November 1977:
Es erscheinen, vom KAB (RW) verantwortet, die "Arbeitshefte", Nr. 25, mit "Korrespondenzen aus Frankfurt an den Rebell der RJ (ML) - später RJVD - und die Rote Fahne des KABD 1971 - 1974. Kleiner Beitrag zum Studium der Geschichte der ML- Bewegung".
Zwischen 1971 und 1975 erschienen in der Roten Fahne des KAB/ML bzw. des KABD sowie im Rebell der RJ/ML bzw. des RJVD rund 50 Korrespondenzen aus Frankfurt und Hessen. Der hessische Landesverband identifizierte sich stark mit der Organisation und galt umgekehrt als besonders aktiver Bezirk. Ab 1974/1975 wurden die Korrespondenzen durch linke Kritiken am „Rechtsopportunismus“ des KABD ergänzt. Schließlich übernahmen Mitglieder aus Hessen 1976 direkt die Redaktionen und Teile des zentralen Apparates. Nach der Spaltung 1976 publizierten die ehemaligen Mitglieder eigene politische Organe.
Aus der Vorbemerkung geht hervor, dass die "hier als Arbeitsheft vorliegende Korrespondenzensammlung im Januar 1975 im RJVD-Frankfurt entstand" und als "Dokumentation reihum ging". "Sie sollte damals, laut Vorwort, den Genossen einen kleinen Rückblick über die Klassenkämpfe in Frankfurt geben und ein Reflektieren der RJVD-Arbeit ermöglichen … Die Herausgabe als Arbeitsheft wurde dadurch gefördert, dass die Sache schon druckreif vorlag. Die kleine Sammlung kann - in der Hand jedes- Genossen - durchaus etwas helfen, das Interesse für das Studium der Geschichte ML- Bewegung zu wecken, deren Teil wir waren …"
Artikel des "Arbeitsheftes" sind:
- "Vorbemerkung"
- "Artikel aus dem "REBELL"
- "Artikel über den 1. Mai in Frankfurt"
- "Artikel aus der RF des KABD"
- "Anhang: Bericht des Bezirksinstrukteurs des RJVD- Hessen an die VL des RJVD"
Q: KAB (RW): Arbeitshefte, Jg. 2, Nr. 25, o. O., November 1977.