SoWi-Info, Bochum, Mai 1976

Mai 1976:
Es erscheint ein "SoWi"-Info.
Artikel der Ausgabe sind:
- "Rechenschaftsbericht des FR SoWi, vorgelegt von der KHI-Fraktion"
- "Stellungnahme des MSB-Spartakus zum RB von …"
- "Das Neueste von der DPO-Front"
- "Die neue LPO ist da"
- "Probleme mit dem Fachschaftsraum"
- "Tenbruck soll zu Hause bleiben"
- "Tenbrucks Wissenschaftlichkeit am Beispiel seiner Jugendsoziologie"
- "Fachschafts-Rahmenordnung (besonders: Modus der FR-Wahlen"
- "Aktuelles aus der Asta-Druckerei"
- "Über Zimbabwe"
- "Über die VDS-Mitgliederversammlung (31.3-3.4.1976)"
- "Leserbrief einer rollstuhlfahrenden Kommilitonin"
- "Bericht von der Auseinandersetzung um die GMU-Müllverbrennungsanlage in Bochum-Riemke"
- "Leserbrief der Frauengruppe Uni Bochum"
- "Debatte um studentische Politik und linke Bewegung"
- "K.H. Lehnardt antwortet auf Willi Klopottek (KHI)"
- "Leserbrief von Herrn Werner Voß, Statistik Professor"
- "Gruppenbeitrag des MSB-Spartakus"
- "Beitrag der Gruppe SoWi"

Der RB des FR SoWi "ist von der KHI-Fraktion vorgelegt worden, die mit drei Vertretern die Mehrheit im FR bildet. Mit den übrigen FR-Mitgliedern gab es hinsichtlich der Beurteilung unserer Arbeit und hinsichtlich der Augenblicke auf die Zukunft keine Einmütigkeit. Wir haben uns so geeinigt, dass der MSB-Spartakus und … als Unabhängiger im Folgenden ihre Meinung darlegen, die mehr oder weniger von den Vorstellungen der KHI abweichen". Geworben wird für die "Roten Blätter".
Zur Müllverbrennungsanlage in Bochum-Riemke erklärt sich der FR-SoWi in einer Stellungnahme: "An der Universität wird sich der Fachschaftsrat dafür einsetzen, dass der Kampf des Volkes im Bochumer Norden bekannt gemacht und viele Studenten für die aktive Solidarität gewonnen werden." Parolen dazu sind: "Keine Müllverbrennungsanlage im Bochum/Nord!", "Der Stadtrat muss seinen Beschluss für die GMU zurücknehmen!"

Spartakus-SoWi ruft zu einer Demo für Frieden und Abrüstung in Dortmund auf. In der Ausgabe stellt sich auch die "Gruppe SoWi" vor, die "dei Synthese von politischer Arbeit und persönlicher Emanzipation herstellen will". Die Gruppe "SoWi" will eine "Zwischenebene" einschieben, "die einen besseren Kontakt zwischen Basis und Vertretung herstellen wolle". Dazu werden genannt: DPO und LABG "sollen eine größere Autonomie erhalten". So will man auch in jedem Seminar "Sprecher wählen", die auf einer "Sprecherkonferenz Seminarprobleme beraten und Lösungen ausarbeiten". Sie sollen auch "den Kontakt zum FR tragen".
Q: SoWi-Info, Bochum, Mai 1976.

Bochum_Sowi_Info_19760500_01

Bochum_Sowi_Info_19760500_02

Bochum_Sowi_Info_19760500_03

Bochum_Sowi_Info_19760500_04

Bochum_Sowi_Info_19760500_05

Bochum_Sowi_Info_19760500_06

Bochum_Sowi_Info_19760500_07

Bochum_Sowi_Info_19760500_08

Bochum_Sowi_Info_19760500_09

Bochum_Sowi_Info_19760500_10

Bochum_Sowi_Info_19760500_11

Bochum_Sowi_Info_19760500_12

Bochum_Sowi_Info_19760500_13

Bochum_Sowi_Info_19760500_14

Bochum_Sowi_Info_19760500_15

Bochum_Sowi_Info_19760500_16

Bochum_Sowi_Info_19760500_17

Bochum_Sowi_Info_19760500_18

Bochum_Sowi_Info_19760500_19

Bochum_Sowi_Info_19760500_20