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11.06.1974:
Der KOV der KPD gibt seinen 'Schulkampf' Nr.5 (vgl. Mai 1974, 28.8.1974) mit dem Leitartikel "Vorwärts zum 1. Parteitag der KPD" (vgl. 29.6.1974) heraus. Angekündigt wird erneut das 14-tägige Erscheinen des 'Schulkampf', mit der nächsten Nummer am 21.8.1974 beginnen solle, die Auflagensteigerung auf 10 000, aber auch eine Schulkampf-Werbewoche. Zum Rücktritt Willy Brandts heißt es: "Brandt war überfällig". Berichtet wird aus Südvietnam, aufgerufen wird zur Griechenlandsolidarität. Gefragt wird: "Freizeit, Freundschaft, Clique - politisch tabu?", es gibt auch eine 'Rote Bücherecke'.
Erklärt wird auf einen Leserbrief aus Freiburg zum 'Roter Berthold' Sonderdruck vom 13.5.1974 hin: "Wer ist Bodo Stöcklein", der zentrale Verantwortliche des KOV.
Aus Bayern wird berichtet aus München von der Erschießung Günther Jendrians (vgl. 22.5.1974) sowie vom Parteitagsaufgebot (vgl. Mai 1974) des Leitenden Gremiums (LG) der Kommunistischen Oberschüler (KO) Hof zum 1.Parteitag der KPD (vgl. 26.6.1974).
Aus Berlin wird berichtet über das SVG, gegen welches es bereits an über 20 Schulen Kampfkomitees gebe, aber auch von der Zelle Martin Buber Oberschule (MBO), sowohl über die Ämter für Schüler als auch über die Hombergarbeiter.
Aus Hessen wird berichtet aus Frankfurt vom Tod von Thomas Hytrek (vgl. 29.5.1974) bzw. vom Fahrpreiskampf (vgl. 25.5.1974, 27.5.1974), wobei auch auf den Metallbetrieb Adler, die Wöhlerschule und die Ziehenschule eingegangen wird.
Zum Niedersächsischen Schulgesetz wird gefordert: "Weg mit dem NSG!" (vgl. 6.5.1974).
Aus NRW wird unter der Überschrift "Es darf keinen zweiten Fall Elmar Beiers geben!" berichtet von der Solidarität mit dem Warendorfer Schüler in ganz NRW, wo die regionale Leitung des KOV eine bereits vergriffene Broschüre mit einer Auflage von 1 200 Stück herausgab, die bald als überarbeitete Neuauflage erscheinen solle, sowie am Rhein-Sieg Gymnasium in St. Augustin bei Bonn.
Berichtet wird auch von Parteitagsaufgeboten (vgl. Mai 1974) aus Bonn und St. Augustin, Dortmund, Düsseldorf und Krefeld sowie in "Der Arbeiter kann seine Lage genau erkennen: An seinem Portemonnaie" von der Einladung von Jungarbeitern in den Philosophieunterricht des Max-Planck-Gymnasiums Düsseldorf.
Quelle: Schulkampf Nr.5,Dortmund 11.6.1974
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