Oktober 1979:
In Bochum erscheint die Nummer 30 des "Bochumer Volksblatts".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Nichts gegen andere politische Auffassungen, aber … SPD pöbelt gegen DüBoDo - Gegner"
- "Gegen Lärm und dicke Luft: Anwohner machen Druck"
- "Notizen aus der politischen Provinz. Was läuft bei der AWO?"
- "Kommunalwahlen - Wie war's?"
- "Wahlroboter als Gesinnungsschnüffler!"
- "Studentenprozesse"
- "Was wahr ist"
- "Fragen an die Polizei"
- "Strauß in Bochum"
- "Theatermacher im Knast"
- "NPD - Zentrale muss endlich geschlossen werden"
- "Bomben auf Bochum"
- "Offener Brief an DüBoDo - Gegner"
- "Großdemonstration gegen das Atomprogramm in Bonn am 14.10.1979"
- "Giftgas in Bochum? Offener Brief des Bochumer Volksblatts an das staatliche Gewerbeaufsichtsamt Dortmund und an die Stadt Bochum"
- "Meldungen, Nachrichten, Erfreuliches, Hässliches"
- "GEW muss Ausschlüsse zurücknehmen"
- "Unterrichtsmaterialien"
- "Der Laden, ein Versuch"
- "Ein neuer Weg: Nicaragua"
- "Arbeitsbeschaffung"
- "Veranstaltungen"
- "Kleinanzeigen"
- "Kontakte, Adressen"
Berichtet wird über den Prozess gegen Bochumer Psychologiestudenten am 5.9., "die während des bundesweiten Streiks gegen das Hochschulrahmengesetz und seine Umsetzung im Landeshochschulgesetz im Wintersemester 78/79 laut Anklageschrift Hausfriedensbruch in der Vorlesung von Prof. Heckhausen begangen haben sollen". Der Prozess endete mit einem Freispruch. Berichtet wird über die "Großdemonstration gegen das Atomprogramm am 14.10.1979" in Bonn, über die GEW, die laut gerichtlichem Vergleich "5 Ausgeschlossene wieder in die GEW" aufnehmen muss, über das "Informationsbüro Nicaragua", das über Nicaragua berichtet.
Q: Bochumer Volksblatt - Bochumer Initiativen informieren, 3. Jg., Nr. 30, Bochum, Oktober 1979.