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29.07.1976:
Zur heutigen 'Kommunistischen Volkszeitung' Nr. 30 (vgl. 22.7.1976, 5.8.1976) erscheint eine Regionalbeilage Schleswig-Holstein mit einer Auflage von 1 500 Stück. Aufgerufen wird zum Zimbabwe-Solidaritäts-Sportfest am 31.7.1976 und zur Zimbabweveranstaltung in Kiel (vgl. 1.8.1976), berichtet von Afrikaveranstaltungen mit 30 Teilnehmern, vermutlich in Plön, zu Eritrea, Azania und Zimbabwe sowie zu Azania und Zimbabwe in Heide mit 23 Teilnehmern, darunter 15 Unorganisierte.
Gemeldet wird: "Bundessozialgericht: Bis zur vollständigen Ruinierung der Gesundheit muss man sich auspressen lassen".
Einen KVZ-Lesekreis gibt es von der Kieler Stadtteilzelle Wik / Projensdorf. In "Politische Unterdrückung auf der Grundlage des KPD-Verbots" wird berichtet von der Aktionseinheit für eine Demonstration gegen das KPD-Verbot am 18.8.1976, zu der die KPD/ML nicht kam und der der KB sich zu entziehen versuche. Es nahmen daher nur das §218 Komitee, der AStA PH, der Arbeitskreis Umweltschutz, der KBW, die Roten Zellen, der KJB und die GUV teil. Dazu wird auch von der Uni Kiel berichtet in "Juso AStA: KPD verbot nicht aktuell". Berichtet wird aus Kiel über "Erste Prozesse gegen Gegner des §218". In "Die SPD sorgt sich um die Profite der Werftkapitalisten" wird berichtet von HDW.
Berichtet wird "JVA Neumünster: Ausbeutung und Unterdrückung sollen hingenommen werden".
In "Bundeswehr hilft Unternehmerprofil retten" wird berichtet vom Einsatz des 1. LAR Pinneberg bei der Spar-Zentrale in Schenefeld (HBV-Bereich).
In "Erste Beschlüsse der KKW Bürgerinitiative Surendorf" wird berichtet von der Gründung der Anti-AKW BI Kein Kernkraftwerk an der Eckernförder Bucht und auch nicht anderswo, an der sich 32 Personen beteiligten.
Q: Kommunistische Volkszeitung Regionalbeilage Schleswig-Holstein Nr. 30, Kiel 1976
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