19.03.1973:
Das Komitee gegen die Berufsverbote und die politische Entrechtung im Öffentlichen Dienst Heidelberg gibt vermutlich in dieser Woche die Nr. 2 seiner Zeitung 'Kampf dem Berufsverbot' (vgl. 19.2.1973, 9.4.1973) zum Preis von 10 Pfennig heraus mit dem Leitartikel "Der Kampf gegen die Berufsverbote breitet sich aus" zur Demonstration am 13.3.1973 gegen das Berufsverbot von Ulli Topp und zur Gründung der Komitees in Mannheim (vgl. 14.3.1973) und Karlsruhe (vgl. 15.3.1973).
Weitere Artikel sind:
- "Gewerkschaftsresolutionen gegen das Berufsverbot" zum Protest gegen die Berufsverbote vom Vorstand der ÖTV-Kreisabteilung Wissenschaft und Forschung (WiFo), der ÖTV-Mitgliederversammlung der Universität vom 14.3.1973, dem ÖTV-Bezirksjugendausschuß (BJA) Baden-Württemberg vom 3.3.1973, des DGB KJA Mannheim, der GEW-Hochschulgruppe Heidelberg, der GEW-Fachgruppe Gymnasien Heidelberg, dem IG Chemie-Jugendausschuß für den Raum Mannheim, Weinheim und Heidelberg, der ÖTV-Mitgliederversammlung der Unikliniken Heidelberg, des Gesamtbetriebsrats der Max-Planck-Institute (MPI) sowie: "Der DGB-Kreisjugendausschuß Ulm wird demnächst ein eigenes Komitee gegen die Berufsverbote gründen und fordert die Gewerkschaftsmitglieder auf, sich an der zentralen Demonstration in Stuttgart zu beteiligen.";
- "Wie der Kampf gegen das Berufsverbot nicht zu führen ist";
- "Winkelzüge der bürgerlichen Parteien";
- "Bericht über den Topp-Prozess"; sowie
- "Bericht über die Gründung der Stuttgarter Aktionseinheit" am 17.3.1973.
Das Büro des Komitees befindet sich im Marstallhof bei der Studentenhilfe, im 3. Stock über der Mensa. Eingeladen wird zu den Arbeitskreisen "Berufsverbote in der BRD seit 1950", der im CA tagt, und "Beamtengesetz, Personalvertretungsgesetz, Betriebsverfassungsgesetz, Tarifverträge", der in der Seminarstrasse 2 tagt.
Q: Kampf dem Berufsverbot Nr. 2, Heidelberg o. J. (1973)