GRM: Die Linke, Nr. 0, Wien, 10. September 1980

10.09.1980:
Es erscheint die Null-Nummer der Zeitung "Die Linke", herausgegeben von der "Gruppe Revolutionärer Marxisten (Österreichische Sektion der IV. Internationale)". "Die Linke" löst die bisherige Zeitung "Rotfront" ab. Zur Herausgabe wird u. a. erklärt, dass man mit der Zeitung" "neue Wege" gehen möchte. "Durch aktuelle Berichterstattung wollen wir die Informationslücken bezüglich Anti-AKW-Bewegung, Frauenbewegung und Basisaktivitäten füllen. Die wichtigsten Diskussionen innerhalb der Linken sollen wiedergegeben werden".

Artikel der Ausgabe sind:
- "Hans Lapinski: Polen vor der zweiten Runde: Die Bürokratie wackelt"
- "Miteinander reden, um gemeinsam handeln zu können"
- "Werbekampagne für 'Die Linke"
- "Androsch fällt-Sein System bleibt"
- "Nicht nur Schmeißfliegen"
- "Peter Pilz: Geprügelt und gewürgt"
- "Linzer KP lässt Wahlen wiederholen"
- "Links intern"
- "Siggi Augeneder: Halbzeit im Jahrzehnt der Frau"
- "Ortsgruppe Salzburg der GRM: Wir trauern um unseren Freund Bernhard"
- "Siegi Mattl: Zuerst nachgeben, dann verhandeln"
- "Raimund Loew: ITT: Ein ganz gewöhnlicher Multi"
- "Notiert aus Betrieb & Gewerkschaft"
- "Rainer Bauböck: Polen vor der zweiten Runde: Die Bürokratie wackelt"
- "Robert Saxert: Deutscher Herbst in Kärnten"
- "Wolfgang Neugebauer: Freiheit für SS-Reder?"
- "Michael Häupl: Dialog statt entlarven"
- "Raimund Loew: Korruption und andere Geschäfte"
- "Mit Theater und Liedern durch Österreich"
- "Manfred Schütz: Bolivien in Chiles Fußstapfen?"
- "Gerald Kaiser: Stoppt Strauß… Für eine sozialistische Alternative zu Schmidt"
- "Mik Mittersteiner: Trivial bis Venturi"
- "Reinhard Kannonier: Zweisprachig in die 80er Jahre"

Berichtet wird u. a. über die neue Zeitung "Die Linke", die die alte Zeitung "Rotfront" ablösen soll, über eine Frauenkonferenz der Vereinten Nationen, die im Juli in Kopenhagen stattfand, über die Montanmitbestimmung in der BRD, über Polen, die Streiks in Danzig und die Rolle der Opposition, weiter über eine "Anti-AKW-Busaktion". Geworben wird für die "Sozialistische Ökologie".
Quelle: GRM: Die Linke, Nr. 0, Wien, 10. September 1980.

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