Weg mit dem § 218. Volksentscheid gegen den § 218, Jg. 2, Nr. 3, 4. Feb. 1976

04.02.1976:
Der Ausschuß der Komitees und Initiativen gegen den § 218 gibt seine Zeitung 'Weg mit dem § 218. Volksentscheid gegen den § 218' Nr. 3 (vgl. 3.10.1975, 14.4.1976) in einer Auflage von 60 000 Stück zum Preis von 20 Pfennig heraus mit dem Leitartikel "Der neue § 218: Alle Möglichkeiten der Schikane ausgeschöpft!" zum Gesetzentwurf.

Weitere Artikel sind:
- "Aufruf zu Aktionen und Demonstrationen gegen den § 218 am 21. Februar" vom Ausschuß der Komitees und Initiativen;
- "Das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes: Quell der Entmündigung und Unterdrückung" zum Urteil vom 25.2.1975;
- "Wortlaut des neuen § 218-Gesetzentwurfes";
- "'Hinnehmen? Auf keinen Fall!' Interview mit Frau L., am 1. Dezember 1975 verurteilt vom Landgericht Freiburg wegen Verstoß gegen § 218";
- "Durch Erpressung zum Gebären gezwungen" zu einer Frau aus Hamburg-Harburg;
- "Bewilligung verschleppt", was das Komitee Kiel in Mettenhof erfuhr;
- "Nach 8 Jahren verurteilt", was das Komitee Köln bei Hausbesuchen in Nippes erfuhr;
- "10 000 DM Strafe oder Ausweisung. Bericht nach Gespräch mit einer ausländischen Kollegin in Darmstadt", die aus Griechenland stammt;
- "'Wie soll ich das Kind durchbringen?'" vom Komitee Ravensburg;
- "Fast 50 % der Anträge abgelehnt" nach einem Bericht des Komitees Frankenthal;
- "Im 7. Monat kam der Bescheid" aus Wiesbaden;
- "'Nie würde ich mein Kind ins Heim tun!'" vom Komitee Hannover;
- "Der § 218 kann beseitigt werden, wenn das Volk seine Interessen in die eigene Hand nimmt";
- "MdB Müller-Emmert verdrückte sich" am 19.1.1976 in Osnabrück;
- "Strafprozeß wegen § 218 verhindert" vom Komitee Darmstadt;
- "Der Kampf gegen den § 218 findet breite Unterstützung" vom Unterkomitee Heidelberg-West zur Unterschriftensammlung beim Betrieb Helios-Lincoln (60 beschäftigte);
- "In den Gewerkschaften festigt sich die Front gegen den § 218. Zahlreiche Delegiertenkonferenzen fordern Volksentscheid für ersatzlose Streichung des § 218";
- "Berufsschüler treten gegen § 218 auf" an der Hans-Böckler-Berufsschule in Berlin-Kreuzberg, wo über 200 unterschrieben, aber auch an der Gutenberg-Berufsschule;
- "Unterschriften gegen § 218 auf Baustelle" in Heidelberg-Emmertsgrund;
- "Die Machenschaften des Chefarztes aufgedeckt" zum AK Barmbek in Hamburg;
- "200 DM Geldstrafe gegen § 218-Gegner" in Köln wegen Verkehrsbehinderung;
- "Entlassung wegen Agitation gegen § 218" am Arbeitsamt Göttingen;
- "Verfolgung von Soldaten wegen § 218" bei der Bundeswehr in Mannheim und Koblenz;
- "Polizei mußte abziehen" aus Saarbrücken;
- "'Das Volk? Hier gilt, was ich sage!'" zur AOK-Frauenberatungsstelle Berlin-Schöneberg;
- "Erklärung des Ausschusses der Komitees und Initiativen gegen den § 218 zum § 130a (88a)" vom 17.1.1976;
- "Volksbegehren in Österreich. Für die Reaktion eine Niederlage", nach berichten des Komitees Salzburg;
- "SPD-Vorstandsmitglied W. Roth: Strammer Erfüllungsgehilfe des BVG" zum Komitee Pforzheim; sowie
- "Beschlagnahmung aufgrund § 90b ('Verunglimpfung von Verfassungsorganen'" zur Schulfunkbroschüre von Radio Bremen.

Geworben wird für die "Arbeitsbroschüre Kultur".
Q: Weg mit dem § 218. Volksentscheid gegen den § 218 Nr. 3, Mannheim 4.2.1976

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