Auditorium – Informationen und Kommentare für Studenten, Nr. 28, Mai 1964
Mai 1964:
Der AStA der Universität Hamburg gibt sein 'Auditorium - Informationen und Kommentare für Studenten' Nr. 28 (vgl. Juni 1964) für Mai heraus. Die Auflage beträgt 10 000. Magnifizienz Professor Sperner begrüßt die Neuimmatrikulierten, Professor Sieverts befasst sich mit der studentischen Selbst- und Mitverwaltung, Heiner Kuse, 2. AStA-Vorsitzender, berichtet über "Die klugen Studenten und ihre dummen Vertreter", der 1. AStA-Vorsitzende Albrecht Klinger befasst sich mit dem Mentorenprogramm, Hans-Bernd Zöllner sieht "Honnef auf halbem Weg". Eingegangen wird auch auf die "Neuordnung der Unfallversicherung für Studenten". Alf Hermann verfasst den Artikel "Sokrates für Ostkontakte", wobei die DDR ohne Gänsefüßchen geschrieben wird. Klaus Meyer schildert die "Unbegründete Furcht" der Springerpresse vor dem Kommunismus, H. Konstanten befasst sich in "Bitterfelder Elegien? - Dortmunder Hymnen?" mit der 2. Bitterfelder Konferenz, H. Büscher berichtet über "Uwe Johnson in Hamburg", Wolfgang Grässe befasst sich in "Untergang einer unbedeutenden Stadt" mit Hiroshima, von H. Wohlgemuth stammt das Gedicht "Das Haus an der Zeche". Heiko Büscher testete Studentenkneipen.
Quelle: Auditorium Nr. 28, Hamburg Mai 1964