Rote Diagnose - Zeitung der Zelle Medizin des KSB Göttingen, Jg. 3, Nr. 1, 9. Jan. 1974

09.01.1974:
An der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen gibt die Zelle Medizin des KSB die Nr. 1 ihrer Zeitung 'Rote Diagnose' (vgl. 13.12.1973, 21.1.1974) in einer Auflage von 800 mit dem Leitartikel "BAFöG – Kampf der Verschlechterung der Lebens- und Studienbedingungen der Studenten!" heraus, in der zur Fachschaftsvollversammlung am 11.1.1974 und zur bundesweiten BAFöG-Demonstration am 24.1.1974 aufgerufen wird. Berichtet wird von der Vereinigung des alten KSB mit der KHG (vgl. 17.12.1973) zum neuen KSB.

Zu den studentischen Freunden der CDU bzw. dem RCDS und dessen angeblicher Tarnliste zu den Fachschaftsratswahlen, dem 'Arbeitskreis Medizin', erscheint ein Artikel "Der RCDS und das Politische Mandat", dokumentiert wird hierbei auch ein einschlägiger Resolutionsvorschlag "Für das volle politische Mandat der Studentenschaft" des AStA-Vorsitzenden, Werner Hüsch.
Aufgerufen wird zur Wahl der Liste Demokratischer Kampf / Block Sozialistischer Studenten in den Fachschafsrat (FSR) und den Studentenrat (SR), aufgerufen zum Teach-In der Liste am 10. Januar.

Gefragt wird mit Hilfe der 'KVZ' Nr. 6 (vgl. 7.11.1973): "Was ist mit der Staublunge? Silikose, die Berufskrankheit der Bergleute ist nicht wegzuleugnen", wobei auch auf den Streik im Saarbergbau Bezug genommen wird. Berichtet wird auch aus Chile (vgl. 2.11.1972).
Q: Rote Diagnose Nr. 1, Göttingen 9.1.1974

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