Rote Fahne, Zentralorgan der KPD, 7. Jg., Nr. 40, 6.10.1976

06.10.1976:
Die KPD gibt ihre 'Rote Fahne' (RF) Nr. 40 (vgl. 29.9.1976, 13.10.1976) heraus, in der sie sich vor allem mit den Bundestagswahlen (BTW - vgl. 3.10.1976) befaßt.
Wahlspenden gingen ein in Höhe von 108 200, 89 DM, aus diversen Quellen, 5 851, 76 DM von der Wasserkante (Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein) und:
- 6 654, 02 DM aus Baden-Württemberg u.a. aus Heidelberg, Mosbach und aus Stuttgart u.a. von der KSV Hochschulleitung (HL) und dem Stadtteilkomitee;
- 25 700, 73 DM aus Bayern u.a. von KSV-Sympathisanten in Erlangen/Nürnberg, aus Augsburg von der Ortsleitung (OL), aus Erlangen, Grub, Haßfurt, Kulmbach, aus München vom KSV an der FHS, vom Arbeiterjugendtreff, vom Rote Fahne Freundeskreis (RFFK) und der Ortsleitung (OL), aus Nürnberg und aus Rosenheim u.a. vom KJVD;
- 31 800, 07 DM aus Berlin u.a. vom BSLE, dem BSLE-Nord, den Rote Fahne Freundeskreisen (RFFK) Neukölln, Reinickendorf und Schöneberg, dem KJVD, der Konzernzellenleitung (KZL) Siemens (IGM-Bereich), einer Wahlveranstaltung in Neukölln (vgl. 27.9.1976), einem Mitglied der KPD/ML, von der Buchhandlung Internationale, von LgdI und Arbeitern aus Schöneberg, von der Stadtteilleitung Wedding, vom Rote Fahne Lesetreff (RFLT) Neukölln, aus Charlottenburg, von der Reichsbahn (DR - FDGB-Bereich), aus dem ÖTV-Bereich von Kollegen der Technischen Universität (TUB), der Gruppe oppositioneller Gewerkschafter (GOG) an der TUB und von den Krankenhäusern Urban, Rudolf Virchow (RVK), Klinikum Steglitz, Neukölln und Lynarstraße, von Arbeitern im Wedding, der LgdI OG Neukölln, der Martin Buber Oberschule (MBO), Politikstudenten und aus Spandau von einem Arzt, einem Psychologen und einem Krankenpflegeschüler;
- aus Bremen;
- aus Hamburg;
- 2 220, 73 DM aus Hessen u.a. aus Bruchköbel, Garbenheim, Gießen, aus Hanau u.a. vom Rote Fahne Freundeskreis (RFFK) und aus Rüsselsheim u.a. von der Zelle Opel (IGM-Bereich);
- 6 467, 43 aus Niedersachsen u.a. aus Braunschweig, u.a. von der Gewerkschaftsoppositionellen Gruppe (GOG), aus Göttingen und aus Salzgitter u.a. vom Rote Fahne Lesetreff (RFLT);
- 21 008, 12 DM aus NRW u.a. aus Attendorn, aus Bielefeld, u.a. vom Parteikomitee (PK), aus Bochum, Bonn, u.a. vom KSV und der Ortsleitung (OL), Dortmund, Duisburg, aus Essen, u.a. vom Parteikomitee (PK), aus Iserlohn, aus Köln, u.a. von einer Ärztin, dem KSV, dem 'Rote Fahne' (RF) Trupp Süd und dem BSLE, aus Marienheide, Minden, Münster und vom Parteikomitee (PK) Solingen;
- 35 DM aus Rheinland-Pfalz u.a. vom KJVD in Ludwigshafen und Trier;
und 350 DM aus dem Saarland u.a. aus Dudweiler und vom Rote Fahne Freundeskreis (RFFK) Saarbrücken.

Eingegangen wird auch auf den eigenen KJVD (vgl. 25.9.1976) und es erscheint Teil 2 des Artikels "Mao Tse-tung - ein Leben für die Revolution".

Auslandsmeldungen behandeln die Wahlen in der DDR (vgl. 27.9.1976), die DDR, Genscher in der UNO (vgl. 27.9.1976), die Palästinasolidarität bzw. das eigene Nahost-Mittelostkomitee ('Al Tahrir'), die Marine der SU, einen Atomtest in China (vgl. 26.9.1976), den Klassenkampf in der Kultur in Albanien, Polen, Italien, Spanien und die Transkei in Azania.

Aus Baden-Württemberg wird berichtet aus Heidelberg von einem Studentenprozeß (vgl. 27.9.1976).

Aus Bayern wird berichtet von den Bundestagswahlen (BTW - vgl. 3.10.1976) in Augsburg und aus Hof bzw. dem Zonenrandgebiet über die Textilindustrie, über EMU (IGM-Bereich), Rehau Plastik (CPK-Bereich in Rehau), die Porzellanindustrie in der Gegend (CPK-Bereich), u.a. Rosenthal und die DKP (vgl. 27.9.1976).

Aus Berlin wird berichtet von Horst Mahler (vgl. 8.10.1976, 10.10.1976), aus der GEW (vgl. 28.9.1976), 29.9.1976), über GI's der USA-Armee, von AEG (IGM-Bereich) Brunnenstraße u.a. über Bettina Jantzen, die SEW, die Kleinmotorenfabrik (KF) und die Großmotorenfabrik (GF) sowie von Mercator (DP-Bereich - vgl. 27.9.1976). Der Rote Fahne Freundeskreis (RFFK) Moabit berichtet aus dem Allgemeinen Krankenhaus (AK) Moabit (ÖTV-Bereich) u.a. über OP-Schwestern in der gynäkologischen Abteilung.

Aus Bremen wird berichtet vom Berufsverbot (BV) gegen den Uniprofessor Jens Scheer (vgl. 27.9.1976) sowie von Klöckner von der Stahltarifrunde (STR der IGM), der Betriebsversammlung (vgl. 21.9.1976) und der Jugendversammlung (vgl. 27.9.1976).

Aus Hamburg wird berichtet von einem RAF-Prozeß (vgl. 27.9.1976).

Aus Hessen wird berichtet aus Frankfurt von einem KSV-Prozeß (vgl. 11.10.1976), aus Rüsselsheim aus der SPD (vgl. 27.9.1976) und aus dem IGM-Bereich von Opel, u.a. über Ausländer und das Auftreten von Hans Beck auf der letzten Betriebsversammlung (vgl. **.*.1976) und aus Wiesbaden von einem Prozeß gegen die LgdI (vgl. 26.10.1976).

Aus NRW wird berichtet aus Bochum von Opel (IGM-Bereich), aus Dortmund von der Stahltarifrunde (STR der IGM) bei Hoesch sowie aus Köln von einem Somoskeoy-Prozeß (vgl. 27.9.1976) und aus der ÖTV-Abteilung Sozialarbeit u.a. über den KBW, die DKP und die eigene IfeBSLE, Eingegangen wird auch auf den Landesentwicklungsplan NRW.

Aus Rheinland-Pfalz wird berichtet aus dem IGM-Bereich über Starkstromelektriker bei BBC Ramstein und Siemens Landstuhl und aus Mainz von einem politischen Prozeß (vgl. 27.9.1976).

Aus dem Saarland wird berichtet von der Stahltarifrunde (STR der IGM) bei den Eisenwerken Neunkirchen, Röchling Saarbrücken-Burbach und den Dillinger Hütten.
Q: Rote Fahne Nr. 40, Köln 6.10.1976

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