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24.08.1974:
Die Chile-Komitees Göttingen und Heidelberg stellen ihre 'Chile Zeitung' fertig, die einer Auflage von 40 000 Stück bundesweit zum Preis von 30 Pfennig vertrieben wird.
Im Artikel Vorwärts in der Solidarität" zum 1. Jahrestag des Putsches, heißt es auch:"
Ein besonders gutes Mittel der materiellen Unterstützung sind die Blutspendenaktionen, die z. B. in Kiel und Heidelberg schon stattgefunden haben und an anderen Orten noch veranstaltet werden, In Göttingen hat sich jetzt die Blutbank bereit erklärt, eine derartige Aktion zu unterstützen.
…
Weiterhin ist es einigen Komitees, z. B. in Göttingen gelungen, für die örtlichen Aktivitäten zum Jahrestag eine relativ breite Aktionseinheit herzustellen, die bis zur Hochschulgruppe der Jungsozialisten reicht. An anderen Orten, wie in Bochum, versuchte ein Komitee in der Stadt ein anderes, das den gemeinsamen Aufruf mit unterzeichnete, von den örtlichen Aktivitäten auszuschließen."
Weitere Artikel sind:
- "Verfolgungswelle" in den letzten Wochen;
- "Aufruf" zur bundesweiten Demonstration in Frankfurt am 14.9.1973 von den Chile-Komitees Aachen, Aschaffenburg, Bochum, Bonn, Bremen, Düsseldorf, Essen, Esslingen, Frankfurt, Freiburg, Göttingen, Hamburg, Hannover, Heidelberg, Kiel, Köln, Konstanz, Münster, Nürnberg, Osnabrück, Saarbrücken, Siegen, Stuttgart, Waiblingen und Wolfsburg, dem Chile-Aktiv Göttingen, der KELA Frankfurt und der FOLA, der auch unterstützt wird vom Chile-Komitee Westberlin, dem MCE Spanien, Comite Solidarida y Lucha, KBW, GIM, Spartacusbund (SpB), Sozialistisches Büro (SBü) und SVI;
- "Der Widerstand des Volkes wächst";
- "Unterstützt die gerechten Ziele des chilenischen Volkes: bewaffnete Volksmacht, Sozialismus!";
- "Die wirtschaftliche Lage in Chile. Ausplünderung des Volkes";
- "Grossgrundbesitzer. Augenzeugen berichten über den Terror der Faschisten";
- "Das BRD-Kapital und die Junta. Westdeutsche Kapitalisten zufrieden mit neuen Machthabern in Chile";
- "'Für Hoechst ein interessanter Markt'" zu einem von den Jusos Frankfurt-Höchst veröffentlichten Brief, wobei auch eine Aktion bei Hoechst angekündigt wird (vgl. 11.9.1974);
- "Westdeutsche Unterstützung für die Junta";
- "Forschungsminister Matthöfer und der Putsch in Chile";
- "Kissinger befahl den Chile-Putsch";
- "Die chilenisch-deutsche Liga" zu deren Unterstützung der Junta;
- "Ehemalige SS-Agenten als Handlanger des CIA";
- "Fort Gulick. US-Schule der Konterrevolution" nach der 'Neuen Berliner Illustrierten' aus der DDR;
- "Zur Entstehung des Poder Popular. Die Volksmacht, ihre Entwicklung, ihre Aufgaben und ihre Perspektiven";
- "Resolution. der IG-Metall-Vertrauensleutekörper der DEMAG/CONZ AG Hamburg beschließt Solidarität mit der chilenischen Bevölkerung";
- "Heidelberg: Sammlungsverbot durchbrochen", was Mitte Juli geschah, in dem 800 Teilnehmer einer Chile-Demonstration Spenden sammelten;
- "Bochum: Juso-Kreisvorstand verhindert Zusammenschluss aller Kräfte in Bochum, die für den Sturz der Junta und für die uneingeschränkte politische Betätigungsfreiheit der Arbeiter, Angestellten und Bauern in Chile sind" (vgl. 9.8.1974);
- "Göttingen: Demonstration am Jahrestag des Putsches" (vgl. 11.9.1974); sowie
- "Transportboykott" (vgl. 18.9.1974).
Quelle: Chile-Komitees Göttingen und Heidelberg: Chile Zeitung, Göttingen o. J. (1974)
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