April 1977:
Es erscheint die Nr. 4 von "Lernen und kämpfen".
Inhaltsverzeichnis:
- "Schaffen wir Mai-Komitees!"
- "Vor dem Revisionismus und Reformismus darf es kein Zurückweichen geben.
Auszug aus dem Einleitungsreferat der Zentralen Leitung zum 2. Teil des 3. ZDT"
- "Erziehen und Kämpfen sind eine Einheit"
- "Der Blick über die Betriebstore hinausrichten"
- "Die zähe Kleinarbeit ist das Kernstück unserer Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit"
- "Schriften der 'Vierer-Bande' im Litvertrieb"
- "Als Funktionär der Arbeiterbewegung"
U. a. kommt die die OG Aschaffenburg zu Worte. Nicht nur, dass sie in einem Beitrag "Erziehen und Kämpfen sind eine Einheit!" das Prinzip der Anleitung des RJVD durch den Jugendbeauftragten am Ort über die OL des RJVD enthüllt, nein sie äußert sich auch noch über ihre eigene Geschichte.
Der RJVD Aschaffenburg habe 1973 über 25 Mitglieder gehabt, drei von diesen hätten Anfang 1974 die KABD OG gegründet, in der Folgezeit habe der RJVD etwas über 10 Mitglieder gehabt, der KABD aber den RJVD überflügelt. Die Zelle des Zielbetriebes habe aus 3 Jugendgenossen bestanden, zusätzlich zu einer Ortsjugendzelle. Obwohl die Berufsschulzeitung fast ein Jahr nicht erschienen sei, habe der RJVD 11 Mitglieder gehabt, davon 4 Jugendvertreter und zusätzlich noch einen Vertrauensmann. Das Durchschnittsalter des RJVD allerdings habe bei 23 Jahren gelegen. Sympathisanten habe er ca. 10 gehabt. Der KABD habe nur seine 3 ex-RJVD/ex-MLSG Mitglieder gehabt und 7 neue dazugewonnen. Außerdem gebe es noch eine 'Gruppe von Studenten', die aus Schülern, Intellektuellen, Lehrern und am Ort wohnenden KSG-Mitgliedern bestehe. KABD und RJVD würden an/in zwei Zielbetrieben arbeiten und hätten je einen Druck- und ÖTV-Arbeitskreis gebildet.
Des Weiteren kommen u.a. noch die Zellen Mannesmann Duisburg und SKF Stuttgart zu Wort.
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 4, o. O., April 1977.