Atom-Express - Zeitung der Initiativen gegen Atomenergie, Nr. 18, Göttingen, März 1980

März 1980:
Der "Atom-Express - Zeitung der Initiativen gegen Atomenergie" Nr. 18 erscheint.
Inhalt u. a.:
- Leserbriefe
- Brokdorf: Wie geht es weiter?
- Die Grünen in der Wilster Marsch
- Stellungnahmen zu Brokdorf
- Solidarität mit Andreas und Karl
- Gespräch mit Brasilianern
- Der Atomvertrag. Vorgeschichte, Entwicklung, Tatsachen
- Rund um Gorleben
- Rangeleien um die 2. Tiefbohrstelle
- Das Trebeler Treffen 2./3.2.
- Kein Karrysburg in Hessen
- Strom, Gas, Kohle, Öl - Die Energiemultis - mächtiger als jede Regierung
- Prozess gegen Räumung des Anti-Atom-Dorfes Grohnde
- Entsorgungspark in Wittingen/Vorhop?
- Uranbergbau: Energiekonzerne bedrohen Indianerland
- Man verkauft nicht die Erde, auf der man lebt!
- Lüchow-Prozesse eingestellt
- Parteitag der Grünen
- Grüne, Bunte, K-Gruppen und der historische Kompromiss: Kritik an Bahro
- "Sozial und gewaltfrei"?
- Nachlese zum SPD-Parteitag
- Trocken- und Kompaktlager: Der Weg aus der Klemme für die AKW-Betreiber?
- Kurzmeldungen

Berichtet wird u. a. über Brokdorf und die Großdemo vom 23.12.1979, über das "Klägertreffen vom 1.2.1980". Dazu die BUU/Autonom: "Die Demonstration am 23.12.1979, an der sich auch 23 Bauern mit ihren Treckern beteiligten, zeigt die Empörung der Kläger und weiterer AKW-Gegner über das Gerichtsurteil und über die Ignoranz, mit der alle Beweisanträge der Kläger sowie eigene Sachverständige abgelehnt wurden". (S. 6). Berichtet wird weiter über den "Atomvertrag", über Gorleben und die Tiefbohrstelle, über das "Trebeler Treffen" vom 2./3.2., Energieträger und Energiemultis. Berichtet wird noch vom "Anti-Atomdorf Grohnde" (S. 26) und dem Beginn der Prozesse am 24.1.1980, über den Parteitag der Grünen am 12./13.1. und Bahros Buch: "Die Alternative". Dazu meint der Artikel "Grüne, Bunte, K-Gruppen und der historische Kompormiss" u. a.: "Über diesen Disput zwischen Grünen, Bunten, Alternativen, K-Gruppen und sonstigen, Bürgerinitiativen und Einzelmenschen, der sich wohl nicht so schnell aus der Welt schaffen lassen wird, sollten wir jedoch eines nicht vergessen, die große Gemeinsamkeit an den vielen Punkten, wo es um konkrete Ziele geht, der konkreten Verhinderungen weiterer und bestehender Umweltvernichtung. Und da müssen wir zusammenarbeiten, mindestens wie bisher, möglichst noch viel besser, an konkreten Punkten können wir gemeinsam sehr stark sein. Um das zu gewährleisten, brauchen wir eine Art 'ökologischer Volksfront' derjenigen, die sich jetzt zum Teil getrennt formieren, also den Grünen in den Parteien und vor allem in 'Den Grünen', die Bunten und Alternativen, die kleineren und größeren Gruppen der Szene und last not least, das Fußvolk, die Avantgarde, die Kampfeinheiten der Umweltschutzbewegung, die Bürgerinitiativen!" (S. 34).
Quelle: Atom-Express - Zeitung der Initiativen gegen Atomenergie, Nr. 18, Göttingen, März 1980.

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