Informationen zur Abrüstung, Jg. 4, Nr. 31, Offenbach, Februar 1966

Februar 1966:
Es erscheint die Nr. 31 der "Informationen zur Abrüstung".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Ostermarschierer fordern Atomwaffen-Sperrvertrag"
- "Kampagne vertritt ihre Politik in Genf"
- "Arno Klönne: Kontinuität des Irrsinns"
- "Politik mit Fiktionen"
- "Arno Künzli: Die fünfte Runde"
- "Notstand: Notstandsgesetzgebung"
- "Material der Kampagne"
- "Chronik: Rüstung-Abrüstung"

Berichtet wird u. a. über Kundgebungen der Ostermarschierer am 23.1. in Mannheim und Oberhausen, die u.a. einen "Atomwaffen-Sperrvertrag" forderten. Die "Kampagne" ist der Auffassung, das "ein Vertrag gegen die Weiterverbreitung von Atomwaffen in jedem Falle dem Interesse Deutschlands und dem Sicherheitsbedürfnis seiner Bürger entspreche". Am 23.1. richtete die "Kampagne" auch ein Schreiben "an die Delegation der Genfer Abrüstungskonferenz". Dazu heißt es: "Die Bundesrepublik soll den Abschluss eines Vertrages gegen die Weiterverbreitung von Atomwaffen nicht länger durch ihre Forderung nach atomarer Verfügungsgewalt blockieren". Berichtet wird weiter über die Notstandsgesetzgebung. Auch Theologen sprechen sich gegen die geplanten Notstandsgesetze aus. Berichtet wird noch von der Auftaktkundgebung der Atomwaffengegner in Oberhausen am 24.1. mit etwa "300 Personen".
Q: Kampagne für Abrüstung - Ostermarsch der Atomwaffengegner: Informationen zur Abrüstung, Jg. 4, Nr. 31, Offenbach, Februar 1966.

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