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September 1969:
Die Nr. 4 der Zeitung "Rote Garde" erscheint mit der Schlagzeile: "Ho, Ho, Ho Chi Minh!".
Inhalt der Ausgabe ist:
- "Was kommt auf uns zu?"
- "An die Leser"
- "Aus der Praxis"
- "Ein alter Hut"
- "Die Prüfung als Repression"
- "Im Blickpunkt: Gis rebellieren"
- "Leser diskutieren"
- "Lehrmeister"
- "Aus dem Hinterhalt"
- "Musterstaat"
- "Die Marxisten-Leninisten zum Streikbruch der organisatorischen Einheit"
Im Artikel "Die Marxisten-Leninisten zum Streikbruch der organisatorischen Einheit" wird auf die Auseinandersetzungen in der MLÖ/MLPÖ eingegangen, die von der VRA "revisionistischer Machenschaften" beschuldigt werden. Die erklärte Aufgabe der VRAÖ(ML) sei es, "als Vorläufer für die unumgänglich notwendige neue proletarisch-revolutionäre Partei" voranzugehen. Der "Gründung der VRAÖ(ML) vom 22. Juni 1968 ging "der Zusammenschluss der vordem formell gegenseitig unabhängigen Redaktionen von 'Kommunist' und 'Funke' voraus. Der konstituierende Kongress der VRAÖ(ML) anerkannte 'Der Kommunist' als Zentralorgan, während sich der 'Funke', wie schon früher, erneut hauptsächlich den überaus wichtigen Problemen der revolutionären Jugend … widmen sollte." Die "Gewichtsverteilung" sah so aus: "Der Kommunist, Zentralorgan der VRAÖ(ML), Funke, Organ der VRAÖ(ML) für die besondere Jugendproblematik.
Abgesetzt habe man sich nun vom bisherigen Macher des "Funken", Jarosch, durch die Umbenennung der Zeitung in "Rote Garde - Tribüne der revolutionären Jugend". Die "Rote Garde" unterstehe nun der "gesamtorganisatorischen Leitung".
Q: Rote Garde - Tribüne der revolutionären Jugend, Nr. 4, Wien, September 1969.
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