Berliner Extra-Dienst, 2. Jg., Nr. 48, West-Berlin, 15. Juni 1968

15.06.1968:
Der Berliner Extra-Dienst (BED) Nr. 48 erscheint mit den Extra-Dokumentationen: "Verbände der APO: DDR Beschlüsse treffen nicht Herrschende" und: "Ostasien-Institut: Konkrete Forschung und Gleichberechtigung".
Artikel der Ausgabe sind:
- "DDT-Kontakte: Politik nur stundenweise"
- "Nach dem DDR-Passgesetz: Angriffe auf Brandt!"
- "West-Berlin: Verteidigungsausschuss nicht mehr in der Stadt"
- "München: Europatreffen gegen Faschismus"
- "DGB: Stagnation oder Schwund im Organisationsstand"
- "Philosophisches Seminar: Selbstbestimmung gefordert"
- "Biennale: Statt Festival Kulturkongress"
- "Frankreich: Die Ausweisung der 167 Westdeutschen"
- "Sowjetunion: Vatikan: Annäherung über Orthodoxie"
- "Neubauer: Briten lehnten Panzer-Einsatz ab"
- "Notstandsgesetzgebung: Für West-Berlin ein Einsatz"
- "Peter Fechter Jugend: Aktive antikommunistische Aktionen"
- "Arbeiter im Parlament: Wie die SPD-Kandidaten siebt"
- "Ostkontakte: Antwort aus dem Diesseits"
- "Kapfinger-Bericht über SPD: Lust am Untergang"
- "Extra-Meinung"
- "Extra-Dokumentation"

Berichtet wird u. a. über ein Europatreffen gegen den Faschismus. Es soll am 22.6. in München stattfinden. 16 Westdeutsche sind aus Frankreich ausgewiesen worden. U. a. die Bibliothekarin Adelheid Benz, Boris Fränkel. Begründung: man habe bei ihnen Telefonnummern von Cohn-Bendit gefunden. In der Extra-Meinung wird über die Einführung des Visumzwangs im Berlin-Verkehr berichtet. In der Extra-Dokumentation richten West-Berliner Studentenverbände einen Brief an das ZK der SED. Sie seien mit neuen Sichtvermerken im Berlin Verkehr nicht einverstanden. In einer weiteren Extra-Dokumentation wird über die Neuordnung des Ostasien-Instituts berichtet.
Q: Berliner Extra-Dienst, 2. Jg., Nr. 48, West-Berlin, 15. Juni 1968.

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