27.08.1971:
Innerhalb der Revolutionär-Kommunistischen Jugend (RKJ) der GIM erscheint das 'RKJ-Info' Nr. 19 (vgl. 20.7.1971, Okt. 1971) mit den Beiträgen:
- "Kurzbericht aus der Studentenkommission der internationalen Arbeitstagung der IV. Internationale in Mersch / Lux am 22./23.7.71";
- "Offener Brief der Hamburger RKJ an die Leitung der GIM Hamburg" zur Aktionseinheit gegen die Erschiessung von Petra Schelm, bei der es gelang den Alleinvertretungsanspruch der KPD/ML-ZK und die dadurch bedingte starke Isolierung der Trotzkisten in Hamburg zu brechen. an deren Vorbereitung sich die Leitung der GIM aber mit einer Ausnahme nicht beteiligte, angenommen von der RKJ-MV am 10.8.1971 gegen 2 Stimmen bei zwei Enthaltungen;
- "Analyse der RPA" aus Düsseldorf, zur Rote Punkt Aktion gegen die Fahrpreiserhöhungen, an der sich neben DKP und Anhang und den nur dem Namen nach beteiligten AStA der Universität, VK und Lehrlingsgruppe Mettmann, auch die RKJ, der RC und der Zentralrat Düsseldorfer Oberschüler teilnahmen, in dem neben der DKP und RKJ auch andere Schüler arbeiten, "die weitgehend die AO-Linie vertreten" und als ML bezeichnet werden. Berichtet wird:"
Der Aufbau von Schülerkomitees ist nicht gleichmäßig in Angriff genommen worden. Im Max-Planck-Gymnasium gelang es zwar, die SMV für Teach-Ins und die Bildung von Komitees zu gewinnen, aber da nach den Osterferien die RPA abschlaffte, kam es zu keiner Ausführung mehr. Im Lessing-Gymnasium wurde von Anfang an die Notwendigkeit und die Bedeutung der RPA nicht eingesehen und so geschah dort nichts.";
- "Beschlußvorlage zur Metall-Intervention 71" zur Metalltarifrunde (MTR); sowie
- "Arbeitspapier zur IGM-Tarifrunde 71" zur MTR.
Quelle: RKJ-Info Nr. 19, Mannheim 27.8.1971