Anti-Strauß-Komitee: Demokratischer Informationsdienst, 5. Jg., Nr. 31, München, Juni/Juli 1978
Juni 1978:
Der "Demokratische Informationsdienst" Nr. 31 erscheint für Juni/Juli.
Inhalt u. a.:
- Alter Nazi-Sympathisant bekommt Maschinengewehre und Handgranaten
- Graue Wölfe
- Banken und Konzerne schicken Strauß nach vorn
- Geschichtsbild und Demagogie: Filbinger, nein danke!
- Sag mir, was Du liest und ich sage Dir wer Du bist
- Überwachung von A-Z
- Erlangen: Aktionseinheit gegen Faschisten zustande gekommen
- Kelheim: Gewerkschaften verhindern faschistisches Zeltlager
- Noch einmal: Lockheed
- Notstandsübung
- Dachau bleibt antifaschistisch
- Frankfurt: 17. Juni 1978
- Strauß: Feind der Gewerkschaften
- NPD in Regensburg: Antifaschisten müssen lernen beim Protest nicht stehen bleiben
- Zwischenfall während der Bundestagsdebatte
- 30.000 Antifaschisten demonstrieren: Ein Erlebnisbericht aus Köln
- Die DVU gehört vor Gericht und nicht die Antifaschisten
Berichtet wird u. a. über ein neues "Polizeiaufgabengesetz", das am 3.5.1978 vom bayerischen Ministerrat gebilligt wurde, über den Internationalen Gerichtshof in Nürnberg vom 14. November 1945 bis 1. Oktober 1946, über die Grauen Wölfe und den Hitler-Verehrer Alparslan Türkesch in Ulm, über Filbinger und Dachau. Dazu werden zwei Protestaufrufe gegen die NPD-Jugend, die am 7. Mai versuchten, "einen Kongress und einen Aufmarsch durchzuführen", veröffentlicht: "Mitteilungen der VVN" und "Bund der Antifaschisten": "Stoppt die Nazis in Dachau". Berichtet wird noch über eine antifaschistische Demo in Köln im April 1978.
Q: Anti-Strauß-Komitee: Demokratischer Informationsdienst, 5. Jg., Nr. 31, München, Juni/Juli 1978.