Oktober 1971:
Innerhalb der Revolutionär-Kommunistischen Jugend (RKJ) der GIM erscheint vermutlich im Oktober das 'RKJ-Info' Nr. 20 (vgl. 27.8.1971, 7.2.1972), im Original mit einer fast durchgängig falschen Seitenfolge, mit den Beiträgen:
- "Thesen zur Einschätzung der Fahrpreiskampagne" zum HVV Hamburg von zwei Mitgliedern aus Hamburg;
- "RKJ Speyer: Zur Frage der Mitbestimmung in der Schul- und Hochschulstrategie der RKJ";
- "Referat des Genossen Wolfgang / SP bei der reg. Arbeitskonferenz der Schülerkader in MA am 31.7.71";
- "Etwas Statistisches Material zum Lebenshaltungsindex in der Bundesrepublik";
- "1. Plenum des ZK der RKJ. Beschlußvorlage zur Frauenbefreiungsbewegung (Lüko)"; und
- "Bericht über die Kampagne der RKJ zum BAFöG und verschiedener Gesetze und Massnahmen von Bund und Ländern im Ausbildungsbereich" wozu berichtet wird aus Heidelberg und Mannheim sowie aus:"
Braunschweig - wo sich ein Fachschaftsarbeitskreis nicht zuletzt aufgrund des Flugblattes bildete;
Landau - wo das Flugblatt die erste Information zum BAFöG brachte. Dort wurde die Kampagne von einer GEW-Gruppe, in der eine RKJ-Genossin arbeitet, getragen. Sie war mit ein Grund zur Wahl dieser Genossin (3. höchste Stimmenzahl in den AStA der PH Landau.
Köln - das Flugblatt und die weitere Arbeit der von der RKJ geführten BG an der PH Rheinland führte zur Annahme aller unserer Forderungen in einer VV der PH.
Ffm - Aufgrund des Flugblattes nahm ein Ffm Gen. mit der RKJ Kontakt auf. …
Stuttgart und Tübingen: Intervention bestand vor allem in Mobilisierung zum Sternmarsch verbunden mit einer Kritik der quasi-ökonomischen Forderungen und der studenten-syndikalistischen Linie der dortigen ML (KAB-ML)".
Beigeheftet ist das Bulletin Nr. 3 der Europäischen Arbeitskonferenz des Vereinigten Sekretariats mit dem "Vorschlag zur allgemeinen Orientierung im Lehrermilieu".
Quelle: RKJ-Info Nr. 20, Mannheim O. J. (1971)