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Dezember 1973:
Der Kommunistische Jugendverband (KJV) der KPD gibt die Nr. 11 seiner 'Kämpfenden Jugend' (KJ - vgl. Nov. 1973, 15.1.1974) für Dezember mit einem Leitartikel "Ziel: Berufsarmee" zur Bundeswehrreform heraus. Angekündigt wird das nunmehr 14tägige Erscheinen der KJ. Die Auflage solle bis zum 1. Mai auf 10 000 gesteigert werden. Zum KSV-Verbot heißt es: "Hände weg vom KSV!". Eingegangen wird auf die Metalltarifrunde (MTR) und die Tarifrunde im Öffentlichen Dienst (ÖDTR). Aufgerufen wird zu einem Kongreß junger Gewerkschafter (vgl. 26.1.1974). Berichtet wird aus Vietnam und aufgerufen zum bundesweiten Vietnam-Hilfefest am 15.12.1973 in Frankfurt, berichtet vom drohenden Verbot der FIS Iran und aus Chile. Der Artikel "Fünf ölige Lügen" befasst sich mit der Ölkrise. Fortgesetzt wird ein die Serie "Kampf der Klassenjustiz" mit einem Beitrag zum Arbeitsrecht, berichtet wird vom Urteil gegen Uli Kranzusch.
Aus Berlin wird berichtet über die Aktion 'Rote Zange' der IGM zum Jugendarbeitsschutz und vom Kampf um die Poliklinik im Bethanien und von den Krankenhauskämpfen auch in Moabit und Reinickendorf.
In Hamburg-Rahlstedt erschien an der Boehn-Kaserne die erste 'Soldatenpresse' durch den Ausschuss 'Kampf dem BRD-Imperialismus'.
Aus Hessen berichtet die Zelle Leitz Wetzlar.
In Hannover erschien die erste 'Kommunistische Jugendpresse' der Zelle VW.
Aus Dortmund wird berichtet vom Erich-Dobhardt Haus. Berichtet wird auch von den Jugendzentrumskämpfen in Attendorn und Siegen. Aus Siegen berichtet die Zelle SSW. Aus Köln wird berichtet von Ford, von der Vietnamsolidarität bei Felten & Guillaume sowie über den Kampf gegen die NPD in Nippes.
Q: Kämpfende Jugend Nr. 11, Dortmund Dez. 1973
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