarland dient.
Quelle: Arbeitersolidarität Nr.0,Wadgassen Sept. 1974
23.09.1974:
In Saarlouis blockieren Bauern, laut KPD, vermutlich in dieser Woche aus Protest gegen die EG-Agrarpreise die Grenze.
Quelle: Rote Fahne Nr.40,Dortmund 2.10.1974
26.09.1974:
Bei Villeroy und Boch (V+B) Wadgassen wird von der dortigen Gruppe Arbeitersolidarität die Nr.1 der 'Arbeitersolidarität' (vgl. 2.9.1974) verteilt, welches die letzte uns bisher bekannt Ausgabe ist. Auf den 4 Seiten befassen sich die "trüben Fischer der Arbeitersolidarität" u.a. mit Vorwürfen aufgrund der Verteilung der Zeitung durch Studenten.
Quelle: Arbeitersolidarität Nr.1,Wadgassen 26.9.1974
Januar 1975:
Die Rote Fahne Organisation (RFO) Saarland gibt bei Röchling Völklingen ihre 'Rote Fahne' (vgl. 5.11.1974) heraus. Auch auf Türkisch erscheint ein Artikel "Bei uns in der Kokerei", wo 35 pro Schicht für die Völklinger und die Dillinger Hütte tätig sind.
Quelle: Rote Fahne - Röchling,Völklingen Jan. 1975
Februar 1975:
Die SAG gibt ihren 'Klassenkampf' Nr.44 (vgl. Jan. 1975, März 1975) heraus. Aus dem Saarland wird berichtet von der Jugendarbeitslosigkeit in Saarlouis und Neunkirchen.
Quelle: Klassenkampf Nr.44,Frankfurt Feb. 1975
09.12.1975:
Die KPD gibt ihren 'Roten Fahne Pressedienst' (RFPD) Nr.5 (vgl. 2.12.1975, 16.12.1975) heraus und berichtet von der Stahltarifrunde (STR) u.a. aus Dillingen sowie von den Aktivitäten der Dillinger Hüttenwerke in Kanada.
Quelle: Rote Fahne Pressedienst Nr.5,Köln 9.12.1975
15.12.1975:
Im Saarland wird, laut KPD, vermutlich in dieser Woche bekannt, daß die Flüssigphase von Röchling Völklingen (21 600 Besch.), der Dillinger Hütte (6 000 Besch.) und den Eisenwerken Neunkirchen (9 000 Besch.) zusammengelegt werden soll.
Quelle: Rote Fahne Pressedienst Nr.7/8,Köln 23.12.1975
06.01.1976:
Die KPD gibt ihren 'Roten Fahne Pressedienst' (RFPD) Nr.1 (vgl. 23.12.1975, 13.1.1976) heraus und berichtet über die Aktivitäten der Dillinger Stahlbau und Hüttenwerke (IGM-Bereich) in Venezuela.
Quelle: Rote Fahne Pressedienst Nr.1,Köln 6.1.1976
07.01.1976:
Die KPD gibt ihre 'Rote Fahne' (RF) Nr.1 (vgl. Jan. 1976, 14.1.1976) heraus und berichtet aus dem Saarland aus der Stahlindustrie und von der Roheisenerzeugung, u.a. in Dillingen.
Quelle: Rote Fahne Nr.1,Köln 7.1.1976
29.09.1976:
Die KPD gibt ihre 'Rote Fahne' (RF) Nr.39 (vgl. 20.9.1976, 6.10.1976) heraus und berichtet über die Dillinger Hüttenwerke (6 000 Besch.).
Quelle: Rote Fahne Nr.39,Köln 29.9.1976
06.10.1976:
Die KPD gibt ihre 'Rote Fahne' (RF) Nr.40 (vgl. 29.9.1976, 13.10.1976) heraus berichtet von der Stahltarifrunde (STR der IGM) u.a. bei den Dillinger Hütten.
Quelle: Rote Fahne Nr.40,Köln 6.10.1976
09.02.1977:
Die KPD gibt ihre 'Rote Fahne' (RF) Nr.6 (vgl. 2.2.1977, 16.2.1977) heraus und berichtet von der Dillinger Hütte.
Quelle: Rote Fahne Nr.6,Köln 9.2.1977
06.09.1977:
Der AB gibt seine 'Kommunistische Arbeiterzeitung' Nr.120 (vgl. 23.8.1977, 18.9.1977) heraus und berichtet von der Dillinger Hütte.
Quelle: Kommunistische Arbeiterzeitung Nr.120,München 6.9.1977
Februar 1978:
Der Spartacusbund (SpB) gibt sein 'Spartacus' Nr.41/42 (vgl. Nov. 1977, März 1978) heraus und berichtet von den Dillinger Hüttenwerken.
Quelle: Spartacus Nr.41/42,Frankfurt Feb. 1978
19.09.1991:
Im Brett Z-NETZ/FORUM/DISKUSSION/POLITIK berichtet G.JANTHOR@LDB am 2.1.1994:"
Saarlouis: bei einem Brandanschlag auf ein Flüchtlingsheim stirbt SAMUEL KOFI YEBOAH (25) aus Ghana."
R.ZIPPEL@EAST-END berichtet am 2.1.1994 im Brett Z-NETZ/FORUM/DISKUSSION/POLITIK:"
- bei einem Brandanschlag auf eine Unterkunft in Saarlouis wird der Ghanaer Samuel Yeboah getötet, zwei Nigerianer werden verletzt. Es ist der 5. Brandanschlag auf ein Asylbewerberheim in dieser Stadt seit 1987".
Quellen: Z-NETZ/FORUM/DISKUSSION/POLITIK-R.ZIPPEL@EAST-END:Noch mehr Opfer_2, 2.1.1994;
Z-NETZ/FORUM/DISKUSSION/POLITIK-G.JANTHOR@LDB:Morde von rechts 1/3,2.1.1994
20.09.1991:
R.ZIPPEL@EAST-END berichtet am 2.1.1994 im Brett Z-NETZ/FORUM/DISKUSSION/POLITIK:"
- auch in Saarwellingen wird eine Unterkunft für Asylbewerber in Brand gesetzt".
Quelle: Z-NETZ/FORUM/DISKUSSION/POLITIK-R.ZIPPEL@EAST-END:Noch mehr Opfer_2,2.1.1994
Letzte Änderung: 08.09.2019
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