Februar 1983:
Es erscheint die Nr. 1 der Zeitung "Der Stahlarbeiter. Zeitung der KPD für die Stahlbetriebe" mit der Schlagzeile: "Lohnverzicht? - Nicht mit uns!"
Artikel der Ausgabe sind:
- "Kommentar von Michael Weisfeld, Stahlarbeiter Klöckner/Bremen, Bundestagskandidat der KPD: Warum die KPD die Forderung nach der Verstaatlichung der Eisen- und Stahlindustrie unterstützt"
- "Nein zur Wunschregierung des Großkapitals"
- "Krisenopfer auch für die Reichen? Keine Spur"
- "Die Mieten- Lüge, oder: Wer sind die Verbrecher?"
- "Das Konzept der Moderatoren. Klassenkampf von oben. Kahlschlag für die ganze Region und Vernichtung zehntausender Stahlarbeiterplätze"
- "Konsequenzen: Dortmund/Hoesch, Bremen/Klöckner, Sulzbach/Haidhof Klöckener, Saarstahl, Thyssen, Krupp, Peine-Salzgitter"
- "Einige Zahlen über die bisherigen Beschäftigungszahlen der großen Stahlkonzerne in den Kernbereichen der Stahlerzeugung: Stand Mitte 1982"
- "Ausländer raus?
- "Die Reichen sollen zahlen!"
- "Kampfprogramm der Stahlbetriebszellen der KPD gegen dei Abwälzung der Stahlkrise aus unsere Schultern!"
- "Für die Verstaatlichung der Stahlindustrie bei Arbeitsplatzgarantie!"
Zu den Bundestagswahlen 1983 wird erklärt, dass die KPD "ein Wahlbündnis mit dem BWK (Bund Westdeutscher Kommunisten) eingegangen" sei. Zudem habe man aufgrund der Tatsache, dass in der BRD zu BTW keine Wahlbündnisse zugelassen seien, sich dazu entschlossen "dass in einigen Bundesländern die KPD, in einigen Bundesländern der BWK kandidiert".
Parolen sind u. a.: "Kompromisslose Verteidigung unserer Arbeitsplätze!", "35 Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich!" "Für die Verstaatlichung der Stahlindustrie bei Arbeitsplatzgarantie!"
Quelle: Der Stahlarbeiter. Zeitung der KPD für die Stahlbetriebe, Nr. 1, Dortmund, Februar 1983.