Zur Hauptübersicht der Datenbank MAO
Der Eigenständige Gewerkschaftsjugendsektor (EGJS) wurde als Konzept von Spartacus – Initiativausschuß für eine Kommunistische Jugendorganisation vorgestellt (vgl. Aug. 1969), aber von den Internationalen Kommunisten Deutschlands (IKD), die Spartacus steuerten, entwickelt (vgl. 24.11.1969).
Im Rahmen der spartacistischen Theorie von der Jugendavantgarde sollte der EGJS einen Schutz- und Aktionsraum für die Junggewerkschafter bilden, ohne dass wirklich geklärt werden konnte, mit welchen Kräften der Schutz gewährt und mit welchen Kräften auch erhobene Forderungen durchsetzbar gewesen wären. So führt der EGJS nicht nur innerhalb der IKD, sondern auch innerhalb von Spartacus wiederholt zu Debatten (vgl. 7.1.1970, 21.3.1970). Pragmatisch wird der EGJS in den Gewerkschaftsjugendgruppen verortet (vgl. 28.1.1970), ideologisch werden seitens Spartacus alle anderen Ansätze als 'kleinbürgerlich' erachtet (vgl. 3.2.1970). Die Propagierung des EGJS aber erfolgt oft nur halbherzig (vgl. 9.2.1970, 10.3.1970). Bei der Vergrößerung der Organisation erweist sich der EGJS zumindest in Wolfsburg als Hindernis (vgl. 31.10.1970).
Die Autoren der RJ/ML des KAB/ML (vgl. Nov. 1970), die eigentlichen Spezialisten für die 'Kleinbürgerei' vermögen im EGJS nur ein weiteres der zahlreichen trotzkistischen Spaltungsmanöver der Weltgeschichte zu entdecken. Die Spartacisten selbst, die mittlerweile ihre Kommunistische Jugendorganisation (KJO) gegründet haben, fühlen sich mit ihrem EGJS zumindest den Ersatzgewerkschaftskonzepten einiger ML-Gruppen deutlich überlegen (vgl. Dez. 1971) und würden sich in einem EGJS sicherer wähnen (vgl. Feb. 1972).
Im nächsten Jahr allerdings ist die Überzeugung vom EGJS zwar zunächst immerhin noch bei der Kompaß-Fraktion noch vorhanden (vgl. 12.6.1973), wenige Monate später, in denen es z. B. in Niedersachsen zur Auflösung einer ganzen Reihe von DGB-Kreisjugendausschüssen gekommen war, aber wird zum vorläufigen Ende dieser wie immer unvollständigen Darstellung nicht nur der EGJS sondern auch das gesamte Jugendavantgardekonzept von den beiden großen Fraktionen der Spartacisten verworfen (vgl. 5.10.1973).
August 1969:
In Berlin gibt Spartacus - IAfeKJO die Nr.6 seines 'Spartacus' für August (vgl. Mai 1969, Sept. 1969) heraus, in der u.a. der Text "Arbeiterdemokratie contra Gewerkschaftsbürokratie! Zur Forderung nach einem eigenständigen Gewerkschaftsjugendsektor" (EGJS) erscheint, in dem es u.a. heißt:
"Die besondere Situation der Arbeiterjugend besteht also zum einen darin, daß die allgemeine Ausbeutung und Entmündigung der Arbeiterklasse für die jungen Arbeiter und Lehrlinge in besonders unverhüllter und kaum gemilderter Form wirksam wird und damit die objektive Basis für die Vorkämpferrolle der Arbeiterjugend gegenüber der ganzen Klasse legt. ... Sie ist noch nicht so angepaßt, integriert und diszipliniert wie die erwachsene Arbeiterschaft; sie rebelliert also viel schneller und intensiver gegen den Druck des Kapitals". Betont wird, "daß die Arbeiterjugend aufgrund ihrer besonderen historischen Situation zum Vorkämpfer für die Interessen des Proletariats und damit zu der Kraft werden kann, die die Befreiung der Gewerkschaften von der Macht der Bürokratie vorantreibt".
Quelle: Spartacus Nr.6,Berlin Aug. 1969
24.11.1969:
In dieser Woche verfaßt die Berliner Gruppe der Internationalen Kommunisten Deutschlands (IKD) ihren Bericht für die Nationale Konferenz (NK) der IKD (vgl. 30.11.1969):"
Skizzierung der Berliner Linken und ihrer Gruppierungen
...
Zur Entwicklung der Berliner Gruppe
... In den Auseinandersetzungen um den EGJS (Eigenständiger Gewerkschaftsjugendsektor, d.Vf.) brachen die Gen. A. und B. die Disziplin. Sie wurden beide in den Kandidatenstatus zurückversetzt, worauf Gen. A. die Gruppe verließ. Als die Gruppe beschloß in der Frage der Betriebsarbeit in Spartacus fraktionell aufzutreten, kündigte Gen. B. an, daß er erneut die Disziplin brechen werde. Er wurde daraufhin ausgeschlossen. Die Gruppe führt jetzt die zentrale theoretische Schulung durch, die für Spartacus und Sympathisanten bestimmt ist."
Quelle: IKD-Gruppe Berlin:Bericht,Berlin o.J. (1969)
07.01.1970:
In Berlin führt Spartacus - IAfeKJO sein 15. Plenum (vgl. 21.12.1969, 5.4.1970) durch. Auf dem Plenum wird vermutlich ein Papier der Bezirksgruppe West über die Bedeutung der Maikampagne und die Perspektive des eigenständigen Gewerkschaftsjugendsektors (EGJS), den es aufzubauen gelte, diskutiert.
Quellen: Spartacus - IAfeKJO-Bezirksgruppe West:Die Perspektive des EGJS und die Bedeutung der diesjährigen Maikampagne für Spartacus,Berlin o.J. (1970);
Spartacus-IAfeKJO Berlin:Bericht der Projektgruppe Druck und Papier,o.O. o.J. (1970)
28.01.1970:
Innerhalb von Spartacus-IAfeKJO Berlin berichtet die Projektgruppe Druck und Papier über die Zentrale Gruppe (ZG) der DruPa-Jugend (vgl. 21.1.1970, 11.2.1970) u.a.:"
Die Genossen von ML und RG scheinen entgegen unseren früheren Einschätzungen fest in ihren Organisationen verankert zu sein. Die Differenzierung in ML-RG vorantreiben zu wollen, würde das Fortbestehen der Zentralen Gruppe, diesen noch auf schwachen Füßen stehenden Vorposten des EGJS (Eigenständiger Gewerkschaftsjugendsektor,d.Vf.), aufs äußerste gefährden."
Quelle: Spartacus-IAfeKJO Berlin:Bericht der Projektgruppe Druck und Papier,o.O. o.J. (1970)
03.02.1970:
In einem Plan der IKD-Leitung zur Maikampagne wird zu Köln (vgl. 20.1.1970, 18.2.1970) gesagt:"
Der DGB macht wahrscheinlich nur eine Saalversammlung, eine Demonstration wird durch Falken und 'arbeitende Gruppen' durchgeführt werden. Wir müssen unsere Linie vertreten im Lehrlingskomitee, soweit dieses noch eine Funktion haben wird, besonders aber in einem mit der GIM und den Maoisten zu bildenden Organisationskomitee. Darin GANZ HART auf dem DGB-Jugendblock und unseren 3 Forderungen (staatliche Lehrwerkstätten - Lehrlingsstipendium - EGJS (Eigenständiger Gewerkschaftsjugendsektor,d.Vf.)) bestehen zum Zweck der Bloßstellung der kleinbürgerlichen Tendenzen. Von besonderem Interesse wird die Haltung der GIM sein: ihr Dilemma zwischen Erkenntnis der Richtigkeit unserer Parolen und dem Bündnis mit den Maoisten. Möglichst Bildung eines Spartacus-Organisationskomitees mit der Lehrlingsfraktion entsprechend Rhein-Main."
Quelle: IKD-Leitung:An alle Gruppen,Berlin 3.2.1970
09.02.1970:
Ein Mitglied der IKD Darmstadt berichtet vermutlich aus dieser Woche:"
Gestern war eine Jugendfunktionärskonferenz der IG Chemie-Verwaltungsstelle Darmstadt (Circa 80 Anwesende). Unsere Genossen (3 Stücker) brachten die Diskussion auf das Berufsbildungsgesetz und vertraten unsere Losungen (Staatliche Lehrwerkstätten, Lehrlingsstipendium, - EGJS (Eigenständiger Gewerkschaftsjugendsektor,d.Vf.) nur in abgeschwächter Form). Danach Diskussion über das Sofortprogramm. Unsere Genossen brachten einen Antrag durch, der den Kreisjugendausschuß auffordert, sofort mit Aktionen an Berufsschulen zu beginnen, Aktionen und Ergebnisse auf unterster Gewerkschaftsjugendebene zu diskutieren, beides über die Schranken der Einzelgewerkschaften hinweg (letzteres war der kitzlige Punkt). Der Antrag wurde einstimmig angenommen (sogar der anwesende Bürokrat hielt es für opportun, mitzustimmen)."
Quelle: IKD-Gruppe Darmstadt-1 Mitglied:An IKD-Leitung,o.O. o.J. (Feb. 1970)
10.03.1970:
Innerhalb der IKD wird ein Bericht über Wuppertal (vgl. 16.1.1970, 25.3.1970) verfaßt:"
1. Mai in Wuppertal - Zusammenfassung der bisherigen Diskussion
...
Für den 1.Mai stellen wir uns folgendes vor: aufgrund spezieller örtlicher Erfahrungen mit der Bürokratie (Manipulation von Protokollen etc.) ist nach Einschätzung der Wuppertaler Falkengruppe ein nennenswerter Teil der aktiven Gewerkschaftsjugendlichen zu einer Demonstration unter antibürokratischen Losungen bereit. Ob das direkt in der Forderung nach einem EGJS (Eigenständiger Gewerkschaftsjugendsektor,d.Vf.) gipfelt oder bei 'Mehr Rechte für die Gewerkschaftsjugend' stehen bleibt, ist undiskutiert."
Quelle: IKD-Gruppe Köln-1 Mitglied:1. Mai in Wuppertal - Zusammenfassung der bisherigen Diskussion,o.O. 10.3.1970
21.03.1970:
Die IKD führen in Herdecke ab heute ein zweitägiges theoretisches Seminar durch, um die Kontakte, die sie während des Winters in NRW gesammelt hatten, zusammenzufassen und einen Spartacus-Regionalausschuß NRW zu gründen (vgl. 26.4.1970).
Am ersten Tag soll, laut vorbereitender Planung, über die Rolle der Partei bzw. über Räte, Partei und Einheitsfront diskutiert werden, "danach: Problematik Übergangsprogramm, nochmal Einheitsfront unter diesem Gesichtswinkel, daraus entwickelt: Arbeit in Gewerkschaften, dann konkreter: EGJS (Eigenständiger Gewerkschaftsjugendsektor,d.Vf.) – Lehrlingsstipendium und 'staatliche Lehrwerkstätten'".
Quellen: IKD-Leitung:Erklärung,o.O. 21.5.1970;
IKD-Regionalbeauftragter Ruhrgebiet:An IKD-Leitung,o.O. 20.1.1970;
IKD-Leitung:An IKD-Gruppe Darmstadt,o.O. 23.1.1970;
IKD-Gruppe Köln:Einladung zum Seminar der IKD (Internationale Kommunisten Deutschlands) - Sektion der Vierten Internationale am 21./22.März 1970,o.O. o.J. (1970)
31.10.1970:
In Dortmund beginnt eine zweitägige nationale Vorkonferenz der Kommunistischen Jugendorganisation (KJO) Spartacus, auf der die Gründung dieser Gruppe vorbereitet werden soll. U.a. werden Berichte über den Stand des nationalen Aufbaus abgegeben. In Niedersachsen gäbe es in Wolfsburg eine 15-köpfige Lehrlingsgruppe, die die Spartacus-Positionen verträte, aber Differenzen zum Konzept des Eigenständigen Gewerkschaftsjugendsektor (EGJS) habe. Sie beteilige sich nicht an dieser Konferenz, da sie von linken Organisationen enttäuscht sei.
Quellen: Protokoll der Nationalen Vorkonferenz der KJ Spartacus,o.O. 1.11.1970;
Spartacus Nr.25,Bonn Dez. 1971/Jan. 1972
November 1970:
Die RJ/ML des KAB/ML (vgl. Dez. 1970) berichtet vermutlich aus dem November über die IGM-LMTR:"
JUGENDTARIFKOMMISSIONEN
Die RJ/ML hat die korrekte Forderung nach einheitlichen Tarifverträgen für alle Arbeiter und Lehrlinge aufgestellt, während die rechte Gewerkschaftsführung, DKP und Trotzkisten, wie jetzt z.B. in Rheinland-Pfalz und im Saarland, sich für eigenständige Jugendtarifkommissionen, d.h. für gesonderte Tarifverhandlungen der werktätigen Jugend einsetzen. Die rechte Gewerkschaftsführung handelt damit voll und ganz im Sinn der Kapitalisten. Die Arbeiterjugend, die mit allen Arbeitern und Werktätigen zusammen in einer Front steht, soll von den Lohnkämpfen der Arbeiter und Werktätigen abgesondert und ausgeschlossen werden. Von der rechten Gewerkschaftsführung hat die Arbeiterklasse nichts Gutes zu erwarten. Sie sind Vertreter des Kapitals, die unsere Kampforganisation, die Gewerkschaften, zersetzen und aufspalten wollen.
Von den Trotzkisten hat die Arbeiterjugend, denn auf die konzentrieren sich die Trotzkisten hauptsächlich, auch nur Spaltertum zu erwarten. Sie fordern beispielsweise auch einen eigenständigen Gewerkschaftsjugendsektor (EGJS der KJO Spartacus,d.Vf.). Sie sind gemäß ihrer historischen Mission Spalter der Arbeiterklasse und Agenten des Imperialismus."
Quelle: Rebell Nr.1,Tübingen Dez. 1970,S.6
Dezember 1971:
Die OG Frankfurt der KJO Spartacus gibt erstmals ihre 'Kommunistische Gewerkschaftspolitik - Ausgabe Chemie' (vgl. Feb. 1972) heraus. Im Leitartikel "Die Aufgaben der Kommunisten in der Gewerkschaftsarbeit" heißt es u.a.:"
Die Rückverwandlung der verbürokratisierten Gewerkschaften in kämpferische Klassenorganisationen der Werktätigen kann nur erfolgen, durch eine MOBILISIERUNG DER BASIS GEGEN DIE PARASITÄRE BÜROKRATIE.
Das Ziel der Kommunisten ist also nicht die Schaffung von 'linken' Bürokraten nach der Manier der DKP-Stalinisten, sondern die Zerschlagung des SYSTEMS der Gewerkschaftsbürokratie.
Der Kampf für die Beseitigung der Bürokratie als kapitalistische Agentur innerhalb der Arbeiterklasse ist gleichermaßen Kampf für die EINHEIT DER GEWERKSCHAFTLICHEN ORGANISATIONEN und gegen deren Spaltung.
Aber ausgerechnet die Spaltung der gewerkschaftlichen Einheitsfront ist die erklärte Absicht der Mao-Stalinisten mit ihren diversen KPD/ML's (in diesem Fall dürften die KPD/ML-ZB und vor allem die KPD/ML-ZK gemeint sein,d.Vf.). Im Zuge ihrer RGO-Politik ..., die bereits 1933 entscheidend zum Bankrott der KPD und damit zum Sieg des Faschismus beigetragen hat, bereiten die Mao-Stalinisten den Versuch der Gewerkschaftsspaltung vor.
Die verräterische Sozialfaschismustheorie der ML'er, die sie ebenso wie die RGO-Politik dem Repertoire der KPD in ihrer stalinistischen Endphase nach 1925 entnommen haben, diffamiert die breite Masse der Gewerkschaftskollegen als 'auf dem Wege zum Faschismus' und gibt der Bürokratie den willkommenen Anlaß, die Gewerkschaften von ALLEN Kommunisten zu säubern. Das erklärte Ziel der Mao-Stalinisten ist keineswegs die Beseitigung der Bürokratie, (sie erweisen sich als unfähig, Bürokratie und Basis auseinanderzuhalten), ganz im Gegenteil gedenken sie die fortschrittlichen Kollegen aus der Einheitsfrontorganisation auszugliedern und damit die große Masse der sozialdemokratischen Kollegen dem völlig ungetrübten Einfluß der Bürokratie zu überlassen. Eine derartige Politik bedeutet Verrat an den objektiven Interessen des Proletariats."
Gefordert wird natürlich, wie zu erwarten war, der Eigenständige Gewerkschaftsjugendsektor (EGJS).
Quelle: Kommunistische Gewerkschaftspolitik - Ausgabe Chemie Nr.1,Frankfurt 1971
Februar 1972:
Vermutlich im Februar gibt die OG Frankfurt der KJO Spartacus die Nr.2/3 ihrer 'Kommunistische Gewerkschaftspolitik - Ausgabe Chemie' (vgl. Dez. 1971, 27.4.1972) für Januar und Februar heraus. Der Leitartikel ist "Die Bedeutung von Gewerkschaftsjugendgruppen" in dem der EGJS gefordert wird. Dazu heißt es u.a.:"
Die Bürokraten können es sich zwar leisten, eine 10-köpfige Jugendgruppe geschlossen unter einem Vorwand 'rauszuschmeißen', sie können es sich aber nicht so ohne weiteres leisten, 20, 30, 40 Kollegen auf einen Schlag auszuschließen."
Quelle: Kommunistische Gewerkschaftspolitik - Ausgabe Chemie Nr.2/3,Frankfurt Jan./Feb. 1972
12.06.1973:
Innerhalb der IKD und der KJO Spartacus verfaßt deren Kompaß-Fraktion ein Papier "Zur Gewerkschaftsarbeit". In diesem wird gefordert, daß sich die Organisation an der gewerkschaftlichen Basisarbeit beteilige, indem sie Jugendvertreter stelle, Vertrauensleutekörper aufbaue, Schulungen veranstalte etc.. Die Zellen sollten die bisherige Arbeit der Gewerkschaftskommissionen übernehmen, und sich dabei individuell verankern und auch individuelle neue Kräfte rekrutieren. Auf diese Weise könne man seine Forderung nach dem 'eigenständigen Gewerkschaftsjugendsektor' (EGJS) von der RGO abgrenzen.
Quelle: IKD-Kompaß-Fraktion:Zur Gewerkschaftsarbeit,o.O. 12.6.1973
05.10.1973:
Innerhalb der KJO Spartacus erscheint eine "Gemeinsame Erklärung der Leitungen der Kompaß-Fraktion und der Fraktion für die strategische Wende" in der bekanntgegeben wird, daß man zwischen dem 25.9.1973 und dem 4.10.1973 vier Gespräche miteinander geführt habe. Dies sei nützlich gewesen, da beide Fraktionen nicht mehr an die alte KJO-Konzeption mit Jugendavantgarde, Parteiaufbau über die Jugendorganisation, eigenständigem Gewerkschaftsjugendsektor (EGJS) etc. glauben mögen.
Quelle: KJO Spartacus:Gemeinsame Erklärung der Leitungen der Kompaß-Fraktion und der Fraktion für die strategische Wende,o.O. 5.10.1973
Letzte Änderung: 17.09.2019
[ Zum Seitenanfang ] [ Zur Hauptübersicht der Datenbank MAO ]