21.11.1974:
Der KBW Osnabrück gibt zur heutigen 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 25 eine Ortsbeilage (vgl. 14.11.1974, 28.11.1974) in einer Auflage von 650 Stück heraus mit dem Leitartikel "Jetzt muss der Stadtrat gezwungen werden! Bürgerversammlung" am 21.11.1974 zur Sanierung.
Weitere Artikel sind:
- "Niederlage für die Stadtvertreter - Bürger gegen Ausbau der Weiden- und Jahnstrasse";
- "Staatsanwalt: Aufruf zum Streik ist strafbare Handlung - Anklage gegen Sekretär der Ortsleitung des KBW, Jockel Detjen" wegen der 'Papierrolle' für Kämmerer;
- "…wie ein Leibeigener" zu einem jungen Mann auf einem Bauernhof bei Osnabrück;
- "Die Logik des Dr. Wimmer" zur Hausbesetzung in der Krahnstraße;
- "Kindergeld: Benachteiligung der ausländischen Kollegen";
- "12,5% Abschluss bei Kämmerer und Schoeller" in der Papiertarifrunde, aus der 'Papierrolle' für Kämmerer und Schoeller;
- "Diesmal war's die Polizei" zum Abriß eines Hauses in der Lortzingstraße, um einer Hausbesetzung vorzubeugen;
- "Keine Ausbildungsplätze mehr bei der Post" u.a. zum Fernmeldeamt Osnabrück, wo früher 90 Lehrlinge ausgebildet wurden, nun nur noch 40;
- "40-Stunden-Woche - Eine Phrase. Über die Situation am Stadtkrankenhaus".
Berichtet wird:"
Kurzarbeit bei Hammersen
Bei der Firma Hammersen, ein Textilbetrieb in Osnabrück, soll ab Montag, dem 25. November die Arbeitszeit um 30% gekürzt werden. Das bedeutet für die Kolleginnen und Kollegen Kurzarbeit!"
Q: Kommunistische Volkszeitung - Ortsbeilage Osnabrück Nr. 25, Osnabrück 1974