Rote Diagnose - Zeitung der Zelle Medizin des Kommunistischen Studentenbundes, Jg. 1, Nr. 3, 5. Juli 1972

05.07.1972:
An der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen gibt die Zelle Medizin des KSB die Nr. 3 ihrer Zeitung 'Rote Diagnose' (vgl. 15.6.1972, 25.10.1972) heraus. Der Leitartikel zur Militärmedizin ruft auf: "Kampf der Militarisierung der Hochschule", wobei auch, u.a. mit Hilfe der RSF München, gegen den Ellweinplan bzw. den Wehrkundeerlaß (WKE) und die Bundeswehrhochschulen eingetreten wird. Berichtet wird auch, da die KSB-Zelle auch im Fachschaftsrat Medizin arbeite, aus der Fachkonferenz Medizin im VDS, wo eine Resolution des KSB sich auf der nächsten Sitzung gegen die Politik von MSB Spartakus der DKP und des SHB/MF (Mehrheitsfraktion) richten solle. Kundgetan wird: "Krankenhausreform – Standesorganisationen haben sich formiert". Position wird auch bezogen "Zur Rehabilitation", mit Hilfe der Münchener Arbeiterbasisgruppen (ABG) wird berichtet über die Schießanlage der Polizei in München. Dokumentiert wird zum Vorschaltgesetz (VSG) zum Niedersächsischen Hochschulgesetz (NHG) die "Verfassungsbeschwerde zum VSG: reaktionäre Profs schlagen zu". Aufgerufen wird zum Teach-In zur AStA-Politik (vgl. 6.7.1972).
Q: Rote Diagnose Nr. 3, Göttingen 5.7.1972

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