Von der in Wien erschienenen Zeitschrift "Der Klassenkampf - Marxistisches Diskussionsorgan" lag uns leider nur eine Doppelnummer (Nr. 2/3 von Februar-März 1964) vor. Wir bitten um Ergänzungen. Herausgeber war Friedrich Vancura, Wien. Laut Redaktion wurde die Zeitschrift "von keiner politischen Gruppe subventioniert" und "nur durch die Hilfe seiner Leser und Freunde erhalten" (vgl. S. 17). Gemäß ÖNB erschienen nur zwei Jahrgänge (1963 und 1964) des "Klassenkampfs".
März 1964:
In Wien erscheint für Februar/März die Doppelnummer 2/3 der Zeitschrift "Der Klassenkampf - Marxistisches Diskussionsorgan". Eigentümer, Herausgeber, Verleger und "für den Inhalt verantwortlich" ist Friedrich Vancura, Wien. Die Doppelnummer, teilt die Redaktion mit, sei "aus technischen Gründen" später als vorgesehen erschienen. Die Verzögerung sei darauf zurückzuführen, dass der "Klassenkampf" von "keiner politischen Gruppe subventioniert" und nur durch "die Hilfe seiner Leser und Freunde erhalten" werde (vgl. S. 17).
Inhalt der Ausgabe ist:
- "Zum 45. Todestag Karl Liebknechts und Rosa Luxemburgs"
- "Februar 1934"
- "UdSSR: Krestinskis Rehabilitierung. Ein hoffnungsvoller Beginn?", der Artikel ist der Nr. 1/64 der Zeitschrift "Sozialistische Politik", Köln, entnommen
- "Italiens neue Partei, die PSIUP"
- "Drohende Ausweitung des Krieges in Südvietnam"
- "Algerien: Der Kongress der F.L.N."
- "Die Revolution in Sansibar"
- "Diskussion: Weitere Irrungen-Wirrungen"
Quelle: Der Klassenkampf - Marxistisches Diskussionsorgan, hrsg. von Friedrich Vancura, 2. Jg., Nr. 2/3, Wien, Februar-März 1964.
Letzte Änderung: 12.06.2018