20.10.1973:
Die KPD/ML gibt ihren 'Roten Morgen' (RM) Nr. 41 (vgl. 13.10.1973, 27.10.1973) heraus. Berichtet wird "Chile: Militärjunta mit Mord und Unterdrückung gegen den Widerstand des Volkes".
Aus unbekanntem Ort wird berichtet von AEG Telefunken.
Aus Bayern wird berichtet von dem nach Zirndorf verschleppten iranischen Studenten aus München, aus der JVA München-Stadelheim sowie aus Kempten von Streiks bei Allma-Saurer (vgl. 8.10.1973) und der Kemptener MF (vgl. 8.10.1973).
Aus Hamburg wird berichtet über Rentner in Duvenstedt, von der KPD-Kundgebung für die Fordarbeiter (vgl. 14.9.1973) sowie über die eigene Betriebszeitung im Hafen (vgl. 8.10.1973). Aufgerufen wird zu den eigenen Aktionen zum Hamburger Aufstand 1923 (vgl. 23.10.1973, 24.10.1973).
Aus Baden-Württemberg wird eingegangen auf Mannheim.
Aus Hamburg wird berichtet von der Solidarität mit den Kölner Fordarbeitern (vgl. 14.9.1973).
Aus Hessen wird berichtet vom Streik bei Hanomag Kassel (vgl. 11.10.1973) und aus der Werkzeugmacherei bei Bänninger Gießen von der politischen Entlassung des KPD/ML-Genossen Peter Schmidt, der wegen dem Roten Antikriegstag (RAKT) verurteilt wurde.
Aus Niedersachsen wird berichtet über Bauern in der Südheide, u.a. über Texaco, Maizena Wittingen, Teves Gifhorn und VW Wolfsburg.
Aus NRW wird berichtet aus Bielefeld, von der eigenen Veranstaltung in Dortmund (vgl. 19.10.1973), von ATH Duisburg, aus Recklinghausen von der Zeche General Blumenthal der BAG Herne/Recklinghausen u.a. über den zuständigen IGBE-Bezirk.
Aus Schleswig-Holstein wird zur Albanienveranstaltung in Lübeck eingeladen (vgl. 26.10.1973) aus Heide berichtet von der Rekrutenvereidigung der Bundeswehr (vgl. 25.9.1973) und von der Uni Kiel über den eigenen KSB/ML.
Q: Roter Morgen Nr. 41, Dortmund 20.10.1973