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Februar 1972:
Die MLSG des KAB/ML geben die Nr.1 ihres 'Roten Signals' (vgl. Dez. 1971, Feb. 1972) heraus. Der Leitartikel "Weg mit dem Wehrkundeerlass. SPD/FDP-Regierung im Dienst des Imperialismus" befasst sich mit dem WKE Baden-Württembergs, wobei auch an der Uni Ulm lehrende Offiziere Erwähnung finden. Berichtet wird auch vom "Berufsverbot im Öffentlichen Dienst" (vgl. 28.1.1972), der Metalltarifrunde (MTR) der IGM, wozu es auch heißt: "Forderungen der Arbeiterjugend vom Tisch gefegt" – obwohl in Stuttgart 300 dem Aufruf der RJ/ML zur Kampfdemonstration folgten, dem BfDW (vgl. Jan. 1972). Es gibt einen "Abiturientenbericht". Um Wehrkunde geht es auch im Artikel "Empörung über militaristische Hetze im Lehrerseminar", um Kriegsdienstverweigerung (KDV) in "Gegen die Illusionsmacherei im antimilitaristischen Kampf", wobei auch DKP und SDAJ angegriffen werden.
Berichtet wird vom WKE-Protest in Stuttgart (vgl. 27.1.1972) und Rottweil (vgl. 8.12.1971), und über die "SMV Giengen auf dem Holzweg" (vgl. Okt. 1971) sowie in Nordbayern, wo ein gemeinsames Flugblatt der MLSB Königshofen, Bad Windsheim, Neustadt und Schweinfurt sowie den Schülerbasisgruppen Bamberg und Erlangen dazu erschien. Aus dem Kreis Tübingen wird berichtet, dass dort nur 500 Schüler BAFöG erhalten.
Mit Hilfe des 'Rebell' der RJ(ML) wird berichtet: "Chinesische Jugend. Unsere Ausbildung dient dem Volk". Berichtet wird auch aus Bangla Desh in "Indische Imperialisten auf dem Vormarsch. DKP unterstützt indische Verbrechen" sowie aus Nordirland.
Quelle: Rotes Signal Nr.1,Tübingen Feb. 1972
März 1972:
Es erscheint die Nr.2 des 'Roten Signal' der MLSG des KAB/ML (vgl. Feb. 1972, Apr. 1972), die sich auch mit dem Wehrkundeerlaß (WKE) bzw. den Jugendoffizieren der Bundeswehr befaßt, aber auch mit dem Hochschulrahmengesetz (HRG – vgl. 16.4.1972), dem Numerus Clausus (NC) und der Oberstufenreform (OSR), die sich doch noch verzögert. Der Leitartikel berichtet: "Nixon in China". Gefragt wird: "Frieden durch Ostverträge?". Aus der Bundeswehr erscheint ein Soldatenbericht.
Aus Baden-Württemberg wird berichtet in "Abitur ohne Illusionen", aber auch von Richard Epple (vgl. 1.3.1972), aus Ludwigsburg (vgl. 23.2.1972) und Tübingen (vgl. 18.2.1972) jeweils vom Wehrkundeerlass (WKE), aus Ulm von der Rote-Punkt-Aktion gegen die Fahrpreiserhöhungen (vgl. 29.2.1972).
Aus Berlin wird berichtet vom Mitbestimmungsgesetz, aus Bayern vom Buttonverbot und dem CSU-Rundfunkgesetz (vgl. 21.2.1972), aus Großbritannien vom Bergarbeiterstreik (vgl. 9.1.1972), sowie über "China: Außenpolitik im Dienst der Völker".
Q: Rotes Signal Nr.2,Tübingen März 1972
April 1972:
Es erscheint das 'Rote Signal' der MLSG des KAB/ML Nr.3 (vgl. März 1972, Mai 1972), für das nun R. Kurz in Erlangen verantwortlich zeichnet. Der Leitartikel berichtet über "Reaktionäre Schulgesetze der Länder", die sich durch Versammlungsverbote wie gegen die WKE-Komitees in Baden-Württemberg und Hannover oder die Zensur der Schwarzen Bretter und Repressalien gegen Flugblattverteiler wie in Schweinfurt niederschlagen. Zum Kampf gegen den WKE fordert auch ein Soldatenbericht auf. Auch in Niedersachsen sei ein "Wehrkundeerlass in Vorbereitung", in Lehrte wurde eine Informationsveranstaltung der Initiativgruppe verboten.
Aus Baden-Württemberg wird berichtet von der Landtagswahl (LTW). Außer über die MLSG Groß Gerau, die auch am Gymnasium Gernsheim aktiv ist und Berichten aus Ludwigsburg, Leonberg, wo es ein Raumverbot für eine Anti-WKE Veranstaltung gab (vgl. März 1972) und von den Gymnasien Lauffen, Lehrte und dem Sindelfinger Goldberggymnasium, wo gegen den WKE protestiert wurde, wird aus Schweinfurt über einen Marxistisch-leninistischen Schülerbund (MLSB) berichtet, der sich nur dem Namen nach von den MLSG absetzt. Dieser arbeite außer am Olympia Morata Gymnasium u.a. auch am Alexander von Humboldt Gymnasium, wo er den 'Roten Alex' herausbringe. Vom Protest gegen den Wehrkundeerlass (WKE) bzw. die Militarisierung der Schulen wird berichtet aus Düsseldorf (vgl. 14.3.1972) und Stuttgart bzw. Baden-Württemberg (vgl. 22.3.1972).
Berichtet wird auch: "Vietnam: Erfolgreiche Offensive gegen den US-Imperialismus". Aufgerufen wird zum 1. Mai. In der 'Roten Bücherecke' wird vorgestellt: Klaus Neukrantz: Barrikaden am Wedding.
Eine Beilage: "Ein großer Schritt voran" berichtet von der eigenen Delegiertenkonferenz aber auch über den 'Rote Alex' vom Alexander von Humboldt-Gymnasium (AvHG) Schweinfurt, die erste Schulzeitung der MLSG überhaupt.
Q: Rotes Signal Nr.3,Erlangen Apr. 1972
Mai 1972:
Es erscheint das 'Rote Signal' der MLSG des KAB/ML Nr.4 (vgl. Apr. 1972, Juni 1972). Der Leitartikel "Berufsverbot verschärft!" berichtet u.a. aus Hamburg von Bernhard Laux. In einem Bericht zu den Betriebsratswahlen (BRW) finden sich Faksimiles der RJ/ML-Betriebszeitungen für Schaeffler Herzogenaurach, Herlan Karlsruhe und Fichtel und Sachs Schweinfurt.
Aus Baden-Württemberg wird vorgestellt die 'Schulzeitung', ein "Propagandablättchen des KuMi" (vgl. Nov. 1970) und berichtet aus Stuttgart vom 1. Mai, aus Tübingen von der Vietnamdemonstration (vgl. 19.4.1972), aus Ulm vom Vertriebsverbot für das 'Rotlicht' am Humboldtgymnasium.
In Bayern streikten vor Ostern 13 Fachoberschulen (FOS) gegen den drohenden NC an den Fachhochschulen für Sozialwesen (vgl. 20.3.1972). Demonstrationen gab es in Ingolstadt, München, Nürnberg, Regensburg und Würzburg (vgl. 24.3.1972), wovon berichtet wird durch die MLSG Schweinfurt, die an der FOS ihre 'Linkskurve' herausgibt.
Enthalten ist der erste Teil des Artikels "Schule in der VR China". Für Vietnam wird gefordert: "Sieg im Volkskrieg!".
Eine Beilage erscheint zum 8. Mai 1945.
Q: Rotes Signal Nr.4,Erlangen Mai 1972
Juni 1972:
Es erscheint das 'Rote Signal' der MLSG des KAB/ML Nr.5 (vgl. Mai 1972, Juli 1972) mit einem Leitartikel: "'Jesus-People': Opium fürs Volk".
Berichtet wird aus Ulm von für die Bundeswehr reservierten Medizinstudienplätzen an der Universität, aus Saarbrücken vom staatlichen Gymnasium Dudweiler, durch die MLSG Ludwigsburg über ihre Schulzelle am Friedrich-Schiller-Gymnasium Marbach, aus Bayern vom Protest gegen das Bayrische Hochschulgesetz (BHG – vgl. 18.5.1972), zu dem auch die KSG/ML Veranstaltungen in Erlangen und Würzburg durchführte und Flugblätter herausgab, aus Frankfurt von der Demonstration und dem Schulstreik (vgl. 16.5.1972), aus Sindelfingen vom Goldberggymnasium, aus Stuttgart vom privaten Progymnasium Sieger, aus Schweinfurt von der Fachoberschule von der Bundeswehrwerbung durch einen Fachlehrer, aus Urach über den Boykott des Wehrkundeunterrichts, aus Wilhelmshaven von der Marine bzw. ihr angehörige Aushilfslehrer über "Niedersachsen: Lehrer im Waffenrock".
Aufgerufen wird: "'Den antimilitaristischen Kampf in der Bundeswehr aufnehmen'". Zur RAF heißt es: "Bombenterror – Anlass für Notstandsübung!". Enthalten ist der zweite Teil des Artikels "Schule in der VR China".
Eine Beilage stellt George Grosz vor.
Q: Rotes Signal Nr.5,Erlangen Juni 1972
Juli 1972:
Es erscheint das 'Rote Signal' der MLSG des KAB/ML Nr.6 (vgl. Juni 1972, Sept. 1972). Der Leitartikel ruft auf: "Solidarität mit dem Volk Vietnams!". Zur RAF-Fahndung und den neuen Gesetzen zur 'Inneren Sicherheit' (vgl. 22.6.1972) heißt es: "SPD und CDU gemeinsam auf Notstandskurs!". Von der Bundeshauptversammlung des BDI wird berichtet: "Brandt preist Reformbetrug vor Unternehmern". Anlässlich der Zeugnisse wird auf die Zensuren und Noten eingegangen. Kundgetan wird: "Aufrüstung der Polizei verhindert Lehrerschwemme". Berichtet wird auch von der Olympiade und mit Hilfe der 'Roten fahne' des KAB/ML auch über "Sowjetisch-amerikanischer 'Friedens'betrug in Moskau", dagegen sei die "VR China für atomare Abrüstung". Vorgestellt wird in der Roten Bücherecke Jan Myrdal: China - Die Revolution geht weiter.
Aus Erlangen wird berichtet, daß sich dort seit 1968 eine Reihe von Schülerbasisgruppen entwickelt hätten. Diese hätten sich mit Lehrlingen, Jungarbeitern und Studenten zur Kommunistischen Jugend/ML zusammengetan. Seit einigen Wochen nun sei eine Ortsgruppe der MLSG gegründet, die bereits über 3 Zellenzeitungen verfüge und sich mit den Anhängern der KPD auseinandersetzt. Eine der Zellen arbeitet am Albert Schweitzer Gymnasium.
Von der OG Ludwigsburg wird mitgeteilt, daß diese die Nr.3 ihrer Schülerzeitung für das Mörike Gymnasium, der 'Schlag auf Schlag', herausgegeben habe, die sich u.a. den 'Gelben Ameisen' in der VR China widmet. Weitere Berichte kommen u.a. vom Friedrich Schiller Gymnasium in Marbach, Hannoverschen Berufsschulen (vgl. 13.6.1972), aus Schweinfurt über die Bundeswehrschau (vgl. 14.6.1972), aus Aschaffenburg von der Vietnamdemonstration (vgl. 23.6.1972) und aus Heidelberg über die Entlassung des GEW-Funktionärs Ulli Topp (vgl. 31.7.1972).
Eine Beilage lautet: "Vietnam – die befreiten Gebiete weisen den Weg in die Zukunft!".
Q: Rotes Signal Nr.6,Erlangen Juli 1972
September 1972:
Im September erscheint das 'Rote Signal' der MLSG des KABD Nr.7/8 (vgl. Juli 1972, Okt. 1972) für August und September. Der Leitartikel ruft auf: "Die SMV nutzen – unseren Kampf stärken!" wobei auf Baden-Württemberg, Bayern und das Saarland, aber auch auf Ulm Bezug genommen wird, aber auch auf die Wehrkundeerlässe (WKE) in Niedersachsen und NRW. Berichtet wird vom Berufsverbot, sowie von BVS bzw. THW in: "Zivilschutz evakuiert Streikopfer", vom 1. zentralen Zeltlager der RJ/ML und von der Spendensammlung der SPD in "SPD geht bei Unternehmern hausieren!". Ein Soldatenbericht kommt aus einem Jägerbataillon. In der Roten Bücherecke wird vorgestellt Nikolai Ostrowski: Wie der Stahl gehärtet wurde. Aus Vietnam wird berichtet von der Bombardierung der deiche bzw. über den "Massenmord durch eine Flutwelle". Berichtet wird auch von Hanomag Hannover (vgl. 12.6.1972) sowie mit Hilfe der KABD-Betriebszeitungen von Daimler Stuttgart und Fichtel & Sachs Schweinfurt. Aus Großbritannien wird berichtet vom Hafenarbeiterstreik (vgl. 26.7.1972). Berichtet wird auch von der Gründung des KABD (vgl. 5.8.1972) und dessen 'Rote-Fahne'-Pressefest in Stuttgart (vgl. 21.7.1972).
Zu den Vorfällen bei der Olympiade in München und Fürstenfeldbruck wird gefragt: "Wem nützt der Terror?".
Aus Bayern wird berichtet über neue Erlässe des KuMi: "Neuer Maulkorb für die SMV", aber auch über die Einführung des "Ethikunterricht. Konsequente Durchführung des Erziehungsauftrags", aber auch über die Strafanträge gegen Schülerzeitungen in München. Aus der 'Linkskurve' für die FOS Schweinfurt wird ein Bericht über eine Werksbesichtigung bei SKF übernommen.
Aus Karlsruhe berichtet die Schulzelle Friedrichrealschule der MLSG, die ihr 'Unser rotes Sprachrohr' herausgibt, woraufhin es "Drohbriefe für fortschrittliche Schüler" gab. Die MLSG Böblingen/Sindelfingen legte ein SMV-Aktionsprogramm vor, in dem auf das Albert-Einstein-Gymnasium (AEG) und die Gruppe gegen den WKE eingegangen wird.
Aus Ludwigsburg wird berichtet von der Bundeswehrschau 'Unser Heer' und dem Protest durch ein Aktionskomitee aus mehr als sieben Organisationen, aber auch durch die MLSG Schulzelle am Mörikegymnasium und den Schülerrat des Goethegymnasiums. Ergänzend fand in der Jägerkaserne ein Seminar der Kreise Leonberg und Ludwigsburg statt. In Leonberg, wohin die Schau dann zog, protestierte ebenfalls die MLSG am ASG und JKG.
Aus dem Saarland wird berichtet vom Leistungsverweigerungserlass (vgl. 10.5.1972) und vom staatlichen Gymnasium Dudweiler.
Eine Beilage ist Ernst Thälmann gewidmet.
Q: Rotes Signal Nr.7/8,Erlangen Aug./Sept. 1972
Oktober 1972:
Es erscheint das 'Rote Signal' der MLSG des KABD Nr.9 (vgl. Sept. 1972, Nov. 1972) mit einem Leitartikel zu den Bundestagswahlen (BTW – vgl. 19.11.1972): "Nein zum Bonner Wahlbetrug!". Angegriffen werden die "Jusos: Linke Zutreiber der reaktionären SPD-Führung". Berichtet wird vom GUPS/GUPA Verbot (vgl. 4.10.1972) sowie der Festnahme palästinensischer Studenten im Saarland (vgl. 4.10.1972) und über die weitere Militarisierung der Schulen. Ein Soldatenbericht schildert den "Alltag in der Bundeswehr". Dargestellt wird die "Proletarische Demokratie in Albanien". Mit einem Mitglied der RJ/ML wurde geführt ein "Interview mit einem Jugendvertreter". Entlarvt wird: "Die bürgerliche Schule – ein Instrument der Klassenerziehung".
Berichtet wird aus Ulm vom Humboldtgymnasium, aus Neunkirchen vom Testversuch Oberstufenreform (OSR), gegen den sich Mitte September eine Aktionseinheit aus Jusos der SPD, katholische Studierende Jugend, MLSG und Unorganisierten gebildet habe, die am Knabenrealgymnasium aktiv wurde. Aus Erlangen wird berichtet über die Kollegstufe am Christian-Ernst-Gymnasium (CEG), aus Königshofen wird kundgetan: "Reaktionäre Schüler versuchen Einfluß zu gewinnen".
Die angekündigte Beilage "Plakat der russischen Revolution" lag nicht nur uns noch nicht vor.
Q: Rotes Signal Nr.9,Erlangen Okt. 1972
November 1972:
Vermutlich im November erscheint das 'Rote Signal' der MLSG des KABD Nr.10 für November und Dezember (vgl. Okt. 1972, Jan. 1973). Der Leitartikel zu den WKE berichtet: "Wehrerzieher im Vormarsch. Jetzt auch in Niedersachsen und im Saarland Wehrkundeerlasse. Den Militaristen keine Chance!". Berichtet wird aus Lebach (vgl. 13.9.1972), angegriffen wird auch der Verband der Kriegsdienstverweigerer. Mit Hilfe des 'Schülerkuriers' der MLSG Groß Gerau wird berichtet von der GEW Mörfelden-Walldorf (vgl. 20.10.1972), aus Gross Gerau wird berichtet vom Prälat-Diehl-Gymnasium (PDG): "Selbstschutzunterricht erfolgreich verhindert". Angesichts der Bildungsmisere und Wahlversprechen wird gefragt: "'Wort gehalten'?". Aus Augsburg wird berichtet vom Berufsverbot gegen Gerhard Schmid, aus Ulm vom Humboldt-Gymnasium über eine "Erfolgreiche SMV-Kampagne", aus Frankfurt über die Vereinigung konservativer Schüler Frankfurts, die an der Lessingschule und der Musterschule agiere. Mit Hilfe der 'Roten Schülerpresse' der MLSG Düsseldorf wird berichtet aus Wolfsburg über eine "Werksbesichtigung bei VW" und aus Essen von einem Popfestival in der Grugahalle. Mit Hilfe der 'Schlag zu' vom Mörikegymnasium Ludwigsburg wird das Erdkundebuch kritisiert, denn: "Im 'Seydlitz' arbeitet das Kapital". Die MLSG Böblingen/Sindelfingen wendet sich "Gegen 'Kaffeekränzchen'-Politik'" am Albert-Einstein-Gymnasium Böblingen. Ein Leserbrief aus Großburgwedel befasst sich mit dem WKE, aus Datteln wird berichtet über die Wehrwerbung der Jusos.
Zu den Bundestagswahlen (BTW) wird gefragt: "Ein großer Sieg?", zur Bundeswehr: "Kann es ein 'deutsches Vietnam' geben?". Berichtet wird aus den USA von den Präsidentschaftswahlen. In der Roten Bücherecke wird vorgestellt: John Reed: 10 Tage, die die Welt erschütterten. Mit Hilfe der 'Roten Fahne' des KABD wird berichtet von Daimler Stuttgart-Untertürkheim (vgl. 10.10.1972) und Hedelfingen, von Bosch Stuttgart-Feuerbach (vgl. 24.10.1972), aus dem Bremer Hafen (vgl. 23.10.1972), von Enka Glanzstoff Wuppertal (vgl. 19.9.1972), aus der Schleifmittelindustrie und von KHD Köln (vgl. 2.11.1972), KHD Ulm (vgl. 3.11.1972), KHD Isselburg (vgl. 3.11.1972), KHD Mainz und Oberursel (vgl. 3.11.1972), aus Vietnam (vgl. 26.10.1972) und von der Stuttgarter Indochinademonstration (vgl. 27.10.1972).
Als Beilage erscheint ein "Plakat der russischen Revolution", auf dessen Rückseite wird dargestellt: "Das sowjetische Erziehungs- und Bildungswesen nach der Oktoberrevolution".
Q: Rotes Signal Nr.10,Erlangen Nov./Dez. 1972
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