29.09.1977:
In Berlin gibt die Zelle Hertie des KBW erstmals ihre 'Abrechnung' (vgl. 22.11.1977) heraus mit dem Leitartikel "6,8% auf den Effektivlohn - Konkurrenz der Kapitalisten im Weihnachtsgeschäft nutzen" zur Tarifrunde.
Weitere Artikel sind:
- "Soll doch die Geschäftsleitung die Inkies abholen" zu Wertheim Kudamm;
- "Kopfgeldjagd oder Lohnkampf?";
- "Testhaus am Kudamm" zu Wertheim;
- "Kollege Hohenstein jetzt auch fristlos gekündigt" bei Wertheim Kudamm;
- "Wettlauf um die notwendigsten Lebensmittel" aus der 'KVZ';
- "Immer noch ohne Vertrag" zu den Ehemaligen von Hertie Chausseestraße;
- "Einführung von Vorgabezeiten im Hertie-Möbellager!";
- "Die Kapitalisten schicken Schütz nach Israel - Ein Jeep für die PLO" zu Palästina;
- "Wer will behaupten, Ehrenberg sei kein Schreibtischmörder, Versicherungsschwindler, Dieb, Hehler, Zwangsarbeitsminister, Erpresser und Lohndrücker, Endlöser und Sterbehelfer des Finanzkapitals - Eine Beweisführung" aus der 'KVZ', mit Werbung für die Broschüre gleichen Titels zum Krankenversicherungskostendämpfungsgesetz wobei in einem selbstverfassten Text berichtet wird von der Inspektion von Mercator-Kollegen im Elisabeth-Krankenhaus in der Lützowstraße;
- "Der Kanton-Aufstand" in China 1927, aus der 'Peking Rundschau' (PR);
- "Die erste Reiterarmee - Über das Theaterstück des Maschinengewehrschützen Wischnewskij" mit der Einladung zur Vorbereitung der Aufführung und dem Aufruf Veranstaltung des SRK am 6.10.1977;
- "Der Imperialismus ruiniert die Landwirtschaft" in Westberlin, mit einem "Interview mit einer Bäuerin in Schöneberg", aus der 'KVZ'.
Berichtet wird:"
Bei Hertie Mehringdamm sollen mehrere Schaufenster dichtgemacht werden, um die dahinterliegende Verkaufsfläche auszudehnen. Bei Hertie Turmstr. wird das ebenfalls bereits praktiziert."
Quelle: Abrechnung Nr. 1, Berlin 29.9.1977