Marxistisch-Leninistische Partei Österreichs (MLPÖ):
Die Erfahrungen des bewaffneten Kampfes vom Februar 1934 studieren! (1985)

Materialien zur Analyse von Opposition

Von Dietmar Kesten, Gelsenkirchen, 10.4.2015

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Vom ZK der Marxistisch-Leninistischen Partei Österreichs (MLPÖ) wird 1985 die Schrift "Gegen die konterrevolutionären 'Lehren' der Bourgeoisie und modernen Revisionisten (II): Die Erfahrungen des bewaffneten Kampfes vom Februar 1934 studieren!" herausgegeben. Veröffentlicht werden Artikel zum Februar-Aufstand in Österreich 1934 mit einem einleitenden Vorwort des ZK: "Die Aktualität der Lehren des bewaffneten Kampfes vom Februar 1934".

Darin heißt es u. a.: "Die Form der Machtergreifung der Arbeiterklasse in der gewaltsamen proletarischen Revolution ist in einem imperialistischen Land wie Österreich der bewaffnete Aufstand der breiten Volksmassen unter der Führung des Proletariats und seiner marxistisch-leninistischen Partei … Daraus wird bereits ersichtlich, wie unerlässlich es für jeden Revolutionär und Marxisten-Leninisten ist, sich mit dem Militärwesen zu beschäftigen und gerade auch aus den geschichtlichen Erfahrungen der bewaffneten Kämpfe des Proletariats zu lernen".

Siehe dazu auch: MLPÖ: Revolutionäre Lehren des 12. Februar 1934 (1984)

Auszug aus der Datenbank „Materialien zur Analyse von Opposition“ (MAO)

Februar 1985:
Vom ZK der MLPÖ wird im Februar 1985 die Schrift "Gegen die konterrevolutionären 'Lehren' der Bourgeoisie und modernen Revisionisten (II): Die Erfahrungen des bewaffneten Kampfes vom Februar 1934 studieren!" herausgegeben.

Im Vorwort erklärt das ZK u. a.: "Als Marxisten-Leninisten Österreichs haben wir die Pflicht, diese größte bewaffnete Auseinandersetzung, die es in der bisherigen Geschichte unseres Landes zwischen der Arbeiterklasse und dem Machtapparat der Bourgeoisie gegeben hat, umfassend auszuwerten und die Lehren für den Kampf daraus zu ziehen … Anlässlich des 50. Jahrestages der Februarkämpfe 1934 hat die MLPÖ im Februar 1984 die Broschüre: 'Gegen die konterrevolutionären 'Lehren' der Bourgeoisie und modernen Revisionisten: Revolutionäre Lehren des 12. Februar 1934' herausgegeben. In deren Mittelpunkt stehen entscheidende ideologisch-politische Lehren aus der Vorgeschichte des 12. Februar sowie der Februarkämpfe selbst … Die vorliegende Broschüre schließt unmittelbar an 'Revolutionäre Lehren des 12. Februar 1934' an, bildet ihre notwendige Ergänzung und Fortsetzung: Ihr Hauptgegenstand sind die Erfahrungen des bewaffneten Kampfes vom Februar 1934 selbst."

Wichtige Artikel der Broschüre sind:
- "Die Aktualität der Lehren des bewaffneten Kampfes vom Februar 1934 (Vorwort des ZK der MLPÖ)"
- "Drei wichtige Artikel aus dem Jahr 1934 über den bewaffneten Kampf der österreichischen Arbeiter"
- "Anhang A: Die 'Rote Fahne' über die Rolle in den Februarkämpfen und über die bewaffneten Kämpfe in der Provinz"
- "Anhang B: 'Die Kämpfe in Wien im Februar 1934'"

Werbung gemacht wird für die "Rote Fahne", vor allem aber für die Broschüre: "Gegen die konterrevolutionären 'Lehren' der Bourgeoisie und der modernen Revisionisten: Revolutionäre Lehren des 12. Februar 1934."
Quellen: ZK MLPÖ: Gegen die konterrevolutionären 'Lehren' der Bourgeoisie und modernen Revisionisten (II): Die Erfahrungen des bewaffneten Kampfes vom Februar 1934 studieren!", Wien, Februar 1985.