Die innerorganisatorische Organ des KABD "Lernen und kämpfen" (Luk) hatte seinen Vorläufer im Organ "Lernen für den Kampf" (LfdK). Es geht auf W. Dickhut zurück. Nachdem dieser in den Auseinandersetzungen mit der KPD/ML-Zentralkomitee und dem Zentralbüro der KPD/ML die Dominanz der "Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit" einforderte und sich damit von den sog. "kleinbürgerlichen Intellektuellen" abzusetzen gedachte, erschien zum Jahresende 1970 als "gemeinsames innerorganisatorische Organ" von KAB/ML und KPD/ML-Revolutionärer Weg "Lernen für den Kampf" Nr. 1 mit den "Richtlinien für die Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit", um somit ein Zeichen für die Durchsetzung der "proletarischen Linie" zu setzen. Die Herausgabe der Nr. 1 geht auf eine Konferenz vom 5.12.1970 in Wuppertal zurück, auf der u. a. die Herausgabe des Funktionärsorgans "Lernen für den Kampf" (LfdK) beschlossen worden war.
Im Januar 1973 wird "Lernen für den Kampf" durch "Lernen und kämpfen" (Luk) als Organ des KABD ersetzt. "Es sollte Organ der Zentralen Leitung, Spiegelbild der Organisation, Instrument der engen Verbindung zwischen Leitungen und Mitglieder und Prüfstein der Verbundenheit der Leitungen mit der Arbeiterklasse sein".
Im September 1975 erscheint innerhalb des KABD eine Ausgabe von "Lernen und kämpfen" mit einer Auswahl von für wichtig erachteten Artikeln aus den Jahren 1973 bis 1975. Im März 1979 wird das innerorganisatorische Organ des RJVD, "Bahnbrecher", eingestellt und von "Lernen und kämpfen" (Luk), "als gemeinsames innerorganisatorisches Organ von KABD, RJVD, KSG und BKI", abgelöst, das vermutlich dann ab Mai 1979 in neuer Aufmachung erscheint.
Die letzte mir vorliegende Ausgabe ist die Nr. 11 aus dem November 1982. Ob danach noch weitere Ausgaben erschienen sind, ist mir zurzeit noch unklar. Ich bitte um Ergänzungen.
05.12.1970:
In Wuppertal beginnen, nach eigenen Angaben, zweitägige Verhandlungen der sog. "proletarischen Linie der KPD/ML" (sprich: KPD/ML-RW) um Willi Dickhut mit dem KAB/ML sowie Vertretern des KJVD Westberlin (sprich: Neue Einheit-NE) und u. a. Uwe P. vom Landesverband Niedersachsen der KPD/ML-ZK. Bereits am ersten Tag kommt es zu grundlegenden Differenzen zwischen der KPD/ML-RW und dem Landesverband Niedersachsen der KPD/ML-ZK bezüglich der Einschätzung der Aust-KPD/ML. Beschlossen wird die Herausgabe eines "einheitlichen Organs für das ganze Bundesgebiet mit einem Redaktionskollektiv unter Beteiligung aller Gruppierungen der Marxisten-Leninisten. "Dieses Organ solle die "Rote Fahne" des KAB/ML sein. Desweiteren verabschiedet sie die von Willi Dickhut ausgearbeiteten "Richtlinien zur Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit". Beschlossen wird die Herausgabe des Funktionärsorgans "Lernen für den Kampf". (LfdK)
Quelle: MLPD-ZK: Geschichte der MLPD, I.Teil, Stuttgart 1985, S. 217.
Dezember 1970:
Wohl noch im Dezember erscheint die Nr. 1 von "Lernen für den Kampf" (LfdK) als gemeinsames Organ von KPD/ML und KAB/ML, wobei es sich hierbei um die KPD/ML-Revolutionärer Weg und den Kommunistischen Arbeiterbund/Marxisten-Leninisten handelt. Enthalten sind in der Nr. 1 u .a. die "Richtlinien für die Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit":
- "Der Betrieb ist die wichtigste Basis im Klassenkampf"
- "Die tägliche mündliche Agitation im Betrieb ist das wichtigste Mittel zur Erringung und Stärkung unseres Einflusses"
- "Die schriftliche Agitation ist ein Hilfsmittel der politischen Arbeit der Betriebsgruppe"
- "Herstellung der Aktionseinheit der Arbeiterklasse durch Schaffung eines kameradschaftlichen Verhältnis untereinander"
- "Ein Kommunist ist verpflichtet, sich an der Gewerkschaftsarbeit zu beteiligen und eine politische Arbeit in den Gewerkschaften zu leisten, um sie zu erobern"
- "Der gewerkschaftliche und selbständige Kampf der Arbeiterklasse"
- "Die Bedeutung des Kampfes um Reformen als Schule des Klassenkampfes"
- "Kampf dem Betriebsegoismus und Stärkung der Solidarität"
Q: KAB/ML und KPD/ML-RW: Lernen für den Kampf, Nr. 1, o. O., (Dezember) 1970; MLPD-ZK: Geschichte der MLPD, I.Teil, Stuttgart 1985, S. 217.
April 1971:
Es erscheint die Nr. 2 von "Lernen für den Kampf".
Die Ausgabe enthält den "Aufruf des Kommunistischen Arbeiterbundes zum 1. Mai 1971". Darin wird u.a. die Parole "Für eine fortschrittliche Betriebsverfassung" ausgegeben. Kampflosungen sollen sein:
- "Weg mit dem arbeiterfeindlichen BVG"
- "Für eine fortschrittliche Betriebsverfassung"
- "Für freie gewerkschaftliche und politische Betätigung im Betrieb"
- "Wehrt euch gegen Teuerung, Lohnabbau und Inflation"
- "Aktionseinheit gegen Ultrarechtsblock und Faschismus".
Q: Lernen für den Kampf, Nr. 2, o. O., 1971.
Juni 1971:
Vermutlich im Juni erscheint die Nr. 3 von "Lernen für den Kampf. Gemeinsames Organ von KAB/ML und KPD/ML", wobei hier der Hinweis "Revolutionärer Weg", also "KPD/ML-RW", auf dem Cover fehlt. Erst zum Ende des "Beschluss des ZK …" heißt es: "Hier und im weiteren Text steht KPD/ML Nordrhein-Westfalen für die KPD/ML um den Revolutionären Weg, die die proletarische Linie vertritt".
Der Aufmacher der Ausgabe lautet: "In der Lenin-Studienkampagne alle ideologischen Kräfte entfalten.
Artikel der Ausgabe sind:
"I. Beschluss des ZK des Kommunistischen Arbeiterbundes (Marxisten-Leninisten) und der Landesleitung der Kommunistischen Partei Deutschlands (Marxisten-Leninisten) in Nordrhein-Westfalen.
II. Die politisch-ideologischen Aufgaben der Lenin-Studienkampagne.
III. Die praktische Durchführung der Lenin-Studienkampagne.
IV. Literatur- und Studienplan der Lenin-Studienkampagne".
Zur "Lenin-Studienkampagne" heißt es eingangs: "Die Aufgabe der Lenin-Studien-Kampagne besteht weiter darin, Fragen des Weges zur Lösung des Maximalprogramms zu klären. Im Zentrum der neuen politisch-ideologischen Kampfbewegung stehen die prinzipiellen Theorien der Klassiker des Marxismus-Leninismus, die praktischen Erfahrungen der kommunistischen und Arbeiterbewegung, die auf Probleme der Machtergreifung durch die Arbeiterklasse und ihrer Verbündeten unter imperialistischen Bedingungen, der Herstellung der proletarischen Demokratie und ihrer entschlossenen Verteidigung vor allem auch im ideologischen Bereich Antwort geben. Besondere Betonung legt die Kampagne auf die Werke Lenins. Breiteste Entfaltung schöpferischer politisch-ideologischer Initiative, Tatkraft und Aktivität, intensives ernstes Studium, offene Diskussionen sind, verbunden mit Bewusstheit, Planmäßigkeit und Disziplin, die den Arbeitsstil betreffenden Ziele der Lenin-Studien-Kampagne. Packen wir die politisch-ideologischen Aufgaben der Lenin-Studien-Kampagne entschlossen an! Versetzen wir den modernen Revisionisten und dem Sektierertum einen weiteren Schlag" (S. 5f.)
Und: "Der springende Punkt der Lenin-Studien-Kampagne besteht jedoch in der politisch-ideologischen Stärkung des KAB(ML) und der KPD(ML) in Nordrhein-Westfalen." (S. 8). Die "Lenin-Studien-Kampagne" soll den Zeitraum von Mitte Juni bis Ende Dezember 1971 umfassen. Die Studien sind in 10 Lektionen aufgeteilt. Geschult werden sollen Texte von: Lenin, Lin Biao, Revolutionärer Weg 1/1979, die "Generallinie". Es fällt auf, dass keine Texte von Marx/Engels und wie sonst auch: Stalin aufgenommen sind.
Q: Lernen für den Kampf, Nr. 3, o. O., (Juni 1971).
August 1971:
Es erscheint die Nr. 4 von "Lernen für den Kampf".
Die Ausgabe befasst sich u.a. mit dem Thema "Betriebsräte, Vertrauensleute und der Kampf gegen das reaktionäre BVG".
Q: Lernen für den Kampf Nr. 4, o .O., Aug. 1971.
Februar 1972:
Es erscheint die Nr. 5 von "Lernen für den Kampf. Gemeinsames Organ von KAB(ML) und KPD(ML). Im Innenteil heißt es im Gegensatz zum Cover: "Gemeinsames Organ des Kommunistischen Arbeiterbundes (Marxisten-Leninisten) und der KPD (ML) um den Revolutionären Weg". Die Ausgabe hat zum Thema: "Zur weltpolitischen Lage und zu unseren organisatorischen Aufgaben".
Artikel der Ausgabe sind:
"Die gegenwärtige politische Lage und unsere Aufgaben
I. Die internationale Lage
II. Die Situation in der BRD und in Gesamtdeutschland
III. Unsere Aufgaben und Perspektiven
IV. Fragen der marxistisch-leninistischen Bewegung
Zu einigen organisationspolitischen Fragen
Zu Bedeutung und Umfang der Organisationsarbeit
1. Auswahl und Verteilung der Kader
2. Entwicklung von Funktionären aus der Arbeiterklasse
3. Gewinnung erfahrener Kader aus der früheren Partei der Arbeiterklasse
Den demokratischen Zentralismus der Partei stärken (aus: Hongqi 1/1971)
Bestandteil der Linie für den Parteiaufbau
Kampf der zwei Linien
Die Initiative der gesamten Partei voll zur Geltung bringen
Konzentrierung der richtigen Ansichten
Zentralisierte Parteiführung
Ideologische Revolutionierung ist entscheidend
Zur Tätigkeit der Bezirksinstrukteure
1. Anleitung der bestehenden Ortsgruppen
2. Aufbau neuer Ortsgruppen im Bezirk
3. Entwicklung von Funktionären für den Aufbau des Bezirks
Ein wichtiger Hinweis für das Studium".
Geworben wird für LfdK:
- Nr. 1: "Richtlinien für die Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit",
- Nr. 2: "Heraus zum 1. Mai. Aufruf des KAB (ML) zum 1. Mai 1971"
- Nr. 3: "In der Lenin-Studien-Kampagne alle ideologischen Kräfte entfalten",
- Nr. 4: "Betriebsräte, Vertrauensleute und der Kampf gegen das reaktionäre BVG",
- Nr. 5: "Zur weltpolitischen Lage und zu unseren organisatorischen Aufgaben".
Q: Lernen für den Kampf, Nr. 5, o. O., Februar 1972.
September 1972:
Es erscheint die Nr. 6 von "Lernen für den Kampf" mit den "Dokumenten des 1. Zentralen Delegiertentages des KABD". Da sich der KAB/ML und die KPD/ML-RW am 5./6. August 1972 auf dem 1. ZDT zum KABD vereinigt haben, entfällt der bisherige Untertitel "Gemeinsames Organ von KPD/ML (RW) und KAB/ML". Jetzt heißt es: "Organ des Kommunistischen Arbeiterbundes Deutschland".
Inhalt:
- "Dokumente des 1. Zentralen Delegiertentages des KABD"
- "Eröffnungs- und Begrüßungsrede"
- "Rechenschaftsbericht"
- "Anträge und Resolutionen"
- "Vereinigungskommunique"
- "Anhang: Statut"
Q: Lernen für den Kampf. Organ des Kommunistischen Arbeiterbundes Deutschland, Nr. 6, o. O., September 1972.
Januar 1973:
Es erscheint die Nr. 1 von "Lernen und kämpfen".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Stärken wir die Kampffront gegen den Reformismus"
- "Aus der Praxis für die Praxis"
- "Die Grundsatzerklärung, mein ständiger Begleiter im Betrieb"
- "Bei der Diskussion um das Aktionsprogramm nicht die Grundsatzerklärung außer acht lassen"
- "Das Aktionsprogramm in unserer Betriebszeitung"
- "Wie ich Mitglied des KABD wurde"
- "Entwicklung eines Streiks"
- "Kritik und Selbstkritik"
- "Genügt es, einen Fehler nur zu korrigieren?"
- "Warum aktive Arbeit der Kommunisten in den Gewerkschaften? Einige kritische Bemerkungen zum Inhalt von Lfdk 1/1970"
- "Genossen fragen, Genossen antworten"
- "Aktions-, Agitations- und Propagandalosungen. Eine kritische Fragen an den RW 6"
Quelle: Lernen und kämpfen, Nr. 1, o. O., Januar 1973.
März 1973:
Es erscheint die Nr. 2 von "Lernen und kämpfen".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Organisations- und Kaderfrage"
- "Aus der Praxis für die Praxis"
- "Eine Betriebszelle analysiert kritisch die Politik"
- "Wie es zu meiner Kündigung kam und was ich daraus gelernt habe"
- "Kommunistische Betriebsarbeit"
- "Wie ich Vertrauensmann wurde"
- "Studienjahr 1973/74: Aus den Erfahrungen mit der Lenin-Studienkampagne lernen"
- "Kritik und Selbstkritik"
- "Kein Zurückweichen vor reformistischem Betrug. Brief des Sekretariats an eine Ortsgruppe"
- "Aus dem Antwortbrief der Ortsgruppe"
- "Die Taktik in der Vietnam-Aktionseinheit"
- "Genossen fragen, Genossen antworten"
- "Aktionseinheit, Zusammensetzung und Ziel"
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 2, o. O., März 1973.
Mai 1973:
Es erscheint die Nr. 3 von "Lernen und kämpfen".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Die Arbeit mit dem Zentralorgan verbessern"
- "Meine Erfahrungen mit der Roten Fahne bei der Sympathisantenarbeit- "Straßenverkauf der Roten Fahne"
- "Rote Fahne: Vorankündigung und Verkauf"
- "Meine Erfahrungen als freigestellter Betriebsrat"
- "Das entscheidende Kettenglied ist die Lösung des Kaderproblems (I. Teil)"
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 3, o. O., Mai 1973.
Juli 1973:
Es erscheint die Nr. 4 von "Lernen und kämpfen".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Der 1. Mai 1973 und die Propagierung des Sozialismus"
- "Ist die Propagierung des Sozialismus im Maiaufruf richtig und notwendig"
- "Die Erfahrungen mit unserem betrieblichen Mai-Komitee"
- "Erfahrungen bei der Teilnahme an der Gewerkschaftskundgebung"
- "1. Mai 1973: Die Tradition der Arbeiterbewegung gegen alle Spaltungsversuche hochhalten!"
- "Das entscheidende Kettenglied ist die Lösung des Kaderproblems (II. Teil)"
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 4, o. O., Juli 1973.
September 1973:
Es erscheint die Nr. 5 von "Lernen und kämpfen".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Die Lehren der Org.-Konferenz in die Praxis umsetzen!"
- "Unsere Arbeit im Vertrauensleutekörper"
- "Unsere Erfahrungen in der Vertrauensleutearbeit"
- "Unsere schriftliche Agitation und Propaganda gezielt und beweglich einsetzen!"
- "Rote-Fahne Verkauf vor dem Betrieb"
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 5, o. O., September 1973.
November 1973:
Es erscheint die Nr. 6 von "Lernen und kämpfen".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Den Straßenverkauf des Zentralorgans organisieren!"
- "Das Aufsuchen von Rote-Fahne Lesern"
- "Wie kann eine Veranstaltung für die Mitgliederwerbung eingesetzt werden!"
- "Wann geben wir eine Betriebszeitung heraus?"
- "Kommunistische Sympathisantenarbeit unter dem Zeichen der wachsenden
Arbeiteroffensive"
- "Gesprächsrunde, Frühschoppen und Betriebszirkel"
- "Erfahrungen bei politischen Diskussionsrunden mit neugewonnenen Kollegen"
- "Unsere Erfahrungen bei der Organisierung eines KPD-Genossen"
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 6, o. O., November 1973.
Januar 1974:
Es erscheint die Nr. 1 von "Lernen und kämpfen".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Ein Jahr Lernen und kämpfen"
- "Aus der Praxis für die Praxis"
- "Hausverkauf der Roten Fahne,
- "Mit der Roten Fahne in der Arbeiteroffensive weiter voran!"
- "Kritik und Selbstkritik"
- "Öffentliche Selbstkritik oder stillschweigende Korrektur eines Fehlers"
- "Genossen fragen, Genossen antworten"
- "Zum Rundbrief über den Ausschluss von X"
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 1, o. O., Januar 1974.
März 1974:
Es erscheint die Nr. 2 von "Lernen und kämpfen".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Als Funktionär der Arbeiterbewegung"
- "Aus der Praxis für die Praxis"
- "Wie ich mit den Kollegen eine Betriebsversammlung vorbereite"
- "Die Stellung des Aktionsprogramms in unserer betrieblichen Agitation und Propaganda"
- "Kommunistische Agitation und Propaganda in der Betriebszeitung am Beispiel Kapitalexport"
- "Kritik und Selbstkritik"
- "Offensiv den Lohnkampf entfalten"
- "Genossen fragen, Genossen antworten"
- "Kein Flugblatt um des Flugblatts willen"
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 2, o. O., März 1974.
Juli 1974:
Es erscheint die Nr. 4 von "Lernen und kämpfen".
Artikel der Ausgabe sind:
- "So darf es nicht weitergehen!"
- "Aus der Praxis für die Praxis"
- "Die Ortsleitung muss das politische Zentrum am Ort sein"
- "Wie ich zum Vertrauensmann gewählt wurde"
- "Kritik und Selbstkritik"
- "Wir müssen eine marxistische Erziehungsarbeit leisten"
- "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser"
- "Genossen fragen, Genossen antworten"
- "Wie kam ich zum KABD"
- "Als Funktionär der Arbeiterbewegung"
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 4, o. O., Juli 1974.
August 1974:
Es erscheint die Nr. 5 von "Lernen und kämpfen".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Vermeidet theoretische Fehler in Betriebszeitungen!"
- "Aus der Praxis für die Praxis"
- "Mit einer einmaligen Großaktion ist nicht alles getan"
- "Stärken wir die Aktionseinheit"
- "Kritik und Selbstkritik"
- "Die Verbesserung des Arbeitsstils (Verhältnis KABD-RJVD)"
- "Kampagne zur Verbesserung des Arbeitsstils"
- "Als Funktionär der Arbeiterbewegung"
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 5, o. O., August 1974.
September 1974:
Es erscheint die Nr. 6 von "Lernen und kämpfen".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Wir schaffen die Partei"
- "Aus der Praxis für die Praxis"
- "Diskussion in unserem Mai-Komitee"
- "Der 1. Mai und unser Arbeitsstil"
- "Unterstützung und Kontrolle der Zellenleitung durch die Zelle ist notwendig"
- "Proletarische Freizeit"
- "Kritik und Selbstkritik"
- "Die Org.-Abteilung"
- "Genossen fragen, Genossen antworten"
- "Als Funktionär der Arbeiterbewegung"
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 6, o. O., September 1974.
Oktober 1974:
Es erscheint die Nr. 7 von "Lernen und kämpfen".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Stichwort: Arbeitsstil"
- "Aus der Praxis für die Praxis"
- "Was die Kollegen diskutieren und wie sie diskutieren"
- "Bargeld quittieren und gegenzeichnen"
- "Alles selbermachen?"
- "Kritik und Selbstkritik"
- "Kaum zu glauben, aber wahr"
- "Offen auf den Tisch"
- "Genossen fragen, Genossen antworten"
- "Einige grundsätzliche Bemerkungen zur Frage der Abteilungen"
- "Als Funktionär der Arbeiterbewegung"
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 7, o. O., Oktober 1974.
November 1974:
Es erscheint die Nr. 8 von "Lernen und kämpfen".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Ist Lohnkampf Klassenkampf?" Ja oder Nein?
- "Aus der Praxis für die Praxis"
- "Den Weg aufzeigen!"
- "Erfahrungen mit einem Streikaufruf"
- "Kritik und Selbstkritik"
- "Zirkelzustand verhindern. Entwicklung der Ortsgruppe"
- "Anmerkung der Organisationsabteilung"
- "Information verbessern!"
- "Als Funktionär der Arbeiterbewegung (6. Fortsetzung)"
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 8, o. O., November 1974.
Dezember 1974:
Es erscheint die Nr. 9 von "Lernen und kämpfen".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Arbeitsplan der Zentralen Leitung Januar-August 1975"
- "Mehr Leben in die Betriebszeitungen"
- "Kommunistischer Arbeiterbund Deutschlands- Die Bosse wollen uns einschüchtern"
- "Meine Arbeit als kommunistischer Vertrauensmann"
- "Freie Aussprache"
- "Der demokratische Zentralismus in der Partei"
- "Genossen fragen, Genossen antworten"
- "Arbeits- und Erfolgsprämie"
- "Als Funktionär der Arbeiterbewegung (7. Fortsetzung)"
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 9, o. O., Dezember 1974.
Januar 1975:
Es erscheint die Nr. 1 von "Lernen und kämpfen".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Der agitatorische Sturm. Das Hauptkettenglied zur Lösung des Parteiaufbaus"
- "Unser Lernen und kämpfen entschieden verbessern"
- "An den Rand geschrieben"
- "Revolutionärer Weg. Theoretisches Organ des KABD"
- "Den Hauptstoß gegen das Monopolkapital führen"
- "Was nützt dem Kampf, was schadet ihn? Probleme der Vertrauensleutearbeit"
-"Rote Fahne: Verbesserung des RF-Verkaufs (Stadtteilverkauf)"
- "Eine Herausforderung. Die Erziehung neuer Mitglieder in der Organisation (zur Frage der Schulung)"
- "Konsequenzen"
- "Vom gemeinsamen Ausgehen: die Erfahrung, die Lehre"
- "Ein offenes Wort an alle Genossinnen und Genossen"
- "Kapitulation vor Schwierigkeiten"
- "Die Spreu vom Weizen trennen"
- "E. ist auf dem richtigen Weg"
- "Unser Besuch des Monats"
- "Als Funktionär der Arbeiterbewegung (8. Fortsetzung)"
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 1, o. O., Januar 1975.
Februar 1975:
Es erscheint die Nr. 2 von "Lernen und kämpfen".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Unser Arbeiterkampfprogramm"
- "Das Programm des agitatorischen Sturms"
- "Aus der Praxis für die Praxis"
- "Schulung, Kritik und Diskussion"
- "Ein von RJVD-Genossen überarbeitetes Gedicht"
- "Wenn man es richtig macht: Den ideologischen Kampf auch am Ort führen"
- "Eine kluge Entscheidung"
- "Kampf dem Revisionismus, aber wie?"
- "Wie Kopf und Titel unserer Betriebszeitung entstanden (Vorschub)"
- "Zusammenhang zwischen Betriebszeitung und Verkauf der Roten Fahne"
- "Unsere Bildungsabende"
- "Kritik und Selbstkritik in unserer Grundeinheit!"
- "Kritik und Selbstkritik in unserer Grundeinheit"
- "Proletartischer Internationalismus"
- "Zum Artikel: Ist Lohnkampf Klassenkampf?"
- "Kritik am Litvertrieb"
- "Genossen fragen, Genossen antworten"
- "Was ist mit unveröffentlichten Luk-Beiträgen?"
- "Als Funktionär der Arbeiterbewegung (9. Fortsetzung)"
- "Lenin über das Besteigen hoher Berge"
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 2, o. O., Februar 1975.
März 1975:
Es erscheint die Nr. 3 von "Lernen und kämpfen".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Der agitatorische Sturm und die Lösung der Kaderfrage"
- "Drei Trümpfe: Propagieren, Agitieren, Organisieren"
- "Aus dem Rundbrief einer Ortsleitung Entwicklung des agitatorischen Sturms in…"
- "Meine anfänglichen Schwierigkeiten in der Zellenarbeit"
- "Nicht Aufgaben-Häufung, sondern Aufgaben-Verteilung"
- "Wie wir die Auseinandersetzungen mit den ABGs geführt haben"
- "Hinweise zum Schreiben von Luk-Artikeln"
- "Die Anleitung der RJVD-OG verbessern (Beispiel Litvertrieb)"
- "Richtlinien zum Literaturvertrieb erschienen"
- "Über wichtige Ereignisse sofort an die ROTE FAHNE berichten"
- "Kritik und Selbstkritik"
- "Steuerreform"
- "Als Funktionär in der Arbeiterbewegung (10. Fortsetzung)"
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 3, o. O., März 1975.
April 1975:
Es erscheint die Nr. 4 von "Lernen und kämpfen".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Es lebe der 1. Mai"
- "Aus der Praxis für die Praxis"
- "Brief einer Genossin"
- "Unser erstes Auftreten in der Öffentlichkeit"
- "Werbung für die ROTE FAHNE"
- "Wie ich eine ROTE FAHNE verkauft habe"
- "Werben für die ROTE FAHNE: Plakatständer, Literaturtisch, Schaukasten"
- "Broschüre zu den Betriebsrätewahlen. Eine große Hilfe für einen selber und die Kollegen"
- "Kritik und Selbstkritik"
- "Zum Artikel: Meine Arbeit als kommunistischer Vertrauensmann (Luk 9/1974)"
- "Aus dem Briefwechsel einer RJVD-Zelle mit der ROTEN FAHNE Redaktion"
- "Genossen fragen, Genossen antworten"
- "Was haben wir falsch gemacht?"
- "Unternehmeroffensive?
- "Über die Schwierigkeiten deutsche Arbeiterromane neue aufzulegen"
- "Als Funktionär der Arbeiterbewegung (11. Fortsetzung)"
- "Wie machen wir eine Betriebszeitung? (Neuerscheinung)"
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 4, o. O., April 1975.
Mai 1975:
Es erscheint die Nr. 5 von "Lernen und kämpfen".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Kampf für die Erhaltung oder Sicherung der Arbeitsplätze"
- "Aus der Praxis für die Praxis"
- "Ein Betriebsarchiv für den agitatorischen Sturm"
- "Über alles, was mit dem Betrieb zusammenhängt, muss die Zelle genaue Kenntnisse besitzen"
- "Schnelles Reagieren"
- "Hausverkauf der Roten Fahne"
- "Die Lehren aus meiner Kündigung"
- "Unsere Taktik gegen Betriebsratswillkür"
- "Zwei Maßnahmen gegen Terminüberlastung und endlose Sitzungen"
- "Hinweis für Orts- und Zellenleitungen"
- "Kritik und Selbstkritik"
- "Über die Notwendigkeit der Konspiration"
- "Genossen fragen, Genossen antworten"
- "Welche Ziele hat die Vereinigung Internationaler Kulturaustausch (VIK)?"
- "Das bewusste Ungültigmachen des Stimmzettels, ein Bestandteil des aktiven Wahlboykotts"
- "Als Funktionär der Arbeiterbewegung (12. Fortsetzung)"
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 5, o. O., Mai 1975.
Juni 1975:
Es erscheint die Nr. 6 von "Lernen und kämpfen".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Zur Kritik am Maiaufruf"
- "Zum agitatorischen Sturm. Den Sturm vom 1. Mai umsetzen"
- "Kurz gemeldet"
- "Der 1. Mai und der agitatorische Sturm bei uns in E."
- "Der agitatorische Sturm in S."
- "Aus der Praxis für die Praxis"
- "Kampf gegen Entlassungsversuch"
- "In der Freiheit eine ruhige Kugel schieben?"
- "Drei Tips"
- "Zitat des Monats"
- "Kritik und Selbstkritik"
- "Die richtige Kampftaktik entwickeln"
- "Agitationsbroschüre über VW"
- "Was mich ärgert"
- "Als Funktionär der Arbeiterbewegung (13. Fortsetzung)"
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 6, o. O., Juni 1975.
Juli 1975:
Es erscheint die Nr. 7 von "Lernen und kämpfen".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Keine Aktionseinheit mit Links-Opportunisten?"
- "Bericht zum agitatorischen Sturm"
- "Das aktuelle Bild zum agitatorischen Sturm"
- "Bericht zum agitatorischen Sturm"
- "So machen wir den Kollegen das Arbeiterkampfprogramm bekannt!"
- "Aus der Praxis für die Praxis"
- "Warum wir auf der Kundgebung des DGB am 1. Mai nicht die Internationale sangen!"
- "Weder Zurückweichen, noch Nachtrab. Offensives Auftreten!"
- "Kritik und Selbstkritik"
- "Ein Beispiel für eine schematische Vorgehensweise"
- "Genossen fragen, Genossen antworten"
- "Ein Vorschlag zur Verbesserung der Korrespondententätigkeit"
- "Als Funktionär der Arbeiterbewegung (14. Fortsetzung)"
- "Unser Buch des Monats: Eine junge Bahnbrecherin"
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 7, o. O., Juli 1975.
September 1975:
Es erscheint eine Ausgabe von "Lernen und kämpfen (Auswahl 1973-1975)", in der für wichtig erachtete Artikel aus früheren Ausgaben nachgedruckt werden.
Artikel der Ausgabe sind:
"I. Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit
Eine Betriebszelle analysiert kritisch ihre Politik (Zur Umsetzung der Losung 'Vorwärts mit der Arbeiteroffensive')
Gesprächsrunde, Frühschoppen und Betriebszirkel
Die Lehren aus meiner Kündigung
Unsere Erfahrungen in der Vertrauensleutearbeit
Unsere Arbeit im Vertrauensleutekörper
Wie ich Vertrauensmann wurde
Erfahrungen bei der Teilnahme an der Gewerkschaftskundgebung
II. Agitation und Propaganda
Ist die Propagierung des Sozialismus im Maiaufruf richtig und notwendig?
Kein Flugblatt um des Flugblatts willen!
Die Ereignisse in Chile und die Verbindung zum Betrieb ernsthaft prüfen: Kritik an der Broschüre 'Vorwärts mit der kulturellen Offensive der Arbeiterklasse'
Meine Erfahrungen mit der ROTEN FAHNE bei der Sympathisantenarbeit
III. Zum agitatorischen Sturm
Der agitatorische Sturm: Das Hauptkettenglied zur Lösung des Parteiaufbaus
Das Arbeiterkampfprogramm-das Programm des agitatorischen Sturms
Drei Trümpfe: Propagieren-Agitieren-Organisieren
IV. Zur Aktionseinheit
Aktionseinheit-Zusammensetzung und Ziel (proletarische, antifaschistische und antiimperialistische Aktionseinheit)
Keine Aktionseinheit mit 'Links'-Opportunisten
V. Organisations- und Kaderpolitik
Das entscheidende Kettenglied ist die Lösung des Kaderproblems (I. Teil)
Das entscheidende Kettenglied ist die Lösung des Kaderproblems (II. Teil)
Unsere Erfahrungen bei der Organisierung eines KPD-Genossen
Der demokratische Zentralismus in der Partei
VI. Zur Arbeitsstilkampagne
Ein Sprung: Heraus aus dem Zirkelzustand!
Die Verbesserung des Arbeitsstils hängt mit der Verbesserung des Verhältnisses zwischen KABD und RJVD zusammen!
Die Spreu vom Weizen trennen!
Ein 'offenes Wort an alle Genossinnen und Genossen!
Brief einer Genossin!
Eine ernsthafte Warnung eines Genossen an die gesamte Organisation
Vertrauen ist gut-Kontrolle ist besser! (Richtlinien zum Kassenwesen)
Bargeld quittieren und gegenzeichnen!
Schluss mit dem Trott! (Brief der Zentralen Leitstelle an die ZKK)
Die Anleitung der RJVD-Ortsgruppe verbessern! (Beispiel: Litvertrieb)
VII. Kritik und Selbstkritik
Genügt es, einen Fehler nur zu registrieren? (Zur Kritik an den Losungen: 'Machen wir die Gewerkschaften zu unserer Kampforganisation!' und 'Erfüllen wir sie mit
dem Geist des Klassenkampfes!')
Öffentliche Selbstkritik oder stillschweigende Korrektur eines Fehlers? (Briefwechsel mit der Redaktion des RW zur Behandlung der Sozialfaschismustheorie auf dem VII. Weltkongreß)
Wir müssen uns vor Dogmatismus und Schematismus hüten! (Zur Frage der Kapitalverwertung im Monopolkapitalismus)
Zwei Fragen zu zwei Standpunkten (Zur wirtschaftspolitischen Einschätzung in LfdK 5 und im Aktionsprogramm)
Vermeidet theoretische Fehler in Betriebszeitungen (Zu den Losungen: 'Lohnkampf ist Klassenkampf' und 'Lohnfragen sind Machtfragen')
Ist Lohnkampf Klassenkampf? - Ja oder Nein?
Ein Jahr LERNEN UND KÄMPFEN
Lernen und Kämpfen lebendiger gestalten!
Unter der Lupe: LERNEN UND KÄMPFEN
VIII. Genossen fragen-Genossen antworten
Aktions-, Agitations- und Propagandalosungen. Eine kritische Frage an den RW 6
Das bewußte Ungültigmachen des Stimmzettels, ein Bestandteil des aktiven Wahlboykotts
Wann sterben Klasse und Staat ab?"
Q: Lernen und kämpfen (Auswahl 1973-1975), o .O., Sept. 1975.
Dezember 1975:
Es erscheint "Lernen und kämpfen" Nr. 12. Enthalten ist ein Aufruf der ZL des KABD "Schaffen wir ein starkes bolschewistisches Zentrum".
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 12, o .O. 1975.
April 1976:
Es erscheint die Nr. 4 von "Lernen und kämpfen". Liquidatoren sind aufgetreten in Schweinfurt und in Tübingen, wo es sich um die drei Ortsleitungen handelte. Im Gebiet der Landesaufbaugruppe Bayern habe man 30% der Mitglieder der Jugendmassenorganisationen verloren, es seien die Namen von über 40 bekannt, die aktiv Zersetzung treiben. Diese Entwicklung aber habe sich bereits spätestens ab Mitte 1975 deutlich abgezeichnet. Neben einem Brief des Leiters der ZKK an die ZL des KABD vom 9.8.1975 und einer Resolution der ZL, wird außer dem KABD Eßlingen und der Zelle Madsack Hannover noch ein Stützpunkt erwähnt, der zwei Mitglieder habe.
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 4, o. O., Apr. 1976.
Mai 1976:
Es erscheint die Nr. 5 von "Lernen und kämpfen" mit einem Artikel zur "Kritik-Selbstkritik-Bewegung". Neben den OGs Karlsruhe und Heilbronn kommt auch die OG München zu Wort. Diese führt anläßlich der GOG Opel Bochum Veranstaltung aus: "Die Ortsgruppe München hat die Mehrheit ihrer Mitglieder, zahlreiche Mitglieder der KSG, ein Mitglied des RJVD und zahlreiche intellektuelle Unterstützungsgenossen durch den aktiven ideologischen Kampf aus den ABG gewonnen. Dies ist im KABD ohne Beispiel … Dass in München die ABG abschifften ist zu einem Teil unserem Auftreten zu verdanken." Zum eigentlichen Thema, der Veranstaltung, wird bekanntgegeben, dass man dort Kontakt mit der GOG Opel selbst und mit zwei Arbeitern der KPD aufgenommen habe. Neben einer Kritik des Landesinstrukteurs von Hessen wird noch aus Frankfurt berichtet, dass dort eine Gruppe zur Unterstützung des Parteiaufbaus gebildet worden sei, welche die Intellektuellen organisiere.
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 5, o. O., Mai 1976.
Juli 1976:
Es erscheint die Nr. 7 von "Lernen und kämpfen".
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 7, o. O., Juli 1976.
August 1976:
Es erscheint die Nr. 8 von "Lernen und kämpfen".
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 8, o .O., August 1976.
September 1976:
Es erscheint die Nr. 9 von "Lernen und kämpfen". Dort wird auch die BZ der BG des KABD bei TNO-Oberhausen "Auf Draht" erwähnt.
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 9, o. O., September 1976.
November 1976:
Es erscheint die Nr. 11 von "Lernen und kämpfen".
Enthalten sind u.a. "Erläuterungen und Hinweise zur Diskussion des Statutenentwurfs", in denen es u.a. heißt: "Da die Jugendorganisationen ideologisch-politisch nicht selbstständig sind, müssen die Organisationsprinzipien, der Organisationscharakter und die ideologisch-politischen Grundsätze für die Jugendorganisationen vom KABD beschlossen werden … Man kann heute vom RJVD und der KSG nicht als Massenorganisationen sprechen … Die Massenorganisationen der KPD waren überwiegend sympathisierende Organisationen, was beim RJVD und der KSG nicht gegeben ist". Aus der Unterstellung von KSG und RJVD unter den KABD ergibt sich, dass "der VDT und der ZDT der KSG die 'Richtlinien zur Durchführung der ideologisch-politischen Linie' beschließt und nicht über die Linie selbst".
Weitere Berichte widmen sich u.a. den Ortsgruppen Waiblingen, Hannover und Biberach sowie der Stahltarifrunde. Von Daimler Stuttgart wird bekannt, dass dort 4 Genossen auf der Betriebsversammlung aufgetreten seien.
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 11, o. O., November 1976.
Dezember 1976:
Es erscheint die Nr. 12 von "Lernen und kämpfen".
Dort heiße es u. a.: "Der RJVD ist das Reservoir für den Nachwuchs der Partei. Das ist in der Vergangenheit so ausgelegt worden, dass die aktiven Jugendgenossen ohne Rücksicht auf Verluste aus dem RJVD abgezogen wurden". Erwähnt werden noch diverse Einheiten der Organisation, u. a. die Zelle Reisholz der OG Düsseldorf, die OG Oberhausen, die Betriebszeitung 'Rote Fanfare' bei Bosch Stuttgart-Feuerbach und aus Berlin die Gillette Betriebszeitung, die den Titel 'Betriebszeitung - für den organisierten Kampf in den Betrieben' trägt, wobei man sich beim Layout der Göttinger Betriebszeitung (GBZ) bedient hat. Verantwortlich zeichnet Fritz Meyer in Berlin-Kreuzberg.
Q: Lernen und kämpfen, Nr.12, o .O., Dezember 1976.
Januar 1977:
Es erscheint die Nr. 1 von "Lernen und kämpfen". Die Ausgabe widmet sich dem 3. ZDT des KABD.
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 1, o .O., Januar 1977.
Februar 1977:
Es erscheint die Nr. 2 von "Lernen und kämpfen".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Übergangsarbeitsplan der zentralen Leitung bis Ende März 1977"
- "Terminplan"
- "Was ist die DKP-Führung?"
- "Wir finden Fehler"
- "Gelungene Beispiele und Erfahrungen der Agitproparbeit nutzbar machen"
- "Gewerkschaftliche Termine"
- "Druckkapitalisten in der Rationalisierungsoffensive"
- "Aus der Praxis für die Praxis. Selbständige Aktion bei Hurth"
- "OG Schweinfurt: Offensives Auftreten in Betrieb und Gewerkschaft"
- "Jung und Alt in einer Kampffront. Die Fortsetzung des 3. ZDT anpacken"
- "Erfahrungen meiner Albanienreise und Vorschläge"
- "Fragen"
- "Als Funktionär der Arbeiterbewegung (32. Fortsetzung)"
Die Ausgabe beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit dem Verhältnis des KABD zu seinen Jugendorganisationen. In einem Artikel vom November 1976 mit dem Titel "Jung und alt in einer Kampffront! Die Fortsetzung des 3. ZDT anpacken!" heißt es u.a.: "Da man innerhalb des RJVD ökonomistische Tendenzen festgestellt hatte, wurde eine Neuausrichtung … beschlossen … Die Umstellung sah dann so aus, dass der Schwerpunkt der RJVD-Arbeit nicht mehr auf den Tageskampf, sondern auf die Erziehung gelegt wurde". Zu den Bundestagswahlen heißt es: "So durfte der RJVD auf Anweisung des KABD insofern aktiv werden, die praktischen Aufgaben wie Ständererstellung und Bekleben zu übernehmen".
Die Redaktion von 'Lernen und kämpfen' stellt fest: "Heute wissen wir mit Bestimmtheit … dass sich kein gemeinsamer Kampf von Jung und Alt entfaltet, wenn die Arbeiter Jugend nicht auch eigenständig kämpft, und dass die Arbeiterjugend … nicht eigenständig zu kämpfen lernt, wenn sie nicht an unserem Kampf vollständig teilnimmt".
Neben Äußerungen über die Beziehungen zu China und Albanien, Kritiken an der "Roten Fahne" aus Waiblingen und einem Bericht eines ehemaligen Schülers über die Aufnahme der Arbeit durch die jetzige OG Schweinfurt vor 5 bis 6 Jahren, kommt noch die Zelle Hurth München zu Wort, an deren Stammtisch u.a. 8 Unorganisierte und ein RJVDler teilnahmen.
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 2, o. O., Februar 1977.
März 1977:
Es erscheint die Nr. 3 von "Lernen und kämpfen".
Die Ausgabe enthält einen Vorschlag von Willi Dickhut "Zur Verbesserung der Leitungstätigkeit", der sich mit der Zentralen Leitung des KABD befaßt. Darin heißt es u.a.: "Die Jugendabteilung stellt das Bindeglied zwischen dem KABD und seinen beiden Jugendorganisationen dar, greift aber nicht in deren organisatorische Selbstständigkeit ein. Sie wacht aber darüber, dass die ideologisch-politische Linie des KABD eingehalten wird. Sie soll mit dazu beitragen, dass eine enge Zusammenarbeit der drei Organisationen hergestellt wird und arbeitet dazu Vorschläge für die Leitungen aus".
Des Weiteren wird von Pfaff Karlsruhe berichtet, wo 2 KABDler und ein RJVDler den 'Roten Pfaffianer' herausgeben und eine Betriebszelle gründen wollen. Bei Mannesmann Duisburg, wo die Betriebszeitung 'Aus einem Guß' erscheint, hat man die Zellengründung bereits hinter sich. Berichte aus der Druckbranche kommen vom Stützpunkt Essen (Girardet) und von der OG Düsseldorf (Rheinisch Bergische Druck und Verlagsanstalt).
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 3, o. O., März 1977.
April 1977:
Es erscheint die Nr. 4 von "Lernen und kämpfen".
Inhaltsverzeichnis:
- "Schaffen wir Mai-Komitees!"
- "Vor dem Revisionismus und Reformismus darf es kein Zurückweichen geben.
Auszug aus dem Einleitungsreferat der Zentralen Leitung zum 2. Teil des 3. ZDT"
- "Erziehen und Kämpfen sind eine Einheit"
- "Der Blick über die Betriebstore hinausrichten"
- "Die zähe Kleinarbeit ist das Kernstück unserer Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit"
- "Schriften der 'Vierer-Bande' im Litvertrieb"
- "Als Funktionär der Arbeiterbewegung"
U. a. kommt die die OG Aschaffenburg zu Worte. Nicht nur, dass sie in einem Beitrag "Erziehen und Kämpfen sind eine Einheit!" das Prinzip der Anleitung des RJVD durch den Jugendbeauftragten am Ort über die OL des RJVD enthüllt, nein sie äußert sich auch noch über ihre eigene Geschichte.
Der RJVD Aschaffenburg habe 1973 über 25 Mitglieder gehabt, drei von diesen hätten Anfang 1974 die KABD OG gegründet, in der Folgezeit habe der RJVD etwas über 10 Mitglieder gehabt, der KABD aber den RJVD überflügelt. Die Zelle des Zielbetriebes habe aus 3 Jugendgenossen bestanden, zusätzlich zu einer Ortsjugendzelle. Obwohl die Berufsschulzeitung fast ein Jahr nicht erschienen sei, habe der RJVD 11 Mitglieder gehabt, davon 4 Jugendvertreter und zusätzlich noch einen Vertrauensmann. Das Durchschnittsalter des RJVD allerdings habe bei 23 Jahren gelegen. Sympathisanten habe er ca. 10 gehabt. Der KABD habe nur seine 3 ex-RJVD/ex-MLSG Mitglieder gehabt und 7 neue dazugewonnen. Außerdem gebe es noch eine 'Gruppe von Studenten', die aus Schülern, Intellektuellen, Lehrern und am Ort wohnenden KSG-Mitgliedern bestehe. KABD und RJVD würden an/in zwei Zielbetrieben arbeiten und hätten je einen Druck- und ÖTV-Arbeitskreis gebildet.
Des Weiteren kommen u.a. noch die Zellen Mannesmann Duisburg und SKF Stuttgart zu Wort.
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 4, o. O., April 1977.
Mai 1977:
Es erscheint die Nr. 5 von "Lernen und kämpfen".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Politischer Bericht zur aktuellen Lage"
- "Was sind die gegenwärtigen Kennzeichen der Monopoloffensive?"
- "Die Rolle der Sozialdemokratie und der modernen Revisionisten"
- "Alles will hinaus, aber diese Tür geht nach innen auf"
- "Die Landesdelegiertentage und Landesmitgliederversammlungen im Rahmen
Der Kritik- und Selbstkritik-Bewegung"
- "Eine konkrete Jugendbetriebs- und Gewerkschaftsarbeit kann nur in Verbindung mit dem ideologischen Kampf entwickelt werden. Diskussionsbeitrag der Delegierten der OG Ulm auf dem 2. Teil des 3. ZDT"
- "Zur Frage des individuellen Terrors"
- "Wie wir den 'Rote-Fahne' Straßenverkauf verbessert haben!"
- "Genossen sind unsere besten Sympathisanten!"
- "Kollegen, so darf das nicht weitergehen!"
- "Neuer Beginn in der Gewerkschaftsarbeit"
- "Zur Anleitung der berufstätigen intellektuellen Genossen"
- "Als Funktionär in der Arbeiterbewegung (Folge 35)"
Die OG Ulm berichtet, dass man neben der RJVD Zelle Käßbohrer noch etliche Mitglieder im IGM OJA habe. Ein Beitrag widmet sich den berufstätigen Intellektuellen. Ein Stützpunkt in NRW (wahrscheinlich Bochum) berichtet über die Arbeit bei Opel, unter den Studenten und bei Eurovia Gelsenkirchen. Eine kleine OG in Baden-Württemberg (vermutlich Reutlingen) berichtet über eine Veranstaltung zur Druckindustrie, eine große OG des selben Bundeslandes (Ludwigsburg) berichtet über ihre Pfauterzelle und die Arbeit bei Beru, wo auch der KBW aktiv ist. Neben Berichten über Madsack Hannover und Hell in Kiel kommt noch die BASF-Zelle aus Ludwigshafen zu Wort.
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 5, o. O., Mai 1977.
Juni 1977:
Es erscheint die Nr. 6 von "Lernen und kämpfen". Berichtet wird über die Maiauswertung. Außerdem kommen neben dem Coburger Annawerk noch die Werke von SKF in Schweinfurt und Stuttgart-Bad Cannstatt zur Sprache.
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 6, o. O., Juni 1977.
Juli 1977:
Es erscheint die Nr. 7 von "Lernen und Kämpfen" u. a. mit einem Bericht vom Streik bei SKF in Stuttgart-Bad Cannstatt. Dort habe man nur einen einzigen Genossen, der Mitglied des RJVD und Vertrauensmann sei. Die KPD habe Flugblätter verteilt, was man selbst auch am 26.5., 31.5. und am 2.6.1977 getan habe. Neben weiteren betrieblichen und Mai-Berichten wird von der Landesaufbaugruppe Nord bekannt, dass diese eine OG Hannover habe und dass in Hildesheim eine Frau allein versuche eine OG aufzubauen. Auch der KB kommt zur Sprache.
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 7, o. O., Juli 1977.
August 1977:
Es erscheint die Nr. 8 von "Lernen und kämpfen" mit Berichten über KABD Betriebszeitungen bei Burda Darmstadt, Audi Neckarsulm, Käßbohrer Ulm, in Schwäbisch Gmünd und Erlangen und dem Beitrag "Massenlinie an der Universität?" vom Jugendbeauftragten der ZL des KABD. Darin wird u.a. festgestellt: "Der politischen Linie des KABD für die KSG liegt u.a. die Schrift Lenins 'Über die Aufgaben der revolutionären Jugend' zugrunde". Mitgeteilt wird noch, dass die KSG heute nur zum geringen Teil aus Genossen der jüngeren Semester besteht.
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 8, o .O., August 1977.
September 1977:
Es erscheint die Nr. 9 von "Lernen und kämpfen" mit Berichten aus Baden-Württemberg. Berichtet wird aus Tübingen über die Montanwerke und den KBW u. a. mit einen Bericht über den Streik bei Haller in Stuttgart enthält. Dort sei man vor dem Tor mit durchschnittlich 20 Genossen (u.a. von der MLSG) präsent gewesen.
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 9, o. O., September 1977.
Oktober 1977:
Es erscheint die Nr. 10 von "Lernen und kämpfen" mit Berichten aus Baden-Württemberg über die Betriebs- und Jugendbetriebszelle Bosch Stuttgart.
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 10, o. O., Oktober 1977.
November 1977:
Es erscheint die Nr. 11 von "Lernen und kämpfen" mit einem Bericht von der OG Stuttgart in Baden-Württemberg, die u.a. über Zellen bei Daimler, bei Mahle und im Druckbereich verfügt. Dort seien im Mai und Juni 1977 zusammen ganze 2 Arbeiterkorrespondenzen für die "Rote Fahne" verfaßt worden. Im August sei eine einzige Korrespondenz für den Betrieb und Gewerkschaftsteil geschrieben worden.
Aus Dortmund in NRW wird über eine berufstätige Intellektuellen Gruppe (BIG) berichtet und außerdem mitgeteilt, dass der Stützpunkt lediglich aus einer einzigen Familie bestehe. Eine Untersuchungsgruppe werde gemeinsam mit den RJVD Stützpunkten Dortmund und Hagen gebildet.
Neben Berichten über diverse Zeitungen des KABD wie:
- 'Das Lenkrad' bei Käßbohrer in Ulm, 'Die Stoßstange' bei Daimler Stuttgart, den 'Antrieb' in Ludwigsburg und den 'Roten Leo' in Leonberg in Baden-Württemberg,
- die 'Feuerfest' beim Annawerk Coburg in Bayern,
- den 'Widerstand' an den Berliner Berufsschulen und den 'Schaltwerker' bei Siemens Berlin,
- die 'Aus einem Guß' bei Mannesmann (MM) Duisburg und die 'Gemeinsam und geschlossen' in Herford in NRW, äußert sich der Organisationssekretär der ZL des KABD unter dem Titel "Haben wir alle Kräfte richtig entwickelt?" dahingehend, "dass alle drei Organisationen … eine gemeinsame Aufgabe haben. In diesem Sinne gibt es keine 'Unterstützungsarbeit für den KABD' von Seiten der KSG oder des RJVD …, sondern lediglich 'Mitarbeit' an der gemeinsamen Aufgabe".
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 11, o. O., November 1977.
Dezember 1977:
Es erscheint die Nr. 12 von "Lernen und kämpfen". Die Ausgabe beschäftigt sich mit der "Rote Fahne"-Kampagne. Überregionale Agitprop-Trupps seien gebildet worden für Niedersachsen, Wasserkante, NRW, Hessen und das Saarland. Zur Zusammensetzung heißt es: "Die Trupps wurden im überwiegenden Maße von KSG-Genossen gestellt".
In Hamburg sei von KSG und der Landesaufbaugruppe eine Gesprächsrunde durchgeführt worden. Bei HDW Kiel in Schleswig-Holstein sei man nicht aktiv geworden, da dort bereits 6 bis 7 Gruppen vor dem Tor stünden. In Rendsburg wolle ein Kollege Mitglied werden.
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 12, o. O., Dezember 1977.
Januar 1978:
Es erscheint die Nr. 1 von "Lernen und kämpfen", die neben einem Quartalsbericht eines Stützpunktes, in dem die Existenz eines "Rote Fahne" Leserkreises erwähnt wird, auch auf die OG Kirchheim/Nürtingen in Baden-Württemberg eingeht. Diese habe momentan 6 Mitglieder. Bis 1975 seien dort 5 Arbeiter Mitglied gewesen, 1976 aber sei von diesen nur noch einer im KABD verblieben. Zwei Mitglieder aber habe man derzeit bei der O. Ficker AG (Druckbereich). Die OG des RJVD habe eine Betriebsaufbauzelle bei EHN (?).
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 1, o. O., Januar 1978.
Februar 1978:
Es erscheint die Nr. 2 von "Lernen und kämpfen" u. a. mit Berichten über das Maikomitee bei Kabelmetall in Hannover.
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 2, o. O., Februar 1978.
März 1978:
Es erscheint die Nr. 3 von "Lernen und kämpfen", in der neben der Druckerzelle Stuttgart in Baden-Württemberg eine Betriebszelle in Bayern zu Wort kommt, deren Betriebszeitung "Roter Faden" heißt, so dass es sich vermutlich um diejenige bei ENKA Obernburg handelt.
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 3, o. O., März 1978.
April 1978:
Es erscheint die Nr. 4 von "Lernen und kämpfen". Die Ausgabe enthält neben Berichten von/über die KSG Berlin und Aachen in NRW und Berichten von/über die KABD OG Kirchheim/Nürtingen und die Ortsleitung Karlsruhe in Baden-Württemberg, einen Bericht über Reutlingen. Dort heißt es u. a.: "In R. besteht eine entwickelte KSG-Ortsgruppe mittlerer Größe. Die KABD-Ortsgruppe ist kleiner und besteht noch nicht sehr lange". Festsetzen wolle man sich bei Bosch.
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 4, o. O., April 1978.
Mai 1978:
Es erscheint die Nr. 5 von "Lernen und kämpfen".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Metall: Anrechnung"
- "Was heißt Froschperspektive?"
- "Die Perspektive der Kleinbürger"
- "Die Perspektive des Proletariats"
- "Was ist proletarische Moral?"
- "China"
- "Genossen fragen, Genossen antworten"
- "Aus der Praxis für die Praxis"
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 5, o. O., Mai 1978.
Juni 1978:
Es erscheint die Nr. 6 von "Lernen und kämpfen".
Artikel der Ausgabe sind:
Aufgeworfene Fragen der Schulung des RW 16"
- "Die Frage der Hauptkraft im nationalen Befreiungskampf"
- "Orientierung auf den sozialistischen oder kapitalistischen Weg"
- "Noch einmal zur proletarischen Moral"
- "Kritik und Selbstkritik"
- "Kalender für den Kampf 1979"
- "Was können Frühschoppen oder betriebliche Zirkel bringen?"
- "Den Gegner unterschätzt?"
- "Wahlergebnis"
- "Ursachen"
- "Wie ist unsere Taktik zu bewerten?"
- "Konsequenzen"
- "IG Metall. So?"
- "Verlagsadresse"
- "Genossen fragen, Genossen antworten"
- "Vorwärts zum Aufbau des BKI"
- "Auf ein (Schlag) Wort …"
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 6, o. O., Juni 1978.
Juli 1978:
Es erscheint die Nr. 7 von "Lernen und kämpfen", die sich neben der Auswertung der Maikampagne weiter mit Günther Jacob befasst. Eine ebenfalls abgedruckte Kritik von der Ortsleitung München und der Landesleitung Bayern wird von der Zentralen Leitung für richtig befunden.
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 7, o. O., Juli 1978.
August 1978:
Es erscheint die Nr. 8 von "Lernen und kämpfen". Neben Berichten über das 14. Plenum der ZL vom Juni 1978 und über die OG Solingen, Köln, Aachen in NRW, OG und RJVD Nürnberg in Bayern, OG, RJVD und KSG Ulm in Baden-Württemberg, wird aus dem Saarland über den Wiederaufbau der durch die Abspaltung des KAB Saar verlorenen OG Neunkirchen berichtet.
Diese gebe am Neunkirchener Eisenwerk den 'Hüttenmann' heraus. Am 1. Mai habe sie 90 Personen auf ihrer Veranstaltung gehabt, dies zeige an, dass der Wiederaufbau geglückt sei. Während an anderen Orten die Sache glimpflicher ablief, heißt es über die 'Neunkirchener Liquidatoren': "Bei uns gelang es ihnen jedoch den KABD vollständig und den RJVD bis auf einen Genossen in ihre Hand zu bekommen". Aber: "Die Saarbrücker KSG trotzte fast geschlossen dem Liquidatorentum".
Der eine RJVDler sei in den KABD eingetreten, dafür sei ein weiterer Genosse Mitglied des RJVD geworden und nach dem 1. Mai 1977 sei noch ein Genosse in's Saarland umgezogen: "Mit guter Unterstützung von KSG-Trupps aus Baden-Württemberg traten wir breiter an die Arbeiterklasse heran". Im Sommer 1977 habe man dann einen "Rote Fahne" Leserkreis gegründet, aus dem mittlerweile zwei Kandidaten rekrutiert werden konnten, dadurch werde man bald eine neue OG bilden können. Der bisherige Stützpunkt arbeite u. a. unter Arbeitslosen, beim Eisenwerk, in 2 Gruben und mit Homburger Jugendlichen.
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 8, o. O., August 1978.
September 1978:
Es erscheint die Nr. 9 von "Lernen und kämpfen". Neben einem Bericht aus Neunkirchen werden Landesinstrukteure für das Saarland, Hessen, Niedersachsen und Wasserkante erwähnt. Jugendliche aus Bremerhaven in Bremen möchten Mitglieder des KABD werden. Der Stützpunkt Gelsenkirchen in NRW bestehe ausschließlich aus Doppelmitgliedern aus dem RJVD. Neben dem 'Stahlkocher' bei Thyssen Duisburg und den OGs Duisburg und Solingen wird eine 'Streikzeitung' Nr. 2 der OG Stuttgart in Baden-Württemberg besprochen. Diese trägt im Kopf die Titel der KABD Betriebszeitungen 'Stoßstange' (Daimler), 'Kolbendruck' (Mahle) und 'Rote Fanfare' (Bosch).
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 9, o. O., September 1978.
Oktober 1978:
Es erscheint die Nr. 10 von "Lernen und kämpfen'. Enthalten ist u. a. ein Brief eines Ex-Rote Garde (RG) Mitglieds der KPD/ML an Willi Dickhut, welches über sich selbst sagt: "Ich war in der R.G. Zellenleiter der einzigen Betriebszelle … Landesbezirk Rheinland". Die Zelle selbst habe aus mehreren RGlern im Betrieb bestanden. Bei dem Betrieb dürfte es sich um Böhler in Düsseldorf bzw., korrekt, in Büderich gehandelt haben, wo erst die RG und später der KABD Zellen hatten. Neben Berichten aus Baden-Württemberg aus Stuttgart vom Druckzentrum und von Bosch wird auch auf die "Rote Fahne" Korrespondenzen eingegangen. Ihren Höhepunkt hätten diese im November 1977 mit 375 Stück (davon 150 Arbeiter- und Volkskorrespondenzen) gehabt. Bis Anfang 1978 seien durchschnittlich 280 (125) eingegangen. Über ihre "Rote Fahne" Statistik berichtet auch aus Bayern die OG Aschaffenburg, die bei Linde-Güldner, wo sie eine Betriebszeitung herausgibt, maximal 12 "Rote Fahnen" verkaufen kann.
Neben Berichten der OG Oberhausen von Thyssen Niederrhein und über die Chinaveranstaltungen in Bielefeld und der OGs Duisburg und Düsseldorf in NRW wird auch noch eine Juristengruppe des KABD erwähnt.
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 10, o. O., Oktober 1978.
November 1978:
Es erscheint die Nr. 11 von "Lernen und kämpfen". Aus Baden-Württemberg berichtet die OG Karlsruhe, dass sie durch den Streik bei Michelin 4 Kontakte gemacht habe. Weil auch noch ein RJVD-Mitglied dort anfing, habe man eine Aufbauzelle Michelin gründen können. Neben dem Karlsruher Bund Kommunistischer Intellektueller (BKI), werden auch derjenige in Niedersachsen in Hannover, die KSG Tübingen, Genossen in Konstanz, die Juristengruppe der Org. und Kaderabteilung der ZL und die Mahlezelle Stuttgart, die ein Mitglied an die OG Essen in NRW abgab, erwähnt.
Ebenfalls im November erscheint eine Sondernummer von "Lernen und kämpfen" zu den Ergebnissen der Betriebsräte und Jugendvertreterwahlen. Berichtet wird u.a. von einem KABD-Betriebsrat in einem metallverarbeitenden Betrieb mit über 4 000 Beschäftigten. Die betriebliche Stärke des KABD verdeutlicht eine Bemerkung über "eine Zelle wie unsere, wo nur einer im Zielbetrieb ist".
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 11 und Sondernummer zu den Ergebnissen der Betriebsräte und Jugendvertreterwahlen, o. O., November 1978.
Dezember 1978:
Es erscheint die Nr. 12 von "Lernen und kämpfen". In der Ausgabe wird u. a. der Beschluss des 17. Plenums der ZL veröffentlicht. Die OG München kritisiert, dass man die Hauptseite Betrieb und Gewerkschaft und die Hauptseite Parteiaufbau nicht gleichsetzen könne. Die OG Sindelfingen äußert sich zum BKI bzw. zur zentralen Aufbaugruppe des BKI.
Eine OG E., wobei wir geneigt sind, das E. für Eßlingen anzusehen, berichtet, dass sie zwar über eine Berufstätige Intellektuellen Gruppe (BIG), eine KSG und einen in Berufsschule und Jugendzentrum arbeitenden RJVD, nicht aber über ein Mitglied im Zielbetrieb verfüge.
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 12, o. O., Dezember 1978.
Januar 1979:
Es erscheint die Nr. 1 von "Lernen und kämpfen".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Wer aber ist die Partei?"
- "Wir können Kämpfe entfalten!"
- "Demokratischer Zentralismus. Referat der OL Duisburg auf der Stabsitzung am 9.12.1978 während des Stahlstreiks und die Konsequenzen daraus"
- "Streik bei Eisen und Stahl. Konzentration unserer Kräfte auf den Brennpunkt des Kampfes"
- "Betriebszeitungen in den Tarifrunden: Aufgepasst, Genossen!"
- "Zum Einsatz von DIAS und Filmen in unserer Agitation und Propaganda"
- "Als Heuchler entlarvt!"
- "Wer Gerüchte verbreitet, geht nicht von der Stärkung des Kollektivs aus"
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 1, o. O., Januar 1979.
März 1979:
Laut "Geschichte der MLPD" wird das innerorganisatorische Organ des RJVD des KABD, "Bahnbrecher", eingestellt und von "Lernen und kämpfen" (LUK) "als gemeinsames innerorganisatorisches Organ von KABD, RJVD, KSG und BKI" abgelöst.
Q: MLPD-ZK: Geschichte der MLPD, II. Teil, 2. Halbband, Düsseldorf 1986, S. 471.
Juni 1979:
Es erscheint die Nr. 6 von "Lernen und kämpfen".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Luk-Thema: Europawahlen"
- "Der KABD 'unantastbarer Klassiker?"
- "Spendenkampagne 'Stärkt die ROTE FAHNE!"
- "Welche Rolle spielt das Luk in der Arbeit der Genossen"
- "Agitation und Propaganda in den Betriebszeitungen"
- "1. Mai 1979: Kampftag für die 35-Stundenwoche bei vollem Lohnausgleich'"
- "Kurzarbeitsplan 1/1979 (einer Ortsgruppe)"
- "BKI: Wie die Ortsmitgliederversammlungen vorbereiten?"
- "Bundeswehrarbeit - schon mal daran gedacht?"
- "Urlaub in Duisburg - ein Frühlingsmärchen?"
- "Zu Stalin: Die Weiterentwicklung des Marxismus-Leninismus ist die Hauptseite"
- "1. Mai 1979: Tag des Staatsschutzterrors?"
Der KABD ruft dazu auf, die Europawahlen zu boykottieren. Der "diesjährige 1. Mai" solle u. a. dazu beitragen, für die "35 Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich" Propaganda zu machen. Zum LV Bayern meint man, dass die Spaltung der Organisation vereitelt wurde. Es habe sich herausgestellt, dass die "kleinbürgerliche Denkweise Ursache für Spaltung und Zersetzung war".
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 6, o. O., Juni 1979.
Oktober 1979:
Es erscheint die Nr. 10 von "Lernen und kämpfen". Mit dieser Ausgabe wird "Lernen und kämpfen" zum gemeinsamen Organ von: KABD, RJVD, BKI und KSG.
Artikel der Ausgabe sind:
- "Zur Auseinandersetzung mit der Partei der Arbeit Albaniens"
- "Unsere Taktik: Zur Einbeziehung der Arbeiterjugend in die selbständigen Kämpfe um Nachschlag"
- "Ortsleitungen setzen sich zusammen"
- "Kampf um die Linie: die Praxis hat' s gezeigt"
- "Zur Auseinandersetzung mit Karuscheit: Große Initiative oder große Spaltung?"
- "Agitation und Propaganda: Ökonomie und Politik in unseren Betriebszeitungen"
- "Tschou En-lai"
- "Zur Diskussion: Allseitiges und vollständiges gesetzliche Streikrecht oder Verbot der Aussperrung?"
- "Glaubt ihr wirklich, dass alle Reaktionäre Papiertiger sind?"
- "Unser Roter-Pfeil Ortskorrespondent: Die Arbeit geht los!"
- "17. Juni 1979"
- "Den Zustand der Organisation kennen, um die Organisation weiter zu entwickeln!"
Berichtet wird über die Betriebszeitungen: "Der Rundläufer" (Boehringer, Mannheim),
"Das Lenkrad".
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 10, o. O., Oktober 1979.
Februar 1980:
Es erscheint "Lernen und kämpfen" Nr. 2.
Artikel der Ausgabe sind:
- "Der Kampf um Rohstoffe und die Tarifrunde"
- "Der Staat auf dem Weg in die Pleite"
- "Vor uns die Krise"
- "USA im Iran? SU in Afghanistan?"
- "Afghanistan verändert die tarifpolitische Landschaft"
- "Politisierung für uns ausnutzen"
- "Kampffront der europäischen Arbeiter"
- "Die Taktik richtig festlegen und die Massenlinie anwenden!"
- "Seit wann fordern wir Umverteilung?"
- "Angst vorm Betriebstor, oder Vertrauen zu den Kollegen?"
- "Überall offensiv auftreten!"
- "Wie ein Genosse von seinen Kollegen eines Besseren belehrt wurde"
- "Litlager, aber sinnvoll"
- "Wo liegt Afghanistan?"
- "Auch 1980: Von 52 Wochen 1 Woche Parteiurlaub"
- "Zum Impressum auf unseren Betriebszeitungen und Flugblättern"
- "Warum sollen Kommunisten einen einfachen Lebensstil haben? Rote Fahne Spendenkampagne und Umorientierung"
- "Grundschulungskurse"
Berichtet wird über die "Grundschulungskurse", die auf Beschluss der ZL vom Juli 1979 durchgeführt werden sollen. Dazu heißt es weiter: "Ab März soll es nun damit losgehen und die ersten Wochenendschulungskurse mit Heft 1: "Das kapitalistische Gesellschaftssystem" beginnen. Die Kurse werden auf Landesebene durchgeführt. Wer soll daran teilnehmen?
Im Zentralen-Leitungs-Beschluß heißt es dazu: 'Jedes neue Mitglied sollte den Grundkurs (Grundschulungsheft 14) durchlaufen, der momentan vier Seminare umfaßt, die in zweimonatigem Abstand stattfinden. Auch ältere Mitglieder sollten, wenn nötig, diesen Grundkurs ruhig nochmal mitmachen junge haben aber Vorrang'.
Jetzt muß also von jedem Genossen aber auch von den Leitungen der Grundeinheiten überlegt werden, wer an den Kursen teilnimmt. Dann melden sich die Genossen über ihre Ortsleitung bei der Landesleitung oder Zentralen Leitung an. Von dort erhaltet ihr auch Mitteilung über den genauen Zeitpunkt und den Ort des Schulungskurses.
Am 15./16. Dezember 1979 wurde die erste Konferenz zur Ausbildung der zukünftigen Grundschulungsleiter durchgeführt. Leider zeigte sich dort mit aller Schärfe, dass bisher nicht überall die Umsetzung des Zentralen-Leitungs-Beschlusses energisch angepackt wurde. Während KSG und BKI derzeit noch dabei sind, die Anzahl der Schulungsleiter zu ermitteln, waren von den für RJVD und KABD insgesamt benötigten 10 bis 12 Grundschulungsleitern nur vier Genossen auf der Konferenz anwesend … Ohne Schulungsleiter können die Kurse im März nicht wie vorgesehen durchgeführt werden. Deshalb müssen bis zur nächsten Konferenz am 9./10. Februar, auf der die Anleitung zur Durchführung des Schulungskurses zu Heft 1 erfolgt, alle erforderlichen Schulungsleiter bestimmt und anwesend sein.
Unser Schulungssystem, das wir bitter nötig brauchen und das in den letzten Jahren auf Mitgliederversammlungen und Delegiertentagen immer gefordert wurde, schenkt uns niemand. Es wird nur dann etwas aus dem Beschluss, wenn Leitungen und Mitglieder die dazu nötigen Anstrengungen unternehmen und wir es uns selber aufbauen."
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 2, o. O., Februar 1980.
Januar 1981:
Es erscheint "Lernen und kämpfen" Nr. 1.
Artikel der Ausgabe sind:
- "Die Kampfeinheit von Jung und Alt als Motor der Arbeiteroffensive!"
- "Die militaristische Propaganda und Völkerhetze wird gesteigert!"
- "Der Pazifismus verschiedener Prägung ist der andere Teil ihrer ideologischen Offensive gegen die Arbeiterjugend"
- "Die Kampfeinheit von Jung und Alt schmieden!"
- "Rote Fahne im Einsatz. Warum konzentriert sich die Organisation auf den breiten Vertrieb in den Monopolbetrieben? (Auszug aus dem Org.-Bericht II/1980)"
- "Die Gewinnung von Kadern hängt entscheidend von unserer mündlichen Agitation ab!"
- "Auszug aus einem Verkaufsbericht"
- "Der Meilenstein"
- "Ich musste mir einen Ruck geben!"
- "Haben wir das nötig?"
- "Wie treten wir als Kommunisten auf?"
- "Eintrittskarten zu Veranstaltungen?"
- "Und Geldmittel der Organisation"
- "Eine offensive Entscheidung"
- "Initiative macht's möglich"
- "Schaffen wir überall RJVD-Keller"
- "Kino für Kollegen"
- "Betrifft Forderung: Raus aus der NATO"
- "Eine Anregung: Betrifft Mitarbeit am Luk"
- "Zwei recht-zwei Links. Mit flinken Nadeln zum Sozialismus"
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 1, o. O., Januar 1981.
November 1982:
Es erscheint "Lernen und kämpfen" Nr. 11.
Artikel der Ausgabe sind:
- "Aktuelle Ausrichtung"
- "Die Einheitsfront gegen den ultrarechten Block schmieden (Aus dem Aktuellen Pol. Referat des ZK MLPD)"
- "Feste Abonnenten für die ROTE FAHNE gewinnen! (App.-Verantw. ZK MLPD)"
- "Dem Ernst der Lage angemessen? (AP-Abteilung ZK MLPD)"
- "Aus der Praxis-für die Praxis"
- "Die Einheitsfront gegen den Rechtsblock schmieden! ('AUS EINEM GUSS', MLPD Duisburg)"
- "Ein neuer Sprößling - unsere Wohngebietszelle (MLPD Gelsenkirchen)"
- "Die Stimmung der Kollegen systematisch erfassen (Luk-Interview)"
- "Mein Ziel im RJVD (RJVD Schwäbisch Gmünd)"
- "An alle roten Bücherwürmer (Ernst-Thälmann-Buchhandlung)"
- "Streik in einem uns unbekannten Betrieb (MLPD Esslingen)"
- "Noch herrscht Vollbeschäftigung (Bauleitung Parteihaus)"
- "Kritik und Selbstkritik: Ist die Kampftaktik in der Agitatorischen Offensive zweitrangig?" (Bezirksbeauftragten-Guppe des ZK MLPD)"
- "Der Regierungswechsel in den Betriebszeitungen (MLPD Böblingen/Sindelfingen und Winnenden)"
- "Entweder die Revolution verhindert den Krieg, oder die Menschheit geht unter? (Antimilitarismus-Abt. ZK MLPD)"
- "Genossen fragen-Genossen antworten. Was meint ihr-Betriebsgenossen? (MLPD Gelsenkirchen)"
- "Was mich ärgert-was mich freut. Täter stellt sich freiwillig (und Brief der Org.- u. Kaderabt. ZK MLPD)"
- "Mitteilungen"
Eingeladen wird zu einer Veranstaltung am 6.11. in Nürnberg zum Thema: "Was wollen wir Marxisten-Leninisten?", am 31.11. in Schweinfurt zum gleichen Thema.
Q: Lernen und kämpfen, Nr. 11, o. O., November 1982.
Letzte Änderung: 08.09.2019