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31.10.1977:
Zur heutigen 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 44 gibt der Bezirk Trier des KBW eine Bezirksbeilage (vgl. 24.10.1977, 7.11.1977) heraus mit dem Leitartikel "Soll führender Trierer Politiker entführt werden?" zur PKW- und Hausdurchsuchung bei einem KBW-Mitglied in Trier am 25./26.10.1977 wegen einer angeblich von der RAF stammenden Postkarte, die eine Entführung androhte. Dokumentiert wird auch der Polizeifunk.
Weitere Artikel sind:
- "Stadtrat weiter auf Ausplünderungskurs" zu den Fahrpreis- und Strompreiserhöhungen;
- "Erklärung zum Berufsverbot durch die Bezirksregierung Trier" von Joachim von der Lahr, der nicht in den Vorbereitungsdienst für ein Lehramt übernommen wurde;
- "Kaufmännische Privatschule Eberhard. Wer wird von wem 'an den Hammelbeinen gezogen?' - Enthüllungen zeigen ihre Wirkungen, aus dem KJB;
- "Kann man sich im Kampf um die Organisationsfreiheit der Arbeiterklasse auf das Grundgesetz stützen?" zur Resolution des von den Jusos dominierten Studentenparlaments der Universität Trier gegen das K-Gruppenverbot;
- eine Resolution gegen die Durchsuchung der KBW-Zentrale in Frankfurt (vgl. 21.10.1977) die auf der nicht beschlußfähigen Fachschaftsvollversammlung am Fachbereich II (Sprach- und Literaturwissenschaften) der Uni mit 16:5:3 Stimmen verabschiedet wurde;
- "Kampf der Berufsschüler" mit berichten über einen Malerlehrling an der Gewerblichen Berufsschule und einen Versicherungskaufmann an der kaufmännischen Berufsschule; sowie
- ein Bericht über eine Rentnerin.
Q: Kommunistische Volkszeitung - Bezirksbeilage Trier Nr. 44, Trier 1977
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