März 1983:
Es erscheint die Nr. 3 des "Roten Rebell - Jugendmagazin der KJD".
Inhalt der Ausgabe:
- "Ende April Volkszählung. Verdatet und verkauft"
- "Hau den Chef"
- "Ausländerfeindlichkeit"
- "Abfindung: 800.00 DM"
- "Betonierter Wahnsinn"
- "Stahl muss fließen. Verstaatlicht die Stahlindustrie"
- "Meister schlägt Lehrling"
- "Wir wollen arbeiten"
- "Frau am Herd Goldes wert"
- "Anja: In jedem Jungen steckt ein kleiner Chauvi!"
- "Zwischen Zwei"
- "Nein Hayir! Eine Theaterproduktion in Zusammenarbeit mit türkisch und deutschen Jugendlichen"
- "Wir haben nicht umsonst gelebt!"
- "Ich bin eine sozialistische Feministin"
- "Pinnwand"
- "Hunger ist kein Schicksal. Hilfe bedeutet nicht Hilfe"
- "So will ich leben"
- "Leserbriefe"
Berichtet wird über die Volkszählung, über einen "Offenen Brief von "jugendlichen Stahlarbeitern und Auszubildenden", u. a. der Hoesch-Hüttenwerke in Dortmund. Gefordert wird u. a. "Erhaltung aller Ausbildungskapazitäten und deren volle Nutzung und Schaffung von zusätzlichen Ausbildungsplätzen in der Stahlindustrie!", "Die Stahlindustrie in Gemeineigentum unter demokratischer Kontrolle überführen!", "Für die 35-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich!", über eine Theaterproduktion von deutschen und türkischen Jugendlichen.
Bekannt gegeben werden KJD-Seminare, u. a.: 9./10.4.: Gruppenleiterseminar (Westfalen), 17./18.9.: "Manifest der Kommunistischen Partei" (Rheinland), 8./9.10.: "Staat und Revolution" (Westfalen), 10./11.12.: "Göttin der Muse und der Klassenkampf" (Rheinland). Vom 16.-30.7. 1983 soll auf der Hallig Hooge ein KJD-Zeltlager stattfinden.
Q: Roter Rebell, Jugendmagazin der KJD, Nr. 3, Dortmund, März 1983.