Zur Hauptübersicht der Datenbank MAO | Zur nächsten Zwischenübersicht |
August 1972:
Von der Provisorischen Bundesleitung des KJVD in Zusammenarbeit mit der Propagandaabeilung des Zentralbüros herausgegeben, erscheint die Broschüre: „Straße frei zum Roten Antikriegstag“. Im Vorwort heißt es u. a.:
„Der KJVD hat aufgerufen, den Kampf gegen die Massenmilitarisierung der Jugend, gegen Revanchepolitik und Aufrüstungskurs am Roten Antikriegstag in München zu führen … Wir haben mit diesem Kriegstreiberstatt nichts gemeinsam. Unser Ziel ist ein Staat der Arbeiterklasse, von dem eine wirkliche Friedenspolitik ausgeht. Unser Ziel ist das Ziel aller Werktätigen auf der ganzen Welt - Sozialismus und Frieden. Das werden wir in München, zur Zeit der Olympiade, dem großen Betrugsschauspiel, demonstrieren … “
Die Broschüre enthält folgende Artikel:
- Die Kriegsbrandstifter von ‘36 organisieren die Olympiade von 1972
- Westdeutschland im Olympiajahr: Die Europäische Sicherheitskonferenz wird vorbereitet
- Volksrepublik China: Politik für den Frieden und Freundschaft mit den Völkern der Welt
- Olympia 72: Sport als Kriegsübung
- Olympia 72: Revanchekurs gegen die DDR
- Olympia 72: Olympia der Bundeswehr
- München 72: Das ganze Deutschland soll es sein
- Revanchepolitik und KPD-Verbot: Zwei Seiten einer Medaille
- München 72: Olympiagesetz verbietet Demonstrationen
- München 72: Notstandsübung des Bonner Staates
- Straße frei für München
- Der Antimilitaristische Kampf ist stärker
- Wie viel Medaillen gewinnen ‘Wir’?
- Vorwärts: Der Sozialismus siegt.
Q: Hrsg.: Provisorische Bundesleitung des KJVD/Propagandaabtgeilung der KPD/ML-ZB: Straße frei zum Roten Antikriegstag, Bochum August 1972.
[ Zum Seitenanfang ] [ Übersicht ] [ MAO-Hauptseite ]