02.04.1979:
Die Betriebszelle Bremer Nachrichten / Weser Kurier des KBW gibt die 'Kommunistische Volkszeitung Betriebsausgabe Bremer Nachrichten / Weser Kurier' (vgl. 5.3.1979, 7.5.1979) heraus mit dem Leitartikel "In der Vorbereitung des 1. Mai den Kampf gegen die Zusammenlegung mit der Lohn- und Manteltarifrunde verbinden" zu DTR und MTV.
Weitere Artikel sind:
- ein Bildbericht über britische Krankenschwestern;
- "Die Druckkapitalisten haben ihr erstes Angebot vorgelegt" zur Drucktarifrunde (DTR);
- "Der Kampf um Verkürzung der Arbeitszeit steht unumgänglich auf der Tagesordnung";
- "Hamburg, 29.3.79. Die Druckkapitalisten bieten 4%, mehr Urlaub und Freischichten für Schichtarbeiter";
- "Nach Befragung der Vertrauensleute der Frankfurter Societätsdruckerei hat der VLK am 26.3. ein Telegramm an die Tarifkommission geschickt, in dem er sie auffordert, auf keinen Fall dem Angebot der Kapitalisten zuzustimmen";
- "Jahreshauptversammlung IG-DRUPA, OV Neu-Isenburg";
- "Frankfurt, 29.3.79. 4 Beschäftigte des Satzzentrums Blitz-Tip schreiben Brief an die Große Tarifkommission";
- "Mannheim, 29.3.1979. IG-Druck Bezirksvorstand zum 1. Mai";
- "Im Kampf um die Regelung des Arbeitstages standen die Arbeiter des graphischen Gewerbes von Beginn an in vorderster Front!";
- "Bis zum 1. Mai 500 000 DM für eine Druckausrüstung für die ZANU - Die Anstrengungen in der Spendensammlung verdoppeln" zu Zimbabwe;
- "Das Volk von Kampuchea stellt sich auf den langanhaltenden Volksbefreiungskrieg ein".
Berichtet wird:"
Wiesbaden, 26.3.1979. Aus verschiedenen Wiesbadener Betrieben (Wiesbadener Graphische betriebe, Gabler Verlag, technische Abteilung und Repro-Schirmer) wurden Telegramme und Resolutionen an die Verhandlungskommission der IG Druck und Papier geschickt, in denen nochmals gefordert wurde, daß die Einführung des 7-Stundentages für alle gefordert wird und daß kein Deut zurückgewichen werden soll."
Berichtet wird auch:"
Bisher war es in der Firma C. H. Beck Verlag in Augsburg (ca. 500 Beschäftigte) üblich, daß der Faschingsdienstag freigegeben wurde. Dieses Jahre hatte die Geschäftsleitung diesen freien Nachmittag gestrichen. Die Antwort der Belegschaft: seit 4 Wochen wird jegliche Samstagsarbeit geschlossen verweigert."
Q: Kommunistische Volkszeitung Betriebsausgabe Bremer Nachrichten / Weser Kurier In der Vorbereitung des 1. Mai den Kampf gegen die Zusammenlegung mit der Lohn- und Manteltarifrunde verbinden, Bremen 2.4.1979