Kommunistischer Nachrichtendienst der KPD/ML und des KJVD, Jg. 1, Nr. 13, 9. Juli 1970 [fehlt]

09.07.1970:
In der Nr. 13 des 'KND' (vgl. 6.7.1970, 13.7.1970) beschäftigt sich die KPD/ML-ZB unter der Überschrift 'Ein neuer Beweis der arbeiterfeindlichen Politik der SPD' mit deren 'konjunkturpolitischen Maßnahmen', wie der Einführung der Steuervorauszahlung auf die zu erwartenden Lohn-, Einkommen- und Körperschaftssteuern. Diese Vorauszahlung solle bis spätestens 1973 zurückgezahlt werden.

Eingegangen wird auch auf die Beziehungen zwischen der 'BRD' und Frankreich (vgl. 6.7.1970) sowie Frankreich und Spanien (vgl. 6.7.1970), den Warschauer Pakt (WP) (vgl. 29.6.1970) sowie die Haltung Albaniens und Rumäniens (vgl. 6.7.1970) dazu. Berichtet wird auch aus Kambodscha (vgl. 6.7.1970), Palästina (vgl. 6.7.1970) und Großbritannien (vgl. 6.7.1970).

Aus NRW wird berichtet aus der IG Metall (IGM) in Hagen (vgl. 6.7.1970) und Solingen (vgl. 6.7.1970) sowie aus Gladbeck von der Zeche Graf Moltke (vgl. 5.7.1970).

Obwohl sich auf der letzten Seite eine Ankündigung 'Rote Fahne Zentralorgan der KPD/ML - erscheint ab sofort!' (vgl. Juli 1970) befindet, müssen wir uns leider noch ein wenig gedulden, bis dies wirklich passiert.
Q: Kommunistischer Nachrichtendienst Nr. 13, Bochum 9.7.1970