Weg mit dem § 218. Volksentscheid gegen den § 218, Jg. 2, Nr. 5, 15. Sept. 1976

15.09.1976:
Der Ausschuß der Komitees und Initiativen gegen den § 218 gibt seine Zeitung 'Weg mit dem § 218. Volksentscheid gegen den § 218' Nr. 5 (vgl. 14.4.1976, 22.11.1976) zum Preis von 30 Pfennig heraus mit dem Leitartikel "Die Bestätigung für den § 218 werden die bürgerlichen Parteien nicht bekommen. Ja zum § 218 - Nie!".

Weitere Artikel sind:
- "Schmutzige Geschäfte mit dem § 218" aus Frankfurt;
- "Arbeiter einer Reinigungsfirma: 'Sowas mach ich doch nicht ab!'. Der Kampf um Zugang zur bürgerlichen Presse wird geführt" aus Darmstadt;
- "Vorstand des DGB Ortskartells Furtwangen gegen § 218";
- ein Leserbrief an die 'Metall' aus Köln;
- "Antrag zum IG Chemie-Gewerkschaftstag: Ersatzlose Streichung des § 218!" vom Frauenausschuß der Verwaltungsstelle Köln;
- "'Wie können Sie nur so dumm sein…'" aus essen;
- "395, 16 DM - damit soll eine Familie mit zwei Kindern einen Monat lang auskommen" nach Meinung des 'Kölner Express';
- "Offenlegung der Unterdrückung durch den § 218" zur 148. Tagung der Mittelrheinischen Gesellschaft für Geburtshilfe und Gynäkologie;
- "Auf den zwang zur Abtreibung können die herrschenden nur mit Unterdrückung reagieren";
- "Der 'neue' § 218";
- "Die Verschlechterung der Lage der Arbeiterklasse ist allgemein und gesetzmäßig";
- "'Eine soziale Indikation gibt es bei uns nicht'" aus Mannheim;
- ein Bildbericht von der Demonstration in Frankfurt am 21.2.1976;
- "Gerechte Ziele lassen sich nicht verbieten. Wo es Unterdrückung gibt, da gibt es Widerstand1" aus München;
- ein Bildbericht von einem Gerichtsverfahren gegen § 218-Gegner in Essen;
- "Die einzige Entscheidung, die gefällt werden muß: Volksentscheid gegen den § 218!" aus Kiel;
- "Wiesbaden: Kundgebung gegen § 218-Prozesse im Gerichtsgebäude";
- ein Bericht über die Entlassung zweier Erzieher am Eisenbahnerwaisenhort in Freiburg;
- "Ein Jahr nach der Bonner Demonstration. Willkürprozesse gegen Teilnehmer" zum Prozeß in Bonn gegen 6 Angeklagte aus Berlin, Frankfurt, Freiburg, Heidelberg und Köln;
- "Schüler erkämpfen Aufführung eines Theaterstücks gegen den § 218" am Gymnasium Langenhorn in Hamburg;
- "Solidarische Hilfe gegen den § 218" in Köln-Ehrenfeld;
- "Soldaten unterstützen den Kampf gegen den § 218" zur Solidaritätsadresse von 44 Rekruten des 11. LAR in der Lettow-Vorbeck-Kaserne in Hamburg-Wandsbek;
- "Bochum: CDU scheitert viermal" zum Auftritt von Biedenkopf;
- "SPD: 'Arbeiter sind zu dumm'" aus Frankfurt-Bockenheim;
- "Der 'Sozialstaat' - ein Gewaltapparat, der die Besitzlosen in Abhängigkeit und Unterdrückung halten soll" mit berichten aus Frankfurt ("'Menschenwürde für die arbeitenden Klassen': 260 DM monatlich"), Hamburg ("Gesinnungsschnüffelei und Schikane durch Sozialamt in Hamburg" aus Hamburg-Bramfeld und "Mannheim: Staatliche Beschnüffelung bis in den letzten Winkel";
- "Endstation eines entwürdigenden Bittganges: Psychischer Terror in der Klinik" zur Landesfrauenklinik Stuttgart;
- "'pro Familia' - nichts als Bauernfängerei" aus Mannheim;
- "Polizeispitzelstelle des bürgerlichen Staatsapparates" zu Pro Familia, aus Frankfurt;
- "Im Wahlkampf werden die bürgerlichen Parteien gestellt" zum Bundestagswahlkampf in Berlin;
- "Erfreulicher Wirbel in der Ärzteschaft" auf einer Fortbildungsveranstaltung in Berlin;
- "Klinikum Essen: Erzwungene Operation zur Verhinderung einer Fehlgeburt";
- ein bericht über die Karteikarten der Pro Familia aus Frankfurt; sowie
- "Beratung, Indikationsfeststellung, genehmigte Abtreibung: eine einzige Folter" aus Bremen zur Frauenklinik Hartmannsstift in Vegesack.
Q: Weg mit dem § 218. Volksentscheid gegen den § 218 Nr. 5, Mannheim 15.9.1976

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