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22.04.1974:
Die Nr. 16/17 der „RPK” erscheint. Inhalt der Ausgabe ist:
Unter der Rubrik „Diese Woche“:
- US- und Saigoner Regime für weiter ständige Verletzungen des Pariser Abkommens verurteilt
- USA-Imperialisten wollen Wiederaufbauhilfe an die DRV verweigern
- Wachsender Widerstand gegen die von der faschistischen Park Chung-Hee-Clique verkündeten Notstandsmaßnahmen
- Selbst sowjetische Presse kann wachsende Kriminalität in der SU nicht mehr verschweigen
- KBW: Am 1. Mai keine Beteiligung an Aktionsbündnissen
- Neuer Beweis der politischen Krise des israelischen Zionismus
Weitere Artikel sind:
- Zur Lage in Griechenland
- Koalitionsregierung in Laos gebildet
- Die Anti-Nixon-Bewegung in den USA
Unter der Rubik „Aus Partei und Massenorganisationen“ erscheint der Artikel: „Belebt die Aufgebotsbewegung zum 1. Parteitag. Rede des Genossen Thomas Luczak auf der Mitgliederversammlung der Region Rhein/Ruhr am 12.4.1874“. In der Ausgabe erscheinen auch „Materialien zur Programmdiskussion: Programmerklärung zur nationalen und sozialen Befreiung des deutschen Volkes“.
Es erscheinen auch die Artikel „Blankes Bourgeoisie-Gezeter. Zum UZ -Artikel über den Programmentwurf der KPD“. Dazu erscheint eine: „Synopse aus programmatischen Ausführungen von KPD und DKP“.
Zum KBW: hier wird kritisiert, dass der KBW für seine Mitglieder praktisch „das Verbot an Aktionseinheiten oder ‚sogenannten gewerkschaftlichen Maikomitees“ ausgesprochen habe. Die „einzige politische Organisation, mit der der KBW offenkundig ein Zusammengehen am 1. Mai für notwendig hält, ist die Gewerkschaftsführung. Man wird sich daran gewöhnen müssen, „dass von der Linie der Gewerkschaftsführung abweichende Forderungen in gewerkschaftlichen Organisationen ohne diese Gewerkschaftslegalisten vom KBW durchgesetzt werden müssen“.
Q: Rote Presse-Korrespondenz, Nr. 16-17/1974, Dortmund, 22.4.1974.
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