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09.12.1975:
Die Nr. 5 des „Rote Fahne Pressedienst“ erscheint. Artikel der Ausgabe sind:
- IGM-Bonzen für Stilllegungspläne und erhöhte Arbeitslosenversicherung
- DDR-Kapitalisten versalzen Werra
- BRD-Stahlkonzerne wollen Kohle aus Kanada
- Arbeitslosigkeit erneut gestiegen
- REAKTIONÄRE SUBSTANZ DES § 130 a AUCH NACH DEN NEUESTEN SPD/FDP-BESCHLÜSSEN NICHT VERRINGERT (Meldungen und Dokumente zur geplanten Strafrechtsänderung)
- Kurzmeldungen aus Betrieben und Gewerkschaften
- Internationale Kurzmeldungen
- Mutige Kämpfe südkoreanischer Studenten
- Mozambique weist Erpressungsversuche der Sozialimperialisten zurück
- DEMOKRATISCHE VOLKSREPUBLIK LAOS AUSGERUFEN
- PLO IM SICHERHEITSRAT ALS SPRECHER ZUGELASSEN
- FRETILIN ruft UNO zur Unterstützung
- Auch Grönland fordert 200-Meilen-Zone
- SOWJETISCHE KONTROLLE ÜBER ERDGASLIEFERUNGEN AN WESTEUROPA
- Ausplünderung der RGW-Länder durch SU
- 2 Revolutionäre in Indien ermordet
- Partei der Arbeit Albanien organisiert umfassende Hilfe für Erdbebengebiet
- Zum Kampf gegen den modernen Revisionismus: Studienbewegung in Albanien zum Studium des 19. Bandes der Werke des Genossen Enver Hoxha.
Aufgerufen wird zu einer Großveranstaltung am 20.12.1975 in Recklinghausen („Vorwärts mit der Roten Fahne“) sowie zu Demonstrationen gegen die 13. Strafrechtsänderung (Paragraphen 88a/130a) am 13.12.1975 in folgenden Orten: Frankfurt/M., Hamburg, Dortmund, Stuttgart-Heflach, West-Berlin, München. Eine Erklärung gegen die neue Strafprozessordnung (StPO) wurde gemeinsam von KPD und KPD/ML verfasst und u. a. unterzeichnet von Personen aus Berlin, München in Bayern, Wuppertal und Köln in NRW sowie den Buchhandlungen Internationale der KPD in Hamburg, München, Köln, und Stuttgart in Baden-Württemberg. Eingegangen wird auch auf das eigene Komitee gegen politische Entlassungen, Gewerkschaftsausschlüsse und Berufsverbote (UVB/BV), die Schuhindustrie und die Handelsschifffahrt (ÖTV-Bereich).
Q: Rote Fahne Pressedienst, Nr. 5, Köln, 9.12.1975.
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