06.04.1974:
Die KPD/ML gibt ihren 'Roten Morgen' Nr. 14 (vgl. Apr. 1974, 13.4.1974) heraus. Die KPD/ML spricht sich für eine Maiaktionseinheit mit der KPD aus.
Aus Baden-Württemberg wird von einer Veranstaltung in Heidenheim berichtet (vgl. 31.3.1974).
Aus Bayern wird berichtet aus Kitzingen über die US Army und aus München vom Prozeß wegen der 'Soldatenfaust' für die Bundeswehr, die schon nach der ersten Ausgabe von Parteifeinden okkupiert worden sei. Angekündigt wird eine Veranstaltung in München (vgl. 27.4.1974).
Aus Berlin wird berichtet von den Kontaktbereichsbeamten (KOB) der Polizei.
Aus Bremen wird berichtet von der Demonstration gegen die politische Unterdrückung (vgl. 22.3.1974).
Aus Hamburg wird berichtet von der Haschemi-Veranstaltung (vgl. 23.3.1974), aus der IGM, u.a. über Frauen, von den Werften (vgl. Feb. 1974) sowie von HDW über die Entlassung zweier Jugendvertreter, von denen einer der Roten Garde angehöre. Unter den Lehrlingen sei auch der KB aktiv.
Aus Hessen wird berichtet aus Darmstadt von der Solidarität mit den ausländischen politischen Gefangenen (vgl. 23.3.1974) und es befaßt sich die eigene OG Gießen mit der KPD.
Aus NRW wird berichtet aus Dortmund von Hoesch über den Verweis und angedrohten Gewerkschatsausschluss gegen Norbert Böhmer wegen seiner Solidarität mit Reimer Schnoor und vom Osswald/Schulte-Prozeß (vgl. 29.3.1974), aus Düsseldorf von der Solidarität mit den Spaniern (vgl. 30.3.1974) und von der Spedition CZ-Entsorgungs GmbH bzw. aus Dormagen von der Zinkhütte Nievenheim, aus Köln von Rohde und Schwarz (vgl. 25.3.1974). Veranstaltungen werden angekündigt für Bielefeld (vgl. 11.4.1974, 18.4.1974).
Aus Rheinland-Pfalz wird berichtet aus Mainz von der Jugendzentrumsdemonstration (vgl. 16.3.1974).
Aus Schleswig-Holstein wird berichtet aus Kiel über Lehramtsreferendare bzw. den KSB/ML an der Universität und den AJLE Kiel der GEW, und vom DGB KV bzw. dem Prozeß wegen der Veranstaltung im DGB-Haus. Ein Genosse berichtet aus dem Rathaus Kiel.
Q: Roter Morgen Nr. 14, Dortmund 6.4.1974