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Jemen

Materialien zur Analyse von Opposition

Von Jürgen Schröder, Berlin, 1.12.2007

Aus Jemen lag uns kein Material vor. der heutige Staat Jemen war damals noch geteilt in den Nordjemen bzw. die Arabische Republik Jemen sowie den Südjemen bzw. zunächst die britische Kolonie Aden und später die Demokratische Volksrepublik (DRV) Südjemen. Der nationale Befreiungskampf im Südjemen verläuft erfolgreich (vgl. 14.10.1963, 30.11.1967), wobei die Unabhängigkeit doch erst vergleichsweise spät erfolgt.

Plakat: Freiheit für die gefangen gehaltenen Patrioten in Oman und am Arabischen Golf (P.F.L.O.A.G.Für die Dhofar-Rebellion im benachbarten Oman bzw. die dort kämpfende PFLOAG ist der Südjemen offenbar ein wichtiges Rückzugsgebiet (vgl. 1958, 30.11.1967, 5.12.1970). Unterstützung erfährt aber auch die ELF in Eritrea (vgl. 13.2.1971).

Während sich in der FNL offenbar schon früh sozialistische Kräfte formieren (vgl. März 1968), hält die Sowjetunion den Erfolg der FNL im nun zur Volksrepublik erklärten Südjemen ihrer Unterstützung zu Gute (vgl. 7.11.1970), auch wenn die KP sich erst spät in der FNL zu organisieren scheint (vgl. 30.11.1970). Die KPD/ML-ZB prangert frühzeitig die sowjetische Marinepräsenz in den Gewässern um Jemen an (vgl. mai 1971, 14.6.1971), benennt die Sowjetunion zwar bereits als Supermacht, ihre Führer aber noch nicht als Sozialimperialisten, wie es wenig später die KPD tut (vgl. 10.4.1972). Während die DR Südjemen weiterhin die Befreiungsbewegungen in der ganzen Region unterstützt (vgl. 5.2.1972) und auch Flugzeugentführern als Landeort dient (vgl. 21.2.1972), scheint der Besuch aus der VR China eine gewisse Hinwendung zu dieser anzuzeigen (vgl. 26.7.1972), während es der Nordjemen vermutlich eher mit den USA hält (vgl. Mai 1973), von denen auch der Schah von Iran seine Waffen bezieht, wobei fraglich bleibt, welche Befreiungsbewegung damals im Südjemen noch tätig war (vgl. 1.3.1973). Nicht nur durch das Schahregime des Iran (vgl. 8.1.1974), sondern auch durch das saudi-arabische Regime scheint der Südjemen damals militärisch angegriffen worden zu sein (vgl. 6.10.1973), der Putschversuch von außen aber bleibt ohne Erfolg.

Abschließend für diese durchaus unvollständige Darstellung werden auch einmal aus dem Nordjemen Hinweise auf oppositionelle Bestrebungen gegeben (vgl. 11.5.1976).



Auszug aus der Datenbank „Materialien zur Analyse von Opposition“ (MAO)

1958:
Der Projektbereich Internationalismus (PBI) des VDS (vgl. Mai 1973) berichtet aus Oman bzw. Dhofar (vgl. 9.6.1965):"
Nachdem 1957 die Scheinrevolte des Iman nicht gelungen war, war auch deutlich, daß eine konsequente antiimperialistische Front nicht von Feudalisten geführt werden kann. Die Partei der arabischen Nationalisten beteiligte sich zusammen mit anderen nationalen Kräften an der Gründung der 'Volksfront zur Befreiung Dhofars', die eng mit der FNL von Südjemen verbündet war."
=Kommunistischer Nachrichtendienst Nr.56,Bochum 5.12.1970,S.10;
DOS Nr.20,Dortmund o.J. (1973),S.12


14.10.1963:
Das Sozialistische Palästinakomitee (SPK) Heidelberg (vgl. Juli 1971) berichtet aus dem Südjemen (vgl. Dez. 1967) über den heute beginnenden Stammesaufstand im Radfangebirge nördlich von Aden. Dieser sei von der Nationalen Befreiungsfront (FNL) unterstützt worden, die sich selbst gerade aus elf Organisationen gebildet hatte, wobei die Initiative von der nationalen Sektion der MNA (Arabische nationale Bewegung) ausging.
=Al-Djabha Die Front Nr.12,Heidelberg 1971

30.11.1967:
Der Projektbereich Internationalismus (PBI) des VDS (vgl. Mai 1973) berichtet von der PFL Dhofar, der späteren PFLOAG Oman und Dhofar, über die heute ab Mitternacht erfolgende Unabhängigkeit Südjemens (Adens):"
Die Befreiungsfront vom Jemen kam 1967 an die Regierung und unterstützt seither aktiv die Volksfront für die Befreiung von Oman und vom arabischen Golf. Die DRV Südjemen dient auch als Stützpunkt und Hinterland der Volksfront."
=DOS Nr.20,Dortmund o.J. (1973),S.14

Dezember 1967:
Das Sozialistische Palästinakomitee (SPK) Heidelberg (vgl. Juli 1971) berichtet aus dem Südjemen (vgl. 14.10.1963, März 1968) von Ende 1967 über die Angriffe der FNL auf Cheikh-Ottoman und Crater (Araberviertel von Aden).
=Al-Djabha Die Front Nr.12,Heidelberg 1971

März 1968:
Das Sozialistischen Palästinakomitee (SPK) Heidelberg (vgl. Juli 1971) berichtet aus dem Südjemen (vgl. Dez. 1967, 30.11.1970), über den FNL-Kongreß von Zinjibar, auf dem sich die linke Fraktion habe durchsetzen können.
=Al-Djabha Die Front Nr.12,Heidelberg 1971

07.11.1970:
Die DKP gibt ihre 'Unsere Zeit' (UZ) Nr.45 (vgl. 31.10.1970, 14.11.1970) heraus. Andrej Baturin von der SU-Nachrichtenagentur Nowosti verfaßte den folgenden Artikel:"
DIE MÄRCHEN DER ULTRALINKEN
...
In der letzten Zeit nimmt die Rolle der antiimperialistischen Bewegung der Völker Asiens, Afrikas und Lateinamerikas im revolutionären Weltprozeß zu. ... Die Kolonialherren und Neokolonisatoren sind natürlich nicht gewillt, ihre Stellung zu räumen. Sie machen immer wieder von der Waffe Gebrauch, brechen Lokalkriege vom Zaune, unternehmen Interventionen, um ihre Stellung zu behaupten und weiter auszubauen. Aber infolge des heldenmütigen Widerstandes der Völker, die sich auf die Hilfe der sozialistischen und anderen gegen die Kolonialherrschaft kämpfenden Länder stützen, müssen sie sich schließlich zurückziehen. Als Beispiele seien hier die Vertreibung der Kolonialherren aus Algerien, Aden, Kongo/Kinshasa (Zaire,d.Vf.), das Scheitern des Suez-Abenteuers, der Intervention im Libanon und Jemen usw. angeführt."
=Unsere Zeit Nr.45,Düsseldorf 7.11.1970

30.11.1970:
Das Sozialistischen Palästinakomitee (SPK) Heidelberg (vgl. Juli 1971) berichtet aus dem Südjemen (vgl. März 1968) über den Eintritt der KP in die FNL.
=Al-Djabha Die Front Nr.12,Heidelberg 1971

05.12.1970:
Die Nr.56 des 'KND' der KPD/ML-ZB und des KJVD (vgl. 2.12.1970, 9.12.1970) erscheint. In "Der Kampf der Völker am arabischen Golf" heißt es über die PFLOAG in Oman:"
Die VR China, die VR Jemen und andere sozialistische Staaten unterstützen den Kampf am arabischen Golf materiell und propagandistisch."
=Kommunistischer Nachrichtendienst Nr.56,Bochum 5.12.1970

13.02.1971:
Die KPD/ML-ZB berichtet aus Eritrea (vgl. 1962):"
KAMPF DES VOLKES VON ERITREA GEGEN DAS REAKTIONÄRE ÄTHIOPISCHE REGIME
...
Die Nationale Befreiungsfront Eritreas arbeitet eng mit den Befreiungsorganisationen der arabischen Länder zusammen, vor allem mit den Befreiungsarmeen in Aden, im Südjemen und in Syrien. Die Kämpfer der ELF sind zum Teil dort für den revolutionären Krieg ausgebildet worden. Die ELF hat Büros in den Hauptstädten aller arabischen Staaten."
=Kommunistischer Nachrichtendienst Nr.14,Bochum 20.2.1971,S.11f

Mai 1971:
Die KPD/ML-ZB berichtet vermutlich aus dem Mai:"
Im Raum zwischen Aden und Singapur und weiter östlich im südchinesischen Meer und im Pazifik kreuzen seit einiger Zeit mindestens 15 Einheiten der sowjetischen Asienflotte. Und dieser Teil der sowjetischen Flotte wird ergänzt durch den Ausbau der Flottenstellungen der SU im Mittelmeer und im Nahen Osten."
=Kommunistischer Nachrichtendienst Nr.45,Bochum 12.6.1971,S.2

14.06.1971:
Die KPD/ML-ZB berichtet vermutlich aus dieser Woche:"
SU SCHLÄGT TRUPPENABZUG IM MITTELMEER VOR

Parallel zu dem Vorschlag über eine 'Abrüstungskonferenz' der fünf Atommächte hat die sowjetische Führungsspitze den US-Imperialisten vorgeschlagen, in die SALT-Verhandlungen auch die Verhandlungen über eine Reduzierung der Seestreitkräfte der beiden Staaten, vor allem im Mittelmeer, einzubeziehen. ... Im Mittelmeer, im Roten Meer, im Arabischen Meer und am Persischen Golf haben sich die Sowjetführer ein Stützpunktsystem, das dem der US-Imperialisten nicht nachsteht, aufgebaut. Ankerrechte in Lataika (Syrien), Alexandrien (Ägypten), Hafenrechte in Hodieda (Jemen), Aden (Südjemen) und Berbera (Somalia), Ausbau von Marinebasen in Ras Banas in Ägypten, Port Sudan im Sudan, auf der südjemenitischen Insel Sokotra, sowie Umm Quasr im Irak - das ist die Bilanz der sowjetischen Bemühungen um den Ausbau ihrer Einflußsphäre im Mittelmeer und im Nahen Osten. Der Aufmarsch der beiden Flottenverbände und die dauernden Truppenverbände zeigen deutlich das Verlangen der beiden 'Supermächte', die Welt zu kontrollieren und die Länder der Welt in ihre Einflußsphären aufzuteilen."
=Kommunistischer Nachrichtendienst Nr.48,Bochum 23.6.1971,S.4

Juli 1971:
Vermutlich im Juli erscheint 'Al - Djabha - Die Front' Nr.12 (vgl. Mai 1971, 23.7.1971), die herausgegeben wird vom Sozialistischen Palästinakomitee (SPK) Heidelberg.
Aus dem Südjemen wird berichtet über Bauern, von der Fischindustrie in Hadramaut, aus Aden vom Hafen, den Raffinerien, u.a. von BP und den Bauarbeitern sowie aus der Geschichte des Befreiungskampfes (vgl. 14.10.1963, 30.11.1970).
=Al-Djabha Die Front Nr.12,Heidelberg 1971

05.02.1972:
Die KPD (vgl. 11.2.1972) berichtet von ihrer heute und morgen angeblich in Berlin stattfindenden vierten Parteikonferenz (vgl. Nov. 1970).
In der 'RF' heißt es am 19.4.1972:"
RECHENSCHAFTSBERICHT DES 3.ZK AN DIE 4.PARTEIKONFERENZ
...
In vielen arabischen Ländern entwickelt sich die marxistisch-leninistische Bewegung erfolgreich. Die demokratische Volksrepublik Jemen ist eine wichtige Stütze für den nationalen Befreiungskampf der arabischen Völker geworden. Sie unterstützt nach Kräften den Kampf zur Befreiung des arabischen Golfs sowie die palästinensische Befreiungsbewegung."
=Rote Fahne Nr.36 und 40,Berlin 11.2.1972 bzw. 19.4.1972,S.1f bzw. S.2

21.02.1972:
Laut einem Bericht der IGBE (vgl. 15.9.1972) über palästinensischen Terrorismus (vgl. 28.11.1971, 8.5.1972) wird "ein Jumbo-Jet der Lufthansa (DLH,d.Vf.) auf dem Flug von Tokio nach Frankfurt von fünf Arabern entführt und zur Landung in Aden gezwungen. Die Bundesregierung zahlt für die Freilassung der 172 Passagiere fünf Millionen Dollar Lösegeld".
=Einheit Nr.18,Bochum 15.9.1972,S.3

10.04.1972:
Die KPD (vgl. 3.5.1972) berichtet:"
IRAK
...
Die Sozialimperialisten arbeiten mit den westlichen Imperialisten zusammen, wenn es darum geht, strategische Pläne gegen die Befreiungsversuche der arabischen Volksmassen zu schmieden. So unterstützten sie den 'Rogersplan' der US-Imperialisten, der sich gegen die arabischen Befreiungsbewegungen richtete, die am weitesten fortgeschritten waren, die der Palästinenser, der von Oman-Dhofar und gegen die Republik Südjemen."
=Rote Fahne Nr.42,Dortmund 3.5.1972,S.6f

26.07.1972:
Die Nr.47 des 'KND' der KPD/ML-ZB und des KJVD (vgl. 19.7.1972, 2.8.1972) erscheint unter der Titelüberschrift "Gegen den Abrüstungsschwindel der Supermächte". Danach redete in Jemen Tschou en Lai zu aktuellen Fragen der Weltpolitik, und vertrat die Auffassung, daß die internationale Lage sich zugunsten der Völker entwickelt.
=Kommunistischer Nachrichtendienst Nr.47,Bochum 26.7.1972

20.12.1972:
Die KPD gibt die Nr.74/75 ihrer 'Roten Fahne' (vgl. 13.12.1972, 3.1.1973) heraus und befaßt sich u.a. mit dem Jemen.
=Rote Fahne Nr.74/75,Dortmund 20.12.1972

01.03.1973:
Die KPD berichtet am 21.3.1973 u.a. über heute aus dem Iran (vgl. 20.2.1973):"
NEUE MORDE DES SCHAH
...
Sturmgewehre, Maschinengewehre, Ausrüstungen für Munitionsfabriken, Panzerabwehrraketen, Leopardpanzer und Minensuchboote aus der Bundesrepublik, und Überschalljäger vom Typ F 5 und Phantom, Transportflugzeuge vom Typ Boeing 707 und C 13 sowie Hubschrauber (insgesamt 140 Flugzeuge) aus den USA kaufte das Schah-Regime, um gegen kommenden Widerstand der Volksmassen gerüstet zu sein, und um im Auftrag des Imperialismus entlang dem Arabischen Golf, die Befreiungsbewegungen von Oman, Dhofar und Südjemen anzugreifen."
=Rote Fahne Nr.12,Dortmund 21.3.1973,S.6

Mai 1973:
Das Sekretariat des Projektbereichs Internationalismus (PBI) des VDS verfaßt spätestens im Mai den folgenden Text, wobei wir ca. jeden zweiten Satz korrigiert haben:"
STELLUNGNAHME DES SEKRETARIATS DES PROJEKTBEREICHS INTERNATIONALISMUS BEZÜGLICH DER ALLGEMEINEN SITUATION AM PERSISCHEN GOLF.
...
Die chauvinistische Auseinandersetzung und Konkurrenz der imperialistischen Staaten am persischen Golf von Oman spitzen sich zu einer rapiden politischen Krise in dieser Region zu.

Die US- und englische Imperialisten erweitern ihre Spionage und militärischen Basen in diesem Gebiet. Durch direkte militärische und materielle Unterstützung der Marionetten-Cliquen von Iran und Saudi-Arabien versuchen sie ihre strategische sowie ihre politische und militärische Lage aufrechtzuerhalten. Das Marionetten Schah-Regime wird bis auf die Zähne bewaffnet, um die lokale Gendarm des Imperialismus in diesem Gebiet aufrechtzuerhalten (?,d.Vf.). Die Ereignisse in den letzten Monaten, insbesondere die Rogersreise (vgl. S11*1973,d.Vf.) nach Nordjemen, Bahrein und Kuweit, sowie die Vorbereitung einer regionalen politischen und militärischen Vereinbarung zwischen den Küstenstaaten (Iran, Oman, Saudi Arabien) zeigen die unmittelbare Reaktion in diesen Gebieten.
...
Im Inneren Omans entstanden nach dieser Zeit zwei weitere antiimperialistische Bewegungen, im wesentlichen getragen von einzelnen Stämmen, die sich mit anderen 1971 zusammenschlossen, zu der VOLKSFRONT ZUR BEFREIUNG OMANS UND DES ARABISCHEN GOLFES.
...
Zwei Staaten unterstützen die Volksfront, und ihre Unterstützung ist für die Kämpfe der Befreiungsfront wichtig.

Es handelt sich hier um die Unterstützung der Demokratischen Volksrepublik Südjemen und um die der VR China."
=DOS Nr.20,Dortmund o.J. (1973),S.9ff

03.07.1973:
Der KSB Frankfurt gibt die Nr.10 seiner 'Kommunistischen Hochschulpresse' (KHP) (vgl. 29.5.1973, 30.10.1973) heraus, in der er sich u.a. mit dem Jemen befaßt.
=Kommunistische Hochschulpresse Nr.10,Frankfurt 3.7.1973

06.10.1973:
Für den KBW berichtet J.N.:"
DAS INTERESSE DER SUPERMÄCHTE IM NAHOST-KRIEG
...
Zur Unterdrückung jeder revolutionären und antiimperialistischen Bewegung stützen sich die USA in erster Linie auf Israel und die reaktionären arabischen Monarchien Jordanien, Saudi-Arabien und die Scheichtümer am Golf, sowie auf das Schah-Regime in Persien (Iran,d.Vf.). Sie ermutigen und unterstützen diese reaktionären Regimes immer wieder bei Überfällen und Erpressungen gegen ihre eigenen Völker und die Völker der benachbarten Staaten.

So wird Persien bei Überfällen gegen den Irak und die Befreiungsbewegungen am Golf ebenso unterstützt wie Saudi-Arabien bei seiner Aggression gegen die Demokratische Volksrepublik Jemen und Israel bei seinen Angriffskriegen gegen seine Nachbarstaaten und das palästinensische Volk."
=Kommunistische Volkszeitung Nr.5,Mannheim 24.10.1973,S.1f

08.01.1974:
Die Rote Hilfe (RH) e.V. der KPD (vgl. Juli 1974) berichtet vermutlich von heute mit Hilfe der morgigen 'Frankfurter Rundschau' (FR):"
Iranische Truppen versuchten mit 1 500 Mann und 25 Hubschraubern die sozialistische Regierung der Arabischen Volksrepublik Jemen zu stürzen".
=RH e.V.:So wie es ist - bleibt es nicht!,Dortmund o.J. (1974),S.9
=Kommunistischer Nachrichtendienst Nr.56,Bochum 5.12.1970

April 1974:
Das Komitee zur Unterstützung der kämpfenden Völker im nahen und mittleren Osten der LgdI der KPD gibt seine 'Al-Tahrir' Nr. 3 (vgl. Juni 1974) heraus. Berichtet wird u.a. aus Aden vom Demokratischen Jemenitischen Jugendverband.
=Al-Tahrir Nr.3,o.O. Apr. 1974

11.05.1976:
Die KPD gibt die Nr.19 ihres 'Rote Fahne Pressedienstes' (RFPD) (vgl. 4.5.1976, 18.5.1976) heraus. Vom 1.Mai wird auch berichtet aus der Arabischen Republik Jemen.
=Rote Fahne Pressedienst Nr.19,Köln 11.5.1976

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